
Vor der Katastrophe hatte die Stadt 500.000 Einwohner, heute 362.000. Ganze Stadtviertel wurden nicht wiederaufgebaut. Aber das Motto „Let the good times roll“ zieht Touristen an wie eh und je.
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Seit über zehn Jahren herrscht Krieg und Terror im Irak. Die militante Gruppe Islamischer Staat (IS) vertreibt Christen aus dem Land, kontrolliert immer größere Teile des Nordirak und dehnt ihren Feldzug ins gesamte Kurdengebiet aus. Zehntausende Menschen flüchten vor den Dschihadisten. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zur politischen Situation im Irak.
Vor der Katastrophe hatte die Stadt 500.000 Einwohner, heute 362.000. Ganze Stadtviertel wurden nicht wiederaufgebaut. Aber das Motto „Let the good times roll“ zieht Touristen an wie eh und je.
Eine jesidische Familie, die in Brandenburg gut integriert war, wurde im Juli in den Irak abgeschoben. Ein Gericht hält die Abschiebung für rechtmäßig. Nun äußerte sich der Innenminister.
Pädagogenmangel, Fachfremde als Willkommenslehrer – und Schülerleistungen im freien Fall: An Berlins Schulen treffen Integration und Bildungskrise aufeinander. So ist die Lage heute.
Klappte die Integration der Syrer, Afghanen, Iraker in Deutschland? Bis heute akzeptieren manche die hiesigen Regeln nicht. Ein Berliner Ermittler erinnert sich an den Sommer 2015.
Angela Merkel versprach einst, Deutschland könne mehr als eine Million Geflüchtete integrieren. Für die Arbeitsmarktbilanz seitdem ist vor allem eine Gruppe entscheidend.
2014 verübte der IS Massaker an der irakischen Zivilbevölkerung und einen Völkermord an den Jesiden. Nun heben Behörden das möglicherweise größte Massengrab der modernen, irakischen Gesichte aus.
Im Juni griff Israel den Iran an. Ein Teil der Bevölkerung sah die Chance für einen Regimewechsel. Doch heute ist die Hoffnungslosigkeit stärker als zuvor. Notizen einer iranischen Schriftstellerin im deutschen Exil.
Israel bezeichnet den getöteten Journalisten Anas al-Sharif als Hamas-Kämpfer, der TV-Kanal dementiert. Der Fall rückt die Arbeit des Senders in den Fokus, der einst die arabische Medienladnschaft revolutionierte.
Der Premier befürwortet das ultranationalistische Konzept eines Israels, das auch Teile Jordaniens und Ägyptens umfassen würde. Meint Netanjahu das ernst?
Ohne Ventilatoren und Klimaanlagen ist die Sommerhitze im Irak kaum auszuhalten. Stromausfälle haben die Lage weiter verschärft. Mittlerweile konnte die Versorgung teils aber wiederhergestellt werden.
Mit einer Petition fordern ehemalige Mitschüler eines jesidischen Jungen, der mit seiner Familie in den Irak abgeschoben wurde, deren Rückkehr. Auch die Politik beschäftigt der Fall weiter.
Fünf deutsche Städte wollen verletzte und traumatisierte Kinder aus dem Gazastreifen aufnehmen und versorgen. Möglichst viele sollten sich ihnen anschließen. Aber das kann nur ein Anfang sein.
Er war Kommandeur in Afghanistan und im Irak. Nachdem er Präsident Obama öffentlich kritisierte, musste US-General Stanley McChrystal zurücktreten. Heute beklagt er eine Erosion des Anstandes – nicht nur im Weißen Haus.
Die Abschiebung einer integrierten jesidischen Familie aus Lychen (Uckermark) in den Irak sorgt für Kritik. Nun meldet sich der Onkel der abgeschobenen Kinder zu Wort.
Die Abschiebung einer gut integrierten Familie aus Lychen beschäftigt die Politik. Vor dem Verwaltungsgericht Potsdam scheiterte sie nun mit einer Klage. Trotzdem wird weiter ihre Rückholung gefordert.
Das Land Berlin eröffnete geflüchteten Menschen zusätzliche Wege, um nach Deutschland zu kommen. Doch damit dürfte erst mal Schluss sein.
Der von Dürren geplagte Irak leidet unter einer massiven Hitzewelle. Die Wasserspeicher sind laut den Behörden nur noch zu acht Prozent gefüllt.
Nach der Abschiebung einer jesidischen Familie formiert sich in der brandenburgischen Kleinstadt Protest. Besonders die Kinder wollen nicht tatenlos zusehen, wie ihre Mitschüler verschwinden.
René Wilke (SPD) verteidigt zwar die an der Abschiebung beteiligten Behörden, will der Familie dennoch helfen – mit einer Einschränkung.
Als eine jesidische Familie in den Irak abgeschoben wird, entscheidet ein Gericht gegen die Abschiebeandrohung. Das sorgt für Kritik. Brandenburgs Innenministerium sieht sich nicht in der Schuld.
Eine jesidische Familie aus Lychen musste in den Irak zurück. Dabei hatte ein Gericht für sie entschieden – doch da war das Flugzeug in der Luft. Jetzt ist die Empörung groß.
Eine jesidische Familie wurde aus Brandenburg in den Irak abgeschoben – obwohl ein Gericht Einspruch eingelegt hatte. Die Familie müsse zurückgeholt werden, fordern Grüne und Linke.
Die Familie aus Brandenburg wurde abgeschoben, obwohl am selben Tag ein Gericht für sie entschied. Nun werden Stimmen laut, sie aus dem Irak zurückzuholen – neben Rücktrittsforderungen.
Nach dem Beginn der Entwaffnung der in der Türkei verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans äußert sich der türkische Staatschef. Die Ko-Anführerin der PKK forderte unterdessen Sicherheitsgarantien.
Kunst und Erdöl-Industrie. Die kuwaitische Künstlerin Monira Al Qadiri verpackt ihre Kritik an der Allgegenwart des Öls in der Ausstellung „Hero“ in subversiv schöne Objekte.
US-Präsident Trump hat eine weitere Reihe von Zoll-Briefen öffentlich gemacht. Der Brief an Brasilien sticht heraus. Das südamerikanische Land warnt vor Auswirkungen auf US-Verbraucher.
Eine 38-Jährige schlief, als ihr Mann sie in Berlin-Moabit mit einem Küchenmesser angriff. Die gemeinsamen Kinder verhinderten noch Schlimmeres. Das Gericht sprach den Vater des versuchten Mordes schuldig.
Der Rückzug der USA und globale Umbrüche erzeugen strategische Unsicherheit. Wir müssen die neue globale Ordnung besser verstehen.
Israel dominiert den Nahen Osten und setzt auf Gewalt. Das verheißt nichts Gutes für die Palästinenser und die arabischen Staaten, die sich um eine regionale Sicherheitsstruktur bemühen.
Die Herrscher in Teheran haben den Krieg überstanden. Der Regimewechsel ist ausgeblieben. Was macht das mit der Opposition im Land? Ein Interview mit einer Menschenrechtsaktivistin.
Über kurz oder lang werden die USA und der Iran weiter über den Stopp des Atomprogramms verhandeln. Keiner von ihnen will den großen Krieg riskieren, vor dem die Europäer warnen.
Welche Chancen und Risiken gehen mit dem Sturz einer Diktatur wie im Iran einher? In der Historie gibt es einige Beispiele: Was der Iran von Irak, Libyen und Afghanistan lernen kann.
Als Vergeltung auf die Luftangriffe der USA im Iran verkündet das Regime in Teheran eine „heftige Antwort“ gegen Stützpunkte der Vereinigten Staaten in der Region. Alle Raketen werden abgewehrt.
Als Reaktion auf die US-Angriffe droht der Iran mit der Sperrung einer zentralen Schiffsroute. Wie sich das auf die Wirtschaft auswirken würde – und warum Teheran sich doch dagegen entscheiden könnte.
Primäres Ziel der Angriffe Israels auf den Iran ist die Zerstörung des Atomprogramms. Doch auch ein Regime-Change könnte dabei herauskommen, meint Premierminister Netanjahu. Ist das so?
Einige US-Militärbasen liegen in Reichweite von Teherans Raketen, auch die globale Energieversorgung könnte der Iran angreifen. Doch ein Gegenschlag birgt Risiken für das Regime.
Mit 16 Jahren reiste der Autor zum ersten Mal in die USA, nach Minneapolis. Leicht war es in den Vereinigten Staaten nie, schön war es trotzdem. Doch viel hat sich seit Trumps zweiter Amtszeit verändert.
Der oberste Führer des Iran rechnet einem Bericht zufolge damit, von Israel oder den USA getötet werden zu können. Aus einem unterirdischen Versteck heraus soll er seine Nachfolge regeln.
Trump könnte in den nächsten zwei Wochen einen Militärschlag gegen den Iran anordnen. Doch einige US-Senatoren rebellieren: Der Präsident dürfe sich nicht einfach über den Kongress hinwegsetzen.
Es ist die große Hoffnung vieler Iraner: Aus ihrem Land soll eine Demokratie werden. Doch wie realistisch ist das? Experten schätzen die Lage ein.
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