
Die Vereinbarung zwischen der Hamas und Israel bedeutet für die Führung in Teheran eine herbe Niederlage und eine weitere Schwächung. Müssen die Mullahs mit Donald Trump verhandeln?
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Der Iran macht vor allem Schlagzeilen mit seinem Atomprogramm – der Westen befürchtet, dass die Islamische Republik eine Nuklearwaffe entwickelt. Lesen Sie hier Beiträge über ein vielfältiges und oft widersprüchliches Land.
Die Vereinbarung zwischen der Hamas und Israel bedeutet für die Führung in Teheran eine herbe Niederlage und eine weitere Schwächung. Müssen die Mullahs mit Donald Trump verhandeln?
Im Iran gelten strenge Kleiderordnungen – doch ein Video zeigt: Für die Tochter eines Khamenei-Beraters gelten offenbar andere Regeln. In sozialen Medien sorgt das für Kritik.
Seit Jahren terrorisieren kriminelle Banden Schwedens Straßen. Nun sitzen zwei von drei berüchtigten Bossen hinter Gittern. Wird das Land jetzt ruhiger – oder geht der Krieg erst richtig los?
Seit den Massenprotesten 2022 missachten immer mehr Iranerinnen die Kleidungsvorschriften. Die Behörden kündigen eine beispiellose Kontrolloffensive an.
Spricht vieles an, erhellt wenig: Der Dokumentarfilm „Ai Weiweis Turandot“ zeigt den chinesischen Künstler und Regimekritiker bei seiner ersten Opern-Regie.
Trumps Sondergesandtem für den Nahen Osten, Russland und den Iran wurde mangelnde Kompetenz vorgeworfen. Nun räumt der Präsident selbst die Wissenslücken von Witkoff ein – während einer Lobrede auf großer Bühne.
In einer über einstündigen Rede feiert US-Präsident Trump in der Knesset den Durchbruch im Gazakrieg. Zwischenzeitig stören zwei Abgeordnete seinen Vortrag.
Die russische Wirtschaft spürt zunehmend die Folgen des Ukrainekrieges. Insidern zufolge werden Lohnkosten gesenkt, um Massenentlassungen zu verhindern. In der Kohleindustrie drohen Insolvenzen.
Der Iran hat Lennart Monterlos aus der Haft entlassen. Eigentlich wollte der 19-Jährige von Paris nach Tokio radeln. Nun ist er auf der Heimreise nach Frankreich.
Benjamin Netanjahu lässt Israel seit zwei Jahren Krieg in Gaza und an anderen Orten in Nahost führen. Was verspricht sich der Premier von militärischer Gewalt – und ist er damit erfolgreich?
Israel und die USA bestehen darauf, dass die Hamas-Terroristen ihre Waffen abgeben oder den Gazastreifen verlassen. Wer könnte die kriegserprobten Islamisten aufnehmen?
In Deutschland leben etwa 1,3 Millionen Kurden, viele davon in Berlin. Ciwan Tengezar hat hier die erste Schule nur für kurdische Sprachen aufgebaut. Um eine Kultur zu erhalten, die bis heute um Anerkennung kämpft.
Zwischen 47 Parlamentariergruppen wird im Bundestag gerade die Zuständigkeit für die Welt neu aufgeteilt. Braucht es deren Reisen?
Drohnen, Raketen, Kampfjets – Moskaus Luftwaffe bombardiert in der Nacht zu Sonntag die ukrainische Hauptstadt. Es gibt Tote, Verletzte, verwüstete Gebäude. Wie die Kiewer reagieren.
Zehn Jahre nach dem historischen Atomabkommen mit dem Iran liegt der Deal in Trümmern. Die Bundesregierung will weiter verhandeln, um den Bau einer Atombombe diplomatisch zu verhindern.
Die Europäer wollen die UN-Strafmaßnahmen gegen Teheran wieder in Kraft setzen. Doch das dürfte Irans Führung nicht zu einer echten Kursänderung bewegen. Das kann nur ein Mann.
Am Samstag läuft für Teheran die Frist für eine Atomeinigung ab. Ein Teil der Iraner setzt auf internationale Strafmaßnahmen – und darauf, dass das Regime so weiter geschwächt wird.
Mehr als 1000 Menschen wurden laut Menschenrechtlern in diesem Jahr bereits im Iran hingerichtet. Auch die UN beobachtet einen starken Anstieg an vollstreckten Todesurteilen.
„Jerusalem / Al Quds“ heißt das Stück, das am 26. September in Babelsberg Premiere hat. Es bricht die vertrackte Situation in Palästina herunter auf ein Kammerspiel.
„Wunderschöne und saubere Kohle“, die angeblich beste US-Wirtschaft aller Zeiten und er selbst als großer Friedensstifter: Donald Trumps UN-Rede war gespickt von Eigenlob und schiefen Behauptungen. Der Faktencheck.
Die jüngsten iranischen und israelischen Angriffe auf das Emirat bringen dessen politische Strategie ins Wanken. Sollte das Land davon abrücken, könnte es erst recht kompliziert werden.
Statt Einkaufstouren gibt es nur Dienstwege: Zur UN-Generalversammlung dürfen Irans Vertreter in New York ausschließlich zwischen Unterkunft und UN-Hauptquartier pendeln.
Einfach mal abschalten? Können viele Menschen nicht mehr. Warum die Informationsflut unsere Demokratie bedroht, erklärt der US-amerikanische Moderator und Autor Chris Hayes.
Niroomand soll Berlins Olympiabewerbung vorantreiben. Er knüpft sein Engagement an die Bedingung, dass die sportliche Infrastruktur profitiert. Das ist clever.
Reinhard Schramm ist Sozialdemokrat und erwog, die SPD zu verlassen – wegen deren Israel-Politik. Er erhielt einen persönlicher Brief von Fraktionschef Miersch. Porträt eines hadernden Genossen.
Ob Wirtschaft oder Weltpolitik: US-Präsident Donald Trump regelt alles mit einer radikalen Umwälzungspolitik. Ähnlich versuchte das Michail Gorbatschow nach dem Ende der Sowjetunion.
Ägypten vermittelt im Streit um Irans Atomprogramm mit den internationalen Atomwächtern. Nun werden nach Gesprächen in Kairo erste Fortschritte verkündet.
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic lässt Proteste niederschlagen und trifft sich mit Putin, europäische Reaktionen bleiben weitestgehend aus. Dahinter stehen auch wirtschaftliche Interessen.
Außenminister Abbas Araghtschi sendet eine Botschaft an Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Für die Überwachung und Beschränkung der Urananreicherung stellt das Land eine Bedingung.
Der Historiker, Essayist und Schriftsteller Per Leo begibt sich unter die Fittiche von Holger Friedrich und der „Berliner Zeitung“ und wird Herausgeber der neuen „Weltbühne“.
Xi, Putin und Modi wollen die Dominanz des Westens brechen. Das reicht noch nicht, um eine alternative Weltordnung aufzubauen.
Mit einer Militärparade feiert China den 80. Jahrestag der Kapitulation Japans am Ende des Zweiten Weltkriegs. Zu Gast sind Kremlchef Putin und Diktator Kim aus Nordkorea.
Nach der Naturkatastrophe versuchen Rettungskräfte, in die Region zu gelangen. Doch zerstörte Infrastruktur und Nachbeben erschweren ihren Einsatz, berichten Hilfsorganisationen dem Tagesspiegel.
Klatschende Willkommenshelfer, traumatisierte Flüchtlinge vor dem Amt, überarbeitete Verwaltungsmitarbeiter – und ein ermordetes Kind: Eine Rekonstruktion des Chaos im Jahr 2015.
Der Kremlchef beginnt am Sonntag eine bisher beispiellose China-Reise. Vorab gibt er ein Interview, in dem vor allem interessant ist, worum es beiden Seiten offenbar gar nicht geht.
Seit fast zehn Jahren arbeitet der Tagesspiegel mit Autoren zusammen, die ihr Herkunftsland verlassen mussten. Warum ihre Stimmen so wichtig sind.
Neu-Berliner, die ihr Land verlassen mussten, arrangieren ihre Erfahrungen in Bildern. Eine Serie ohne Gesichter, fotografiert von Dzmitry Brushko.
Wir haben die Pflicht, für die zu sprechen, die nicht frei sprechen können: Gedanken einer Iranerin im Flugzeug nach Istanbul.
Deutschland und den Iran im Herzen: Unsere Autorin erklärt, warum sie sich heute als „Heimatgefährtin“ der hier Geborenen fühlt.
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