
Ab 1944 hat Karl Steineke aus Mönchengladbach über Monate hinweg Juden versteckt und mit Lebensmitteln versorgt. Seine Nachkommen nahmen die Ehrung nun entgegen.

Ab 1944 hat Karl Steineke aus Mönchengladbach über Monate hinweg Juden versteckt und mit Lebensmitteln versorgt. Seine Nachkommen nahmen die Ehrung nun entgegen.

Nachdem das israelische Parlament den Gesetzentwurf zur Justizreform in der ersten Lesung gebilligt hat, protestierten Tausende gegen das Vorhaben. Es kam zu heftigen Konfrontationen.

Die Befugnisse des Obersten Gerichtshofs in Israel sollen eingeschränkt werden. Das hat das Parlament beschlossen. Die Protestbewegung reagiert mit einem „Tag der Störung“.

Juden, deren Familien bis 1948 in Ost-Jerusalem gewohnt haben, können Ansprüche auf dortige Häuser geltend machen. Die Zwangsräumungen aber seien diskriminierend – und lösen Proteste aus.

Eine Einschränkung des Demonstrationsrecht ist Netanjahu zufolge „undenkbar“. Allerdings dürfe man dabei nicht die Grundrechte der Bürger einschränken.

Die israelische Armee rückte in der vergangenen Woche in Dschenin ein – laut eigener Aussage, um gegen Terroristen vorzugehen. Warum eskaliert die Gewalt dort immer wieder?

Die Menschen in den Philippinen lachen eigentlich gern und oft. Aber wenn jemand einen Witz über Bomben macht, hört der Spaß auf. Erst kürzlich wurde ein 25-Jähriger deshalb verhaftet.

Die Regierung treibt die umstrittene Justizreform nach einer Unterbrechung wieder aktiv voran. Aus Protest blockieren Tausende Israelis in mehreren Städten Straßen.

Nach Angaben der Polizei waren bis zu 140 Teilnehmende vor Ort, darunter viele Frauen und Kinder. Auf Plakaten war unter anderem „Freiheit für Palästina“ zu lesen.

Seit Monaten gibt es in Israel gegen die geplante Justizreform Massenproteste. Mit der Reform möchte die Koalition das oberste Gericht Israels gezielt schwächen.

Am Montag marschierte die israelische Armee in Dschenin ein, dienstags kam es zu einem Attentat in Tel Aviv. Eine Strategie für Israels Vorgehen in der Westbank scheint es nicht zu geben.

Es erinnert an die Intifada vor 20 Jahren: Israel geht mit massiven militärischen Kräften gegen Terroristen vor. Das Ziel ist Ruhe und Kontrolle im Westjordanland. Doch das ist fast aussichtslos.

Lange Staus rund um Haifa: Demonstranten versperren die Zufahrtsstraße zum Hafen. Der Protest gilt der umstrittenen Justizreform.

Das israelische Militär setzt seine Offensive in der Stadt Dschenin fort, militante Palästinenser „auszuschalten“. Derweil fliehen Tausende Menschen aus einem Flüchtlingslager vor den Kämpfen.

Noch vor kurzem versuchte der israelische Premier Netanjahu, die Bedenken gegen die Reform zu zerstreuen. Doch seine Kritiker sind nicht überzeugt. Sie sehen die demokratische Ordnung in Gefahr.

Nur fünf Berliner Restaurants folgen den uralten religiösen Speiseregeln. Das soll sich ändern: Ein Streetfood-Fest und ein Rabbi zeigen, wie es gehen könnte.

Es wirkt wie ein Kompromissangebot: Israels Premier will den umstrittensten Punkt der Justizreform nun streichen. Doch Netanjahu hat sich längst den Extremisten ausgeliefert.

Seit Wochen protestieren Tausende Israelis gegen die geplanten Reformen der rechts-religiösen Regierung. Nun scheint Ministerpräsident Netanjahu auf die Demonstranten zuzugehen – und seine Koalition rebelliert.

Führende Sicherheitsbeamte haben Überfalle israelischer Siedler auf Palästinenser scharf kritisiert. Zum Unmut rechtsextremer Regierungsmitglieder.

Der israelischen Armee nach wurde ein israelischer Bürger festgenommen. Bereits kurz zuvor hatte es Siedlergewalt gegeben.

Vor fünf Jahren musste sich Israels Verband neu aufstellen. Staat und Crowdfunding finanzieren nun die Reise nach Berlin, wo sich das Team – anders 2019 in Abu Dhabi – frei bewegen kann.

Nach einem tödlichen Anschlag auf Israelis griffen Siedler massiv unbeteiligte Palästinenser und ihren Besitz an. Die israelische Armee kündigt nun ein entschlosseneres Vorgehen gegen militante Siedler an. Ein Minister stellt sich dagegen ganz klar an ihre Seite.

Insgesamt helfen rund 16.000 Volunteers bei den Special Olympic World Games in Berlin. Unsere Autorin ist eine davon und berichtet von ihren Erfahrungen.

Kürzlich genehmigte Israels rechts-religiöse Regierung Schritte zur Erleichterung des Siedlungsausbaus. Der UN-Generalsekretär reagiert besorgt.

Mehrfach gingen Hunderttausende gegen den geplanten Umbau der Justiz auf die Straße. Der Ministerpräsident will das Vorhaben dennoch weiterverfolgen.

Ohne Gebärmutter, ohne Eltern, nur im Reagenzglas: Forschenden ist es gelungen, aus Stammzellen offenbar intakte menschliche Embryonen zu züchten.

Schulbücher sollten den Nahostkonflikt abbilden, ohne die Legitimität des Staates Israel anzuzweifeln. Ein Blick in aktuelle Lehrwerke zeigt, dass das oft nicht gelingt.

Mit einer fulminanten Eröffnungsfeier am HOT ging das jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg an den Start. 50 Filme werden bis zum 18. Juni gezeigt.

Der Bundestag gibt an diesem Mittwoch das erste Geld zur Anschaffung eines deutschen Raketenabwehrschirms frei. Wie daraus einer für Europa wird, steht noch nicht abschließend fest.

Anlass der Proteste war der Anstieg der Gewalt im arabischen Sektor. Eine entscheidende Abstimmung im Parlament nächste Woche könnte die Proteste weiter anheizen.

USA, Türkei, Israel: Mit dem Aufstieg autoritärer Parteien geht ein Erstarken fundamentalistischer Religionsauslegungen einher. Das schweißt die Bewegung zusammen.

In mehreren arabischen Ortschaften im Norden Israels sind Schüsse gefallen. Die Gewalt im arabischen Sektor nimmt zu – fast 100 Menschen sollen ums Leben gekommen sein.

Während die israelische Armee die Wohnung eines inhaftierten palästinensischen Attentäters zerstört hatte, kam es zu Auseinandersetzungen mit Einwohnern. Mehrere Personen wurden verletzt.

Tausende demonstrieren von Haifa bis Tel Aviv: für den Rechtsstaat - und für die Rechte von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten. Die Kritik an der Regierung Netanjahu wächst. Auch hier in Deutschland.

Vergangenes Jahr schien es, als sei es das gewesen. Doch am kommenden Samstag wird „Intonations“, das Berliner Kammermusikfestival, an neuem Ort wiederauferstehen.

Bei dem Schützen soll es sich der Israelischen Armee zufolge um einen ägyptischen Polizisten handeln. Kurz zuvor habe Israel an der Grenze einen Drogenschmuggel unterbunden.

Der Anschlag auf eine Pizzeria 2001 in Jerusalem galt als einer der schwersten. Chana Nachenberg wurde dabei verletzt und lag seither im Koma. Nun ist sie gestorben.

Um den geplanten Protestmarsch der Opposition abzuwerten, nutzt die polnische PiS Aufnahmen aus Konzentrationslagern. Kritik kommt nicht nur aus Israel.

Die Sicherheitslage zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten ist extrem angespannt. Ein israelischer Siedlungs-Bewohner soll getötet worden sein.

Generalleutnant Gerhartz über die bevorstehende größte Verlegeübung in der Geschichte der Nato, Deutschlands Beitrag für die Kampfjet-Koalition und die Starfighter seiner Kindheit.
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