T. gilt als Hauptverdächtiger in der rechten Anschlagsserie in Neukölln. Im Februar war der frühere NPD-Kader zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Nun kommt eine weitere Strafe hinzu.
Israel

Der „Aufarbeitung des Schreckens durch die Nachgeborenen“ widmet der Jurist Ulf Dobberstein seinen Roman „Kopfsache“. Ein israelischer Regisseur plant die Verfilmung.

In Tel Aviv gehen erneut rund 160.00 Menschen auf die Straße. Unter ihnen ist Jaakov Frenkel, Ex-Chef der israelischen Zentralbank. Er äußert scharfe Kritik an der rechts-religiösen Regierung.

Israels höchstes Gericht entscheidet im September über die umstrittene Justizreform. Das gibt Deutschland Zeit, die Bedenken gegen die Aushöhlung der Gewaltenteilung mit den EU-Partnern vorzubringen.

Es geht in Israel gerade um viel mehr als eine Justizreform: um die ständige Verhandlung des Jüdischen mit dem Demokratischen, um das Weiterleben in einer uneindeutigen Welt. Ein Essay.

In einem Interview mit CNN lässt der Ministerpräsident offen, ob er ein Urteil akzeptieren würde. Im September will das Gericht über entsprechende Petitionen entscheiden.

Jede Woche gibt der „Weekender“-Newsletter Tipps zum Ausgehen, aber auch zum Daheimbleiben – was bei der aktuellen Wetterprognose nicht die schlechteste Idee ist.

Seit Monaten demonstrieren Menschen in Israel gegen Gesetze, die die Justiz schwächen. Nun kündigen die Protestierenden an, Mittel einzusetzen, „die bisher nicht verwendet wurden“.

Ein Café-Betreiber in Prenzlauer Berg wirft den israelischen Botschafter aus seinem Laden – er sei dort „nicht willkommen“. Der Inhaber ist ein Landsmann Prosors. Was ist passiert?

Die Justizreform in Israel sorgt auch in den USA für Konflikte. Linke Demokraten rebellieren gegen das Bündnis mit Israel, Republikaner verlangen unbedingte Unterstützung Netanjahus. Biden laviert.

Am Montag verabschiedetet Israel eine stark umstrittene Justizreform. An der Unterstützung durch die USA werde das aber nichts ändern, so das US-Außenministerium.

Die sogenannte Justizreform spaltet das Land, aber die Regierung Netanjahu will nicht davon ablassen. Sie gefährdet die Demokratie. Das darf kein Freund des Staates der Juden zulassen.

Ehemaliger Ministerpräsident Olmert ruft zu zivilem Ungehorsam auf. Der Oberste Gericht könnte über sein eigenes Schicksal entscheiden. Dann wäre allerdings die Staatskrise perfekt.

Das Auswärtige Amt sowie Politiker von SPD, CDU und FDP zeigen sich von der Regierung Netanjahu enttäuscht. „Alle, die es gut meinen mit Israel, müssen ihren jetzt ihre Stimme erheben“, fordert Reinhold Robbe.

Die israelische Ärztekammer ruft zum Streik aus, Petitionen gegen das neue Gesetz werden eingereicht: Israel kommt nicht zur Ruhe und fürchtet sich um die Demokratie im Land.

Die Sicherheitslage im Westjordanland ist seit Langem angespannt. Drei Angreifer haben laut Armeeangaben das Feuer auf Soldaten eröffnet und wurden daraufhin von der Armee erschossen.

Gegen die Stimmen von Experten und der Mehrheit der Bevölkerung hat sich die Regierung Israels für die viel kritisierte Justizreform entschieden. Israels Feinde dürften die Nachrichten mit Vergnügen verfolgen.

Das israelische Parlament hat die umstrittene Justizreform verabschiedet und das Vetorecht des Obersten Gerichts abgeschafft. Kritiker des Gesetzes sehen Israels Demokratie in Gefahr.

Israels Regierung will die unabhängige Justiz schwächen. Mit einem neuen Gesetz kommt sie ihrem Ziel nun näher. Sie heizt damit die ohnehin angespannte Lage im Land weiter an.

Ein Kompromissvorschlag zwischen der Koalition und Opposition zur umstrittenen israelischen Justizreform missglückte laut Jair Lapid. Er kritisiert die Regierung stark.

Vor dem Parlament in Jerusalem blockieren Menschen den Eingang, um die umstrittene Justizreform zu verhindern. Sicherheitskräfte gehen dagegen vor, es soll zu Festnahmen gekommen sein.

Frust, Misstrauen, religiöser Eifer: Israels umstrittene Justizreform ist das Symptom eines tiefer liegenden Problems, sagt Stephan Stetter. Was könnte helfen?

Noch im Krankenhaus haben sich Herzog und Netanjahu getroffen, um eine Einigung zwischen Regierung und Opposition herbeizuführen. Die umstrittene Justizreform könnte kurz bevorstehen.

Zehntausende Demonstrierende protestieren erneut vor der Knesset gegen Israels geplante Justizreform. Das Verteidigungsministerium drängt auf eine Verschiebung der Abstimmung.

Bei der „Internationalistischen Queer Pride“ skandierten Teilnehmende am Sonnabend auch Parolen, die israelfeindlich interpretiert werden können. Der Polizei sind die Vorfälle bekannt.

Gewalt, religiöser Eifer, Massenproteste gegen eine Justizreform – droht Israel die Spaltung? Eine Reise zu sechs Menschen im dauerhaften Ausnahmezustand.

In Israel soll spätestens am Montag die umstrittene Justizreform durchgedrückt werden. Der Regierungschef musste davor jedoch überraschend noch operiert werden.

Kurz vor der entscheidenden Debatte und Abstimmung über ein Kernelement der umstrittenen Justizreform kommt es wieder zu Demonstrationen. Ein tagelanger Protestmarsch erreicht Jerusalem.

In der Ausstellung „Who by Fire“ im Haus am Lützowplatz blicken jüdische, palästinensische und arabische Künstler auf ihr Land.

Es würden weiterhin Anstrengungen unternommen, um eine Einigung zu erzielen, so der Regierungschef. Die Proteste gegen die Reform lassen aber nicht nach.

Der geplante Umbau der Justiz könnte am Mittwoch eine wichtige Hürde nehmen und der Knesset übermittelt werden. Unterdessen spricht Israels Präsident vor dem US-Kongress.

Nach den USA und Spanien schlägt sich auch der jüdische Staat auf die Seite Rabats. Deutschland hatte zuletzt Ärger mit seinem Verweis auf internationales Recht.

Die israelische Regierung treibt noch immer die Schwächung der Justiz voran. Landesweit sollen dagegen heute Demonstrationen stattfinden.

Er wird im Oval Office empfangen und vor dem Kongress reden. An diesem Dienstag beginnt die USA-Visite von Israels Präsident. Sie fällt in eine Phase äußerst angespannter Beziehungen.

Die Demonstranten werfen der rechts-religiösen Regierung Israels vor, mit der Reform die unabhängige Justiz und die Demokratie zu schwächen. Seit Monaten gehen die Menschen dagegen auf die Straße.

Der 73-Jährige habe bei einem Aufenthalt am See zu viel Sonne abbekommen und zu wenig getrunken. In einer Videobotschaft meldet er sich wenige Stunden später zu Wort.

Jeden Donnerstag gibt der „Weekender“-Newsletter Tipps zum Ausgehen und zum Daheimbleiben. Diesmal mit einem einfachen Rezept fürs Picknick – egal wo.

Israels Präsident Herzog besucht kommende Woche Washington - das Verhältnis der USA zu Regierungschef Netanjahu ist gespannt.

Seine tragikomischen Liebesgeschichten wurden in viele Weltsprachen übersetzt. Nun ist der Autor im Alter von 94 Jahren gestorben.

Bis in die Nacht protestieren Menschen in Israel gegen die Regierung. Die Polizei geht inzwischen härter gegen die Demonstranten vor. Auch in der Armee wächst der Widerstand gegen die Reformpläne.