
Israels Generalstaatsanwältin und die Präsidentin des Obersten Gerichtes sind erklärte Gegnerinnen der Justizreform. Beide werden von der Regierung angefeindet.

Israels Generalstaatsanwältin und die Präsidentin des Obersten Gerichtes sind erklärte Gegnerinnen der Justizreform. Beide werden von der Regierung angefeindet.

Seit Monaten protestieren Hunderttausende Israelis gegen den geplanten Umbau der Justiz. Am Dienstag beraten nun die obersten 15 Richter des Landes über einen Teil der Reform. Was steht auf dem Spiel?

Einen Tag bevor der Oberste Gerichtshof eine Klausel der Justizreform prüft, versammelten sich tausende Demonstranten auf den Straßen Jerusalems. „Demokratie! Demokratie!“, skandierten sie.

Über 2600 Todesopfer und Tausende Verletzte. Doch Rabats Herrscher lehnt internationale Hilfe nach dem Erdbeben weitestgehend ab. Kümmert sich der König zu wenig um die Opfer?

Mahmud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, beleidigt und schmäht Juden. Das darf ihm keiner durchgehen lassen. Die FDP hat da eine Idee.

Immer mehr Israelis fordern angesichts der tiefen inneren Konflikte eine radikale Lösung: die Aufteilung des Landes. Zu den Befürwortern zählt auch ein früherer Regierungsberater.

Der israelische Autor Benjamin Balint schreibt Bücher über Bruno Schulz und Franz Kafka. Dabei geht es auch um die eigene und die verschlungene europäische Geschichte. Ein Porträt.

Die rechte Regierung will die Befugnisse des höchsten Gerichts einschränken. Nun prüfen die obersten Richter, ob dies ein Verstoß gegen Grundgesetze ist. Drei Experten nehmen Stellung.

Designer und Designerinnen aus Israel waren eingeladen, ihre Mode in Berlin zu zeigen. Es war die erste Fashion Show der Jüdischen Kulturtage.

In Deutschland wird jüdische Identität oft auf die Themen Antisemitismus, Israel und Shoah reduziert. Die jüdischen Communitys werden in ihrer Vielfalt kaum wahrgenommen. Auch gibt es kaum Forschung zu lebenden Juden. Braucht es einen Perspektivwechsel? Eine Analyse.

Es ist ein kleiner Haufen Zellen. Aber ist es nur ein täuschend echtes Embryomodell, an dem geforscht werden kann, oder ein „echter“ menschlicher Embryo, der zu schützen wäre?

Es ist ein aussichtsreiches wie ethisch sensibles Terrain: Israelischen Forschern ist es gelungen, einen menschlichen Embryo heranreifen zu lassen, der vom natürlich gewachsenen kaum zu unterscheiden ist.

Am Montag eröffnete die neue israelische Botschaft in der bahrainischen Hauptstadt. Israels Außenminister Eli Cohen flog eigens dafür nach Manama, um die Beziehungen der beiden Länder zu stärken.

Israels Regierung, heißt es, will den derzeitigen Leiter der Holocaust-Gedenkstätte aus dem Amt drängen. Unter liberalen Kräften formiert sich Widerspruch

Auch in Israel gibt es schwere Angriffe von eritreischen Geflüchteten auf regimetreue Eritrea-Festivals. Die Regierung will jetzt durchgreifen.

Lesungen am Schauplatz der Bücherverbrennung vor 90 Jahren, Musik, Comedy, Fashion. Der Intendant Avi Toubiana im Gespräch über das Programm der Jüdischen Kulturtage.

In Tel Aviv demonstrieren Hunderte Gegner der eritreischen Regierung gegen eine Veranstaltung in der Botschaft des ostafrikanischen Landes. Dabei bricht Gewalt aus. Dutzende Menschen werden verletzt, einige durch Schüsse der Polizei.

Einen Psychotherapieplatz zu finden, ist das eine. Aber, ob es dann zwischen Patient und Therapeut passt? Forscher versuchen, herauszufinden, worauf es ankommt.

Er porträtiert Filmstars, Präsidenten und Obdachlose. Martin Schoeller über die Spuren des Lebens, das richtige Licht – und warum er wohl nie mehr einen Termin bei Trump bekommt.

Die 18-Jährige, die auf der Havel Windsurfen gelernt hat, führte kurz sogar das Feld an. Trotz harter Konkurrenz und schwierigen Wetterbedingungen fuhr sie mit einem Top-Ergebnis ins Ziel.

Eine Wiederentdeckung: Cordelia Edvardsons erschreckender Bericht über den Verrat ihrer Mutter - und ihre Erlebnisse in Auschwitz.

Nach einem Treffen der libyschen Außenministerin mit ihrem israelischen Kollegen sind im ganzen Land Proteste ausgebrochen. Eine Normalisierung scheint unwahrscheinlich.

Wüten und glauben. Beim Bachmann-Wettbewerb wurde vor zwei Jahren ein Auszug ihrer Geschichte über den jüdischen Teenager Margarita prämiert. Jetzt ist das differenzierte Familiendrama vollendet.

Laut Israels Außenministerium gibt es Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit. Die libysche Regierung streitet das ab. Dennoch brechen Proteste aus - angeführt von Regierungsgegnern.

Was, wenn die Autoritären in Thüringen übernehmen? Damit beschäftigt sich der Jurist Maximilian Steinbeis. Welche Lehren er aus Ungarn zieht – und was er von einem AfD-Verbot hält.

Arabische Israelis halten sich fern vom Protest gegen die Justizreform, denn sie sehen sich von Gerichten diskriminiert. Liberalen Israelis dämmert, dass Demokratie ohne Gleichbehandlung unmöglich ist.

Hebron im besetzten Westjordanland ist für Juden wie für Moslems ein heiliger Ort. Immer wieder kommt es dort zu Kämpfen. Nun wurde eine Frau getötet, ein weiterer Mann schwer verletzt.

Im Zentrum der wöchentlichen Proteste in Israel standen diesmal die Rechte der Frau. Viele warnen vor Versuchen strengreligiöser Kräfte, diese einzuschränken.

Nahe der Stadt Huwara wurden zwei Israelis bei einem mutmaßlich palästinensischen Anschlag erschossen. Es kam dort bereits mehrfach zu Auseinandersetzungen.

Obwohl Anna und Omer sehr unterschiedlich sind, verlieben sie sich. Anfangs führen sie eine Fernbeziehung und streiten sich oft. Heute sind sie ein glückliches Paar.

Die USA haben dem historischen Deal zugestimmt – als Mitentwickler hatten sie ein Mitspracherecht. Es soll Teil eines europäischen Luftverteidigungssystems werden.

Fabian Wolff, Wolfgang Seibert, Peter Loth: Immer wieder behaupten Menschen in Deutschland, jüdisch zu sein – obwohl sie es nicht sind. Was dahintersteckt.

Zuletzt gab es Spekulationen über eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel. Das jetzige Vorgehen der Regierung in Riad dürfte Jerusalem jedoch kaum gutheißen.

Im Palais Lichtenau findet unter Klavierprofessor Klaus Hellwig die Meisterklasse statt. Nachwuchs-Pianisten aus der ganzen Welt kommen angereist.

Die SPD-Politikerin spricht nach dem Angriff auf einen Israeli in Kreuzberg über Hass von Arabern auf Israel und Juden. Sie fordert im Interview verpflichtende Besuche von KZ-Gedenkstätten.

Ein 19-jähriger Tourist aus Israel wird in Kreuzberg angegriffen und leicht verletzt. Menschen, die etwas davon mitbekommen haben, sollen sich bei der Polizei melden.

Israels Geheimdienstchef sieht „strategische Gefahr“ durch Siedlergewalt für Israel – und wird beschimpft. Wie sich der Diskurs verschoben hat.

Drei Männer sollen am Samstagabend in Kreuzberg aus einem Auto gestiegen sein und einen 19-Jährigen attackiert haben. Seine Begleiterin blieb unverletzt.

Seit mehr als einem halben Jahr finden regelmäßig Demonstrationen statt. Auch am Samstag bekam Israels rechts-religiöse Regierung Gegenwind auf der Straße.

Demonstrierende müssen Mindestabstand zu Politiker-Wohnsitzen einhalten. Lediglich stiller Protest kleiner Gruppen bleibt erlaubt.
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