
Ein neues Team organisiert in diesem Jahr eine Demonstration für lesbische Sichtbarkeit. Doch wieder gibt es in der Szene Streit um Palästina und Israel.
Ein neues Team organisiert in diesem Jahr eine Demonstration für lesbische Sichtbarkeit. Doch wieder gibt es in der Szene Streit um Palästina und Israel.
Schon in Trumps erster Amtszeit waren die USA aus der Unesco ausgetreten. Nun begründet die Regierung den neuerlichen Austritt mit fehlendem nationalen Interesse.
Die Linke-Fraktion in Mitte forderte Kai Wegner auf, die israelische Flagge vor dem Roten Rathaus zu entfernen. Die Fahne könnte ein „Trigger“ sein. Aha!
Die Berliner Behörden lösten im April 2024 den Palästina-Kongress kurz nach dem Beginn auf. Ein Gerichtsurteil nährt nun Zweifel an dem harten Vorgehen.
Die spektakuläre Kirche am Hohenzollernplatz ist ein Entwurf des jüdischen Architekten Ossip Klarwein – wie sich jetzt erst herausstellt. Eine Ausstellung dort ehrt sein Werk.
Die Kritik am Vorgehen der Berliner Polizei bei propalästinensischen Demos hält an. Der Konfliktforscher Jannis Julien Grimm spricht über die mediale Darstellung und die Ohnmacht der Teilnehmenden.
Ein Berliner Polizist sei von Palästina-Demonstranten in die Menge gezogen und getreten worden, berichtete die Polizei im Mai. Medien übernahmen die Sichtweise, doch stimmt sie wirklich?
Aufsehenerregend war Mahmoud Khalil im März nach Uni-Protesten gegen den Gaza-Krieg festgenommen worden. Nach seiner Freilassung verlangt er nun eine Entschädigung von der US-Regierung.
Mehrere hundert Menschen ziehen am Samstag durch Berlin und protestieren gegen das Vorgehen Israels in Gaza. Dabei kommt es zu Festnahmen – und der Demozug stoppt.
Ist die Situation in Israel Anlass für Verzweiflung oder Inspiration, sich schreibend der Wirklichkeit entgegenzustellen? Darin waren sich Thomas Meyer und Natan Sznaider am Donnerstag uneins.
Die Ruinen im libanesischen Baalbek sind weltberühmt, doch der Krieg gefährdet sie. Nun setzen Berliner und Libanesische Forscher ein Zeichen der Hoffnung.
Palästina-Flaggen und „Free Palestine“-Rufe sind in diesem Sommer fester Bestandteil von Rock- und Popfestivals. Nur hat die oft selbstgerechte Inszenierung von Bands und Fans immer weniger mit Gaza zu tun.
300 Pro-Palästina-Aktivisten zogen am Samstag nahe dem Landtag an einer Kundgebung pro Israel vorbei. Polizei spricht von störungsfreiem Verlauf.
In Berlin versammelten sich am Samstagabend Hunderte, um gegen das israelische Vorgehen in Gaza zu protestieren. Dabei wurden drei Einsatzkräfte verletzt und 14 Menschen festgenommen.
Die Instabilität der Region birgt hohe Risiken für Europa. Deshalb sollten wir uns endlich mit eigenen Initiativen einbringen. Dafür gibt es zahlreiche Optionen, meint Daniela Schwarzer.
Das Literaturfestival in Potsdam beginnt am 1. Juli. Schon am Donnerstag davor kommt der Erfinder des „Kleinen Drachen Kokosnuss“ ins Thalia. Was Sie sonst noch nicht verpassen sollten.
Der Terrorangriff der Hamas auf Israel hat die Region erschüttert und die Machtverhältnisse grundlegend verändert. Der Kriegseintritt der USA gegen den Iran zeigt, wie weitreichend die Folgen sind.
Freundschaften zerbrechen, Familien überwerfen sich. Der Nahostkonflikt polarisiert spätestens seit dem 7. Oktober 2023 Berlin. Wie kann man angemessen darüber sprechen? Ein persönlicher Einblick.
Der Dirigent Ido Arad und die Nahost-Expertin Kristin Helberg organisieren Diskussionsrunden zu Israel und Palästina. Die Veranstaltungen sind immer ausgebucht, die Gespräche bleiben sachlich. Wie machen sie das?
Der palästinensische Aktivist Hamza Howidy soll nach Griechenland abgeschoben werden. Er setzte sich jahrelang gegen die Hamas ein. Nun kämpft er um sein Bleiberecht in Deutschland.
Die Ausstellung „Unsettled Earth“ bei Spore Initiative in Berlin thematisiert Landnahme: Und sie steht für alles, was Gründer und Mäzen Hans Schöpflin mit seinem Engagement verfolgt.
In Berlin haben zahlreiche Menschen für ein Ende deutscher Rüstungslieferungen an Israel demonstriert. Die jüngste Eskalation in Nahost blieb vorerst Nebenthema.
Israel hat ein Gaza-Hilfsschiff mit zwölf Aktivisten gestoppt und ihre Ausreise veranlasst. An Bord war auch eine Deutsche. Bei ihrer Ankunft in Berlin erhält sie lautstarken Jubel.
Zwischen Brandenburg und Nahost: MMZ-Direktorin Miriam Rürup über jüdische Erinnerung und Gesprächsräume in polarisierten Zeiten.
Israels Regierung wird immer schärfer kritisiert. Was sagt deren Chefdiplomat Gideon Saar dazu? Ein Gespräch über den Gaza-Krieg, jüdische Siedlungen und die Freundschaft zu Deutschland.
Die Linken-Politikerin wurde von der Bundestagspräsidentin wegen eines Palästina-Shirts des Parlaments verwiesen. Später reagiert die 31-Jährige mit Online-Posts auf den Vorfall.
Joshua Cohen wirft in einer Ausstellung einen ganz persönlichen Blick auf das Erbe des jüdischen Kaufhausgründers und Verlegers, dessen Verlag er einst kaufen wollte.
Spaniens Regierung gehört zu den schärfsten Kritikern Israels und fordert ein Waffenembargo. Im Land sind Vorbehalte gegenüber dem jüdischen Staat verbreitet – manchmal werden Grenzen überschritten.
20 Demonstranten haben vorübergehend den Eingang der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ besetzt. Sie forderten ein propalästinensisches Statement in der Zeitung.
Flugblätter, Rufe und Protestplakate: Erneut demonstrieren propalästinensische Aktivisten an einer Berliner Hochschule. Dieses Mal in einer Mensa. Zwischenzeitlich wird der Betrieb eingestellt.
Er führte ein unauffälliges Leben, engagierte sich zuletzt aber verstärkt bei politischen Aktionen: Elias R., der mutmaßlich aus Hass auf Israel zwei Botschaftsmitarbeiter ermordete, droht die Todesstrafe.
Der Täter feuerte 21 Mal aus seiner Pistole. Die Tötung der Mitarbeiter der israelischen Botschaft sorgt für Entsetzen. Die Staatsanwaltschaft nennt Anklagepunkte – und eine mögliche Höchststrafe.
Er besaß ein gewisses Talent zum Glück, das darin bestand, sich nie allzu weit vorzuwagen
Nicht erst seit dem Parteitag der Linken wird über zwei Antisemitismus-Definitionen gestritten. Beide haben Unschärfen, die sich negativ auswirken. Dabei gäbe es vielleicht eine bessere.
Nach Ausschreitungen bei einer Demonstration zum Nakba-Tag in Berlin stand ein erneuter Protest am Sonnabend unter genauer Beobachtung. Doch diesmal blieb es weitgehend friedlich.
Eigentlich ging es am Donnerstag bei der Demo in Berlin ums Gedenken an die Flucht aus Palästina vor knapp 80 Jahren. Dann eskaliert die Gewalt gegen Polizeibeamte, elf werden verletzt.
In Kreuzberg eskaliert eine Demo zum Nakba-Tag. Mehrere Beamte werden verletzt, einer davon schwer. Die Justiz misst dem Fall besondere Bedeutung zu.
Kundgebungen zum palästinensischen Nakba-Gedenktag gibt es jedes Jahr rund um den 15. Mai. In Charlottenburg, Kreuzberg und Neukölln sind Demonstrationen geplant.
Auf dem Parteitag im Chemnitz sucht die Linke ihre Rolle – zwischen Kapitalismuskritik und dem Wunsch nach Anerkennung. Zugleich kämpft die Partei um ihre Haltung zu Israel – wieder einmal.
Die Palästina-Szene setzt Berlins Hochschulen zu, jüdische Studierende fühlen sich nicht sicher. Verbesserungen sind längst nicht an allen Unis zu spüren. Die Betroffenen wollen endlich gehört werden.
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