
Der Druck auf Israel wegen der verheerenden Lage in Nahost wächst. Nun will nach Frankreich auch Kanada Palästina anerkennen. Die Reaktion aus Israel und den USA folgt prompt.

Der Druck auf Israel wegen der verheerenden Lage in Nahost wächst. Nun will nach Frankreich auch Kanada Palästina anerkennen. Die Reaktion aus Israel und den USA folgt prompt.

Der umstrittene Slogan „From the river to the sea, palestine will be free“ führt zu Strafverfahren. Eine Aktivistin erhielt nun zwar eine Geldstrafe, aber nicht wegen der gerufenen Parole.

Die Bundesregierung fordert von Israel bei einer UN-Konferenz einen Politikwechsel. Die Anerkennung Palästinas werde zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht in Betracht gezogen.

Die Linke fordert aus Solidarität mit allen Opfern des Gaza-Kriegs auch die palästinensische Flagge am Roten Rathaus in Berlin zu hissen. Der Vorstoß folgt einem richtigen Impuls – und ist doch keine Option.

Neben der großen CSD-Parade am Samstag in Berlin gab es eine queere Demo mit Palästina-Block, veranstaltet von der extremistischen Organisation „Palästina Spricht“. Die kritisiert nun das Vorgehen der Polizei.

Die Vorsitzenden der Berliner Linkspartei fordern eine Symbolpolitik, die „alle Betroffenen in den Blick nimmt“. Neben der israelischen solle daher die palästinensische Flagge in Berlin wehen.

Der Vorstoß des französischen Präsidenten spaltet unsere Community: Während einige eine Zweistaatenlösung begrüßen, fürchten andere eine Stärkung der Hamas. Sollte Deutschland nachziehen?

Einen Tag vor dem CSD zieht seit einigen Jahren der Dyke*-March durch Berlin. In diesem Jahr hatten neue Organisatoren die Demonstration angekündigt. Bis zum Abend blieb die Lage friedlich.

Emmanuel Macron macht Ernst: Er will Palästina als Staat anerkennen. Was treibt ihn an – und welche Folgen könnte sein Vorstoß haben? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Emmanuel Macron hat eine Entscheidung angekündigt, die sehr polarisiert. Israel und die USA reagieren scharf. Die Hamas sieht einen „positiven Schritt“. Wie es im Gaza-Krieg weitergeht, ist unklar.

Frankreichs Präsident Macron will im September die Anerkennung Palästinas als Staat verkünden. Die Bundesregierung nimmt dabei aber eine andere Haltung ein.

Union und SPD kritisieren Frankreich für die Ankündigung, Palästina als Staat anerkennen zu wollen. Und doch setzt Macron die Koalitionäre unter Druck. Stößt der Kanzler mit seinem Israelkurs an Grenzen?

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will Palästina als eigenen Staat anerkennen. 142 Staaten tun das bereits. In der Bundespolitik stößt die Entscheidung teils auf deutliche Ablehnung.

Die Entscheidung des französischen Präsidenten wird keinen Palästinenser vor dem Hungertod retten. Zum jetzigen Zeitpunkt hat sie mehr symbolische als politische Wirkung – und ist dennoch wichtig.

Frankreichs Präsident sieht sich in der Pflicht, Palästinas Staatlichkeit anzuerkennen. Das stößt in den USA und Israel auf Ablehnung – und dürfte Deutschland in Europa weiter isolieren.

Hunger in Gaza, wütende Demonstranten in Berlin: Ein historischer Ort des Kalten Kriegs wurde am Donnerstag zum Ort des Protests.

Jeremy Corbyn hat die Gründung einer neuen Partei angekündigt. Seine alte, die britische Labour-Partei, hatte ihn im Jahr 2020 ausgeschlossen.

Ein neues Team organisiert in diesem Jahr eine Demonstration für lesbische Sichtbarkeit. Doch wieder gibt es in der Szene Streit um Palästina und Israel.

Schon in Trumps erster Amtszeit waren die USA aus der Unesco ausgetreten. Nun begründet die Regierung den neuerlichen Austritt mit fehlendem nationalen Interesse.

Die Linke-Fraktion in Mitte forderte Kai Wegner auf, die israelische Flagge vor dem Roten Rathaus zu entfernen. Die Fahne könnte ein „Trigger“ sein. Aha!

Die Berliner Behörden lösten im April 2024 den Palästina-Kongress kurz nach dem Beginn auf. Ein Gerichtsurteil nährt nun Zweifel an dem harten Vorgehen.

Die spektakuläre Kirche am Hohenzollernplatz ist ein Entwurf des jüdischen Architekten Ossip Klarwein – wie sich jetzt erst herausstellt. Eine Ausstellung dort ehrt sein Werk.

Die Kritik am Vorgehen der Berliner Polizei bei propalästinensischen Demos hält an. Der Konfliktforscher Jannis Julien Grimm spricht über die mediale Darstellung und die Ohnmacht der Teilnehmenden.

Ein Berliner Polizist sei von Palästina-Demonstranten in die Menge gezogen und getreten worden, berichtete die Polizei im Mai. Medien übernahmen die Sichtweise, doch stimmt sie wirklich?

Aufsehenerregend war Mahmoud Khalil im März nach Uni-Protesten gegen den Gaza-Krieg festgenommen worden. Nach seiner Freilassung verlangt er nun eine Entschädigung von der US-Regierung.

Mehrere hundert Menschen ziehen am Samstag durch Berlin und protestieren gegen das Vorgehen Israels in Gaza. Dabei kommt es zu Festnahmen – und der Demozug stoppt.

Ist die Situation in Israel Anlass für Verzweiflung oder Inspiration, sich schreibend der Wirklichkeit entgegenzustellen? Darin waren sich Thomas Meyer und Natan Sznaider am Donnerstag uneins.

Die Ruinen im libanesischen Baalbek sind weltberühmt, doch der Krieg gefährdet sie. Nun setzen Berliner und Libanesische Forscher ein Zeichen der Hoffnung.

Palästina-Flaggen und „Free Palestine“-Rufe sind in diesem Sommer fester Bestandteil von Rock- und Popfestivals. Nur hat die oft selbstgerechte Inszenierung von Bands und Fans immer weniger mit Gaza zu tun.

300 Pro-Palästina-Aktivisten zogen am Samstag nahe dem Landtag an einer Kundgebung pro Israel vorbei. Polizei spricht von störungsfreiem Verlauf.

In Berlin versammelten sich am Samstagabend Hunderte, um gegen das israelische Vorgehen in Gaza zu protestieren. Dabei wurden drei Einsatzkräfte verletzt und 14 Menschen festgenommen.

Die Instabilität der Region birgt hohe Risiken für Europa. Deshalb sollten wir uns endlich mit eigenen Initiativen einbringen. Dafür gibt es zahlreiche Optionen, meint Daniela Schwarzer.

Das Literaturfestival in Potsdam beginnt am 1. Juli. Schon am Donnerstag davor kommt der Erfinder des „Kleinen Drachen Kokosnuss“ ins Thalia. Was Sie sonst noch nicht verpassen sollten.

Der Terrorangriff der Hamas auf Israel hat die Region erschüttert und die Machtverhältnisse grundlegend verändert. Der Kriegseintritt der USA gegen den Iran zeigt, wie weitreichend die Folgen sind.

Freundschaften zerbrechen, Familien überwerfen sich. Der Nahostkonflikt polarisiert spätestens seit dem 7. Oktober 2023 Berlin. Wie kann man angemessen darüber sprechen? Ein persönlicher Einblick.

Der Dirigent Ido Arad und die Nahost-Expertin Kristin Helberg organisieren Diskussionsrunden zu Israel und Palästina. Die Veranstaltungen sind immer ausgebucht, die Gespräche bleiben sachlich. Wie machen sie das?

Der palästinensische Aktivist Hamza Howidy soll nach Griechenland abgeschoben werden. Er setzte sich jahrelang gegen die Hamas ein. Nun kämpft er um sein Bleiberecht in Deutschland.

Die Ausstellung „Unsettled Earth“ bei Spore Initiative in Berlin thematisiert Landnahme: Und sie steht für alles, was Gründer und Mäzen Hans Schöpflin mit seinem Engagement verfolgt.

In Berlin haben zahlreiche Menschen für ein Ende deutscher Rüstungslieferungen an Israel demonstriert. Die jüngste Eskalation in Nahost blieb vorerst Nebenthema.

Israel hat ein Gaza-Hilfsschiff mit zwölf Aktivisten gestoppt und ihre Ausreise veranlasst. An Bord war auch eine Deutsche. Bei ihrer Ankunft in Berlin erhält sie lautstarken Jubel.
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