
Kundgebungen zum palästinensischen Nakba-Gedenktag gibt es jedes Jahr rund um den 15. Mai. In Charlottenburg, Kreuzberg und Neukölln sind Demonstrationen geplant.
Kundgebungen zum palästinensischen Nakba-Gedenktag gibt es jedes Jahr rund um den 15. Mai. In Charlottenburg, Kreuzberg und Neukölln sind Demonstrationen geplant.
Auf dem Parteitag im Chemnitz sucht die Linke ihre Rolle – zwischen Kapitalismuskritik und dem Wunsch nach Anerkennung. Zugleich kämpft die Partei um ihre Haltung zu Israel – wieder einmal.
Die Palästina-Szene setzt Berlins Hochschulen zu, jüdische Studierende fühlen sich nicht sicher. Verbesserungen sind längst nicht an allen Unis zu spüren. Die Betroffenen wollen endlich gehört werden.
Weil Israel seit März Lebensmittellieferungen in den Gaza-Streifen blockiert, fordern einige Abgeordnete ein Ende von deutschen Waffenlieferungen. Kritik kommt von der Union.
Angekündigt war ein Gespräch zu „Pädagogik in Zeiten des Genozids“. Es wurde ein Monolog über Identitätsfragen, mitsamt Israelfeindlichkeit und kruden Thesen. Ein Bericht aus der Alice-Salomon-Hochschule.
Palästina-Aktivisten haben einen Hörsaal der HU Berlin besetzt. Auch vor dem Gebäude protestierten Menschen. Die Polizei räumte das Gebäude und erstattete Dutzende Anzeigen.
Seit Monaten wird Nicholas Potter wegen seiner Berichterstattung zum Krieg in Nahost bedroht. Nun sind in Berlin Plakate mit unmissverständlicher Botschaft aufgetaucht.
Erneut wird eine Berliner Hochschule Schauplatz einer umstrittenen Palästina-Veranstaltung. Experte Tom Khaled Würdemann erklärt die Motive und warum Berlin für manche ein „Abenteuerspielplatz“ ist.
Über 200 Menschen demonstrieren nahe der israelischen Botschaft in Charlottenburg-Wilmersdorf, dabei rufen Teilnehmer wohl verbotene Parolen. Später nimmt die Polizei einen Mann fest.
Nur noch wenige Überlebende sind beim Gedenken an die Befreiung Buchenwalds dabei. Einer von ihnen - Naftali Fürst - findet starke Worte bei der Kranzniederlegung. Dort kommt es auch zu einem Eklat.
Scheitert das Schlichtungsverfahren zwischen Verdi und BVG, könnte es zu unbefristeten Streiks kommen. Für Berlinerinnen und Berliner nervig. Aber was sagen eigentlich die Busfahrer?
In keinem Konflikt weltweit sterben mehr Helfende als in Gaza. Organisationen reduzieren nun ihr Personal. Dabei wird Hilfe dringend gebraucht – Israel blockiert seit einem Monat Lieferungen in den Küstenstreifen.
Die Berliner Innenverwaltung will vier Personen aus Deutschland ausweisen, die an Aktionen gegen Israel beteiligt waren. Grund sei etwa eine Sicherheitsgefahr. Die vier Betroffenen klagen vor dem Verwaltungsgericht.
Der Konflikt in Nahost sowie eine rechtsradikale Veranstaltung samt Gegenprotesten ziehen am Samstag Demonstranten in Berlin an. Die Polizei muss wieder ein großes Aufgebot mobilisieren.
Am Samstag steht der Berliner Polizei ein Großeinsatz bevor. Neben pro-palästinensischen Kundgebungen anlässlich des Al-Kuds-Tages wollen auch Neonazis und Tesla-Gegner demonstrieren.
Früher zog am Ende des Ramadans eine Demonstration mit israelfeindlichen Parolen über den Ku'damm. Auch in diesem Jahr gibt wieder Demonstrationen, aber mit verändertem Bezug.
Mit einigen Monaten Verspätung erscheint eines der meisterwarteten Spiele des Jahres. Im neuen Kampf der Assassine geht es um nicht weniger als die Existenz der Entwicklerfirma Ubisoft. Wie sind die Aussichten?
In Gaza verschärft sich die humanitäre Krise. Israels Blockade erschwert die Versorgung der Zivilbevölkerung massiv. „Uns sind die Hände gebunden“, warnen Hilfsorganisation. Jetzt ist sogar die Feuerpause in Gefahr.
Kunst soll heilen: Jahrzehntelang mied die israelische Malerin, Psychoanalytikerin und Philosophin hiesige Museen. Jetzt zeigt die Kunstsammlung NRW erstmals ihr Werk.
2024 befürchteten viele wegen des Nahost-Kriegs Krawalle bei der linksradikalen Mai-Demo durch Berlin-Neukölln. Die große Solidarisierung der Bewohner blieb aber aus. Was ist diesmal zu erwarten?
Die Bandleaderin und Kulturwissenschaftlerin wurde am Tag des Mauerfalls in Berlin geboren, als Tochter einer ostdeutschen Mutter und eines palästinensischen Vaters. Als die Hamas am 7. Oktober Israel angriff, war sie in Palästina.
In ihrer Grundschule erlebte unsere Schlamasseltov-Kolumnistin das Konzept „Kulturfrühstück“, das die Schülerinnen und Schüler anhand von Klischee-Vorstellungen sortierte. Eine fragwürdige Praxis.
Am 8. März gingen vor allem linke Initiativen für Frauenrechte und Gleichberechtigung auf die Straße. Es blieb weitgehend friedlich. Auf einigen Demonstrationen kam es jedoch zu Ausschreitungen.
In Schottland nehmen Demonstranten einen Golfplatz von US-Präsident Donald Trump ins Visier. Sie besprühen das Gebäude, graben den Rasen um und hinterlassen eine Botschaft.
Auf dem Oranienplatz in Berlin stehen Zelte. Er wird nicht das erste Mal besetzt. Wie schon in den Jahren 2012 bis 2014 geht es um die Rechte von geflüchteten Menschen. Kritisiert werden AfD und CDU.
Beide mussten vor den Nationalsozialisten fliehen. Palästina wurde nur temporär zur Bleibe. Das Museum in Eberswalde zeigt ihre Werke aus dieser Zeit.
Fans von Celtic Glasgow und Carl Zeiss Jena fordern den Ausschluss Israels bei sportlichen Wettbewerben. Ein Experte erklärt, was dahinter steckt und was in der Debatte schiefläuft.
Tricia Tuttle gibt dem Wettbewerb wieder Profil und beweist Neugier auf vielfältige Erzählweisen. Aber sie erbt auch die Probleme ihrer Vorgänger.
Musiker und Ärzte, Helden und Opportunisten, Berühmtheiten und Vergessene: Studierende des Instituts für Arabistik sammelt Ergebnisse einer Spurensuche arabisch-deutscher Geschichte.
Die rechtsnationalistische Heritage Foundation will einzelne anonyme Wikipedia-Redakteure durch „Doxing“ identifizieren. Könnten die Techniken auch für die Trump-Regierung interessant werden?
Vor dem Kanzleramt fordern Demonstranten einen sofortigen Waffenstillstand im Gazakrieg. Es gibt auch Gegenprotest.
Aus Richard III. wird Rashida, Clan-Queen in Berlin. In Burhan Qurbanis wuchtigem Drama „Kein Tier. So wild“ spielt Kenda Hmeidan die Tyrannin. Eine Begegnung.
Die Ehrenbär-Preisträgerin Tilda Swinton hält ein furioses Plädoyer für die Menschlichkeit. Tom Tykwer versucht im Eröffnungsfilm „Das Licht“ etwas Ähnliches.
Seit Jahrzehnten wird vergeblich versucht, den Nahostkonflikt zu lösen. Der Gazakrieg hat die Fronten zwischen Israelis und Palästinensern noch einmal verhärtet. Gibt es einen Ausweg?
Die Berlinale stand 2024 wegen ihrer Abschlussgala, auf der Preisträgerinnen und Preisträger einseitig ihre Sympathie mit Palästina bekundeten, in der Kritik. Wie reagiert das Festival in diesem Jahr auf die komplizierte Weltlage? Das sagen unsere Experten.
Die Flucht vor den Nazis war einsam: Tausende jüdische Kinder konnten durch die „Kindertransporte“ dem fast sicheren Tod entkommen. Was ist aus sechs Kindern aus Steglitz und Zehlendorf geworden?
Israel will die Arbeit der UN-Organisation für die Palästinenser beenden. Der Bann könnte am Donnerstag umgesetzt werden. Expertinnen erklären, welche Folgen das haben könnte.
Migration und Islam werden im laufenden Wahlkampf von fast allen Parteien als Bedrohung dargestellt. Dass Muslime dadurch nicht zur Wahl animiert werden, ist klar. Das darf so nicht bleiben.
Nach 471 Tagen in Gefangenschaft konnten drei junge Frauen in ihre Heimat zurückkehren. Israel wertet ein Hamas-Video von der Übergabe als zynische Inszenierung der Terrororganisation.
Am Samstagnachmittag bekundeten Menschen beim sogenannten Siegeszug in Kreuzberg ihre Solidarität mit Palästinenser:innen im Gazastreifen. Die Begegnung mit einer Gegendemo verlief ohne Vorfälle.
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