Telefonie und unabhängige E-Mail-Dienste bedrohen angeblich Russlands nationale Sicherheit. Die Opposition erwartet ein Verbot von Hotmail und Co.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 11.04.2011 – Seite 2
Der Netzaktivist, Blogger und "re:publica"-Mitorganisator Markus Beckedahl hat die Gründung eines Vereins angekündigt, der den Aufbau einer kampagneorientierten, netzpolitischen Organisation nach dem Vorbild von Greenpeace zur Aufgabe hat.

Der Start des bundesweiten Bewerbungssystems für zulassungsbeschränkte Studiengänge soll verschoben werden. Studienbewerber müssen sich weiter aufwändig an mehreren Hochschulen bewerben.
Mit einer sehr kämpferischen Rede ist Renate Künast zur Spitzenkandidatin der Berliner Grünen gewählt worden. Winfried Kretschmann sandte per Videobotschaft "Grüße aus dem Ländle".
Die aktuelle Kriminalitätsstatistik der Polizei sorgt für kontroverse Bewertungen. Während sich Innensenator und Polizeipräsident den Bericht "unspektakulär" nennen, fordern Polizeigewerkschafter einen jährlichen Kriminalitäts-Belastungsatlas der Bezirke.

Schumacher und Mercedes kommen nicht vom Fleck. Der siebenmalige Weltmeister hat derzeit nicht den Hauch einer Chance, mit Vettel im Red Bull mitzuhalten.
Seit Montag wird in Frankreich das Tragen des islamischen Ganzkörperschleiers auf Straßen, Plätzen, Märkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln mit einer Geldbuße geahndet. Die öffentliche Provokation ist eines der letzten Mittel von Musliminnen im Kampf gegen das Gesetz
Ouattara wird es nicht leicht haben, das gespaltene Land, das seit zehn Jahren versucht, sich aus einem Bürgerkrieg zu befreien, zu befrieden. Die Krise der Elfenbeinküste ist mit dem Zugriff auf Gbagbo noch nicht zu Ende.
Wird ein naher Verwandter zum Pflegefall, ist es für viele Menschen selbstverständlich, ihn selbst zu betreuen. Für die Angehörigen bedeutet die Pflege jedoch meist auch eine hohe Belastung.
Kann ich den Flug stornieren?

Schlagfertige Mischung aus Wortwitz und Wasserfarbe: In „Fennek“ passen Lewis Trondheim und Yoann Aesops Fabeln unserem harschen Alltag an.

Gefährlicher Job: Die pro-kurdische Zeitung "Özgür Gündem" wagt einen Neuanfang in der Türkei.

"Domröse & Thate": Ein amüsanter, optimistischer Film über das berühmteste Schauspielerehepaar des Ostens.

In Bochum ist Hertha BSC in komfortabler Position, denn im Spitzenspiel lastet der Druck auf dem VfL. Dennoch warnt Hertha-Trainer Babbel vor der Effizienz der Westfalen.
Streit um eine Gedenktafel zwischen Polen und Russland – doch die beiden Präsidenten suchen die Verständigung

Ab 2012 sollen vier Hightech-Kampfhubschrauber deutsche Bodentruppen am Hindukusch schützen
Unternehmen kümmern sich selbst um Fachkräfte
Prag - Nach einem Korruptionsskandal steht die tschechische Mitte-Rechts-Regierung vor einer Zerreißprobe. Drei Minister der Partei „Öffentliche Angelegenheiten“ (VV), des Juniorpartners in der Dreierkoalition, müssen auf ihre Ämter verzichten.

Düsseldorf begrüßt Interesse an Rhein-Ruhr-Region
nächste Woche verhandelt
Die Bildungsgewerkschaft GEW gründet eine Stiftung gegen Ausbeutung. "Fair Childhood" setzt auch auf die Macht der deutschen Konsumenten, wenn sie darüber aufklärt, dass beliebte Süßigkeiten oder Kakao- und Kaffeegetränke ihre Preise auch billiger Kinderarbeit verdanken.
Doris Dörrie inszeniert „Don Giovanni“ in HamburgDie Filmemacherin Doris Dörrie wird an der Hamburger Staatsoper Mozarts Oper „Don Giovanni“ inszenieren. Zum Start der neuen Spielzeit gibt die 55-Jährige am 18.

Richard Strauss’ „Salome“ als Comicstrip an der Komischen Oper
„Wittenberg“ in der Vagantenbühne
Auch das noch: Demnächst werden 50 Euro für HD-Kanäle privater Free-TV-Sender fällig.
Bekannte Fernsehmeteorologen wenden sich gegen langfristige Wettervorhersagen. Sie wollen beim 6. Extremwetterkongress eine "Hamburger Erklärung" unterzeichnen, in der sie empfehlen, auf detaillierte Aussagen über das Wetter der kommenden Jahreszeit zu verzichten.
Deutschland hat zwischen 1990 und 2010 den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtstromverbrauch vervierfacht. Inzwischen liege der Anteil von umweltfreundlicher Energie wie aus Windkraft und Sonne bei 17 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden zum Start der „Europäischen Woche für nachhaltige Energie“ (11.
Kiel - Landesvorstand, Spitzenkandidat und Parteitagspräsidium zogen beim zweitägigen Parteitag in Husum symbolisch an einem langen Tau – die SPD in Schleswig-Holstein will zumindest optisch Geschlossenheit demonstrieren. Zu sehr hatte in den vergangenen Wochen und sogar noch während des Parteitages die Personaldebatte um den umstrittenen, aber wiedergewählten Landesvorsitzenden Ralf Stegner Risse und Gräben bei den Genossen aufgezeigt.
Wieder Kamerawagen von Google auf den Straßen unterwegsBerlin - Google plant keine schleichende Abschaffung des Onlinedienstes „Street View“. Das Unternehmen dementierte am Montag eine Meldung des Blogs netzpolitik.

Diesmal sind es nur zwei Fäuste für ein Halleluja, aber immerhin: Plattfuß kehrt zurück. Doch der Himmelhund ist nicht auf dem Weg zur Hölle, sondern nur in der Galeria Kaufhof am Alexanderplatz, an diesem Mittwoch um 18 Uhr.
Kurz nach dem Gedenken an die Opfer des Bebens und des Tsunamis vor einem Monat hat ein schweres Nachbeben den Nordosten Japans erschüttert. Die Stromversorgung im Unglücks-Kraftwerk Fukushima fiel kurzzeitig aus.
FUSSBALL Chelsea will letzte Chance nutzen Der Englische Meister benötigt nach dem 0:1 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester United unbedingt einen Erfolg, um die letzte Titelchance in diesem Jahr zu wahren. Wir spielen darum, unsere Saison zu retten“, sagte der israelische Mittelfeldspieler Yossi Benayoun vor dem Spiel am Dienstagabend.
Zöllner diskutiert mit ElternAuf Einladung der Gesamtelternvertretung der Dahlemer Mühlenau-Grundschule diskutiert Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) mit Eltern die Schulperspektiven der nächsten Jahre. Schwerpunkte sind der Übergang der Sechstklässler in die weiterführenden Schulen, das jahrgangsübergreifende Lernen (JüL) und die Ausstattung mit Lehrern.
In den 1970er Jahren arbeiteten noch 30.000 Angestellte bei Siemens in Berlin - heute sind es noch 12.700. Ein Rückblick auf die Konzern- und Standortgeschichte.
In der DDR gibt es nun sechs Arbeitstage pro Woche und zwölf Tage Urlaub im Jahr
Wie der oberste Siemens-Repräsentant in Berlin die Zukunft des Standorts sieht: mehr Industrie für die Stadt, ein klares Nachnutzungskonzept für Tegel - und mehr Raum für Spitzentechnologie.
Sitzt er wieder da? Im China-Restaurant sehe ich ihn meist still auf seinem Stammplatz beim Mittagsgericht, das Gläschen Rotwein vor sich.

Früher wurde im Berliner Ensemble Theatergeschichte geschrieben. Heute wird sie zumindest gezeigt.

Ihre Lebensgeschichte gibt viel Stoff fürs literarische Ausschlachten her. Kein Wunder, dass Susanne Schädlich immer wieder darauf zurückgreift.
Berlin ist der weltweit größte Fertigungsort von Siemens - 12.700 Menschen arbeiten hier für den Konzern. Im Gasturbinenwerk in Moabit werden Turbinen für Kunden aus 25 Ländern produziert. Teil 3 der Tagesspiegel-Serie Berlindustrie 2011.

Die Saison geht auf die Zielgerade, Zeit für einen Blick auf die Tabellensituation in den unteren Ligen. Wo gibt es Aufstiegsduelle, wo lauert das Abstiegsgespenst? Und warum steht der BAK in der Oberliga schon als Aufsteiger fest?
Vergangene Woche ging es um das Schreiben zwischen verschiedenen Sprachen. Nun soll auch die Vereinheitlichung einer Sprache ihre Würdigung finden.
Mit Dieselloktreue und Erlösungsgraus: Begegnung mit der Dichterin Elke Erb

Horst Seehofer, der große Unberechenbare, macht denselben Grünen Avancen, die er noch vor kurzem als Versager tituliert hat. Seine eigene Partei kommt da ohnehin schon lange nicht mehr hinterher, der Koalitionspartner FDP aber ist gedemütigt.

Marnix Krop ist seit 2009 niederländischer Botschafter in Berlin. Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht er über die Beziehungen.

Brandenburg hat die rechtsextremistische Vereinigung "Freie Kräfte Teltow-Fläming" (FKTF) verboten. Bei einer Razzia stellten die Ermittler kistenweise Beweismaterial sicher.

Vier Fragen über die Welt - beantwortet von "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe. Der ist in Sorge über die deutsche Parteienlandschaft und gegen ein Protektorat in Libyen.

Der Pop-Künstler Jim Avignon schaut in einer Ausstellung im Haus am Lützowplatz nach 20 Jahren zurück. Kreativität gepaart mit großer Produktivität, das machte ihn zum international bekanntesten Künstler Berlins.