Der der Untreue verdächtige Ex-Geschäftsführer Marcus S. der Stiftung "Hilfe für die Familie" steckte möglicherweise bereits des längeren in einer finanziellen Notlage.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 05.04.2001
Das provisorische Bundeskanzleramt mit der edlen Adresse Schlossplatz 1 wird in knapp vier Wochen wieder zum ehemaligen Staatsratsgebäude. Nach dem Auszug Gerhard Schröders und seiner Mannschaft bleiben die Büros rund im die Bankett-, Fest- und Empfangssäle verwaist zurück.
Eigentlich sollte die AG Altstadt bis Ende März der vom Wirtschaftshof gegründeten "Partner für Spandau GmbH" beigetreten sein. Die beiden Wirtschaftsorganisationen sollen unter einem Dach die Veranstaltungen wie den Weihnachtsmarkt künftig zusammen veranstalten.
Der Ostbahnhof in Friedrichshain-Kreuzberg gehört bei der Bahn AG jetzt zum Projekt "Sicherer Bahnhof", mit dem die Bahn die Sicherheit in ihren Bahnhöfen verbessern will. Es sieht unter anderem vor, das bestehende Hausrecht konsequenter durchzusetzen.
Noch bis zum 31. Juli dieses Jahres haben Arbeitslose aus Berlin und Brandenburg die Möglichkeit, die Existenzgründerberatung der Arbeitsämter (EBA) in Anspruch zu nehmen.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Das freundliche Frühlingswetter läßt nicht nur die ersten Triebe von Bäumen und Sträuchern sprießen. Es lockt auch die Bevölkerung ins Freie und verlockt zu Aktivitäten.
Die umstrittene "Europarty" der AG City auf dem Kurfürstendamm und der Tauentzienstraße läuft vom 17. bis 19.
Das Berlinische ist bekanntlich eine aussterbende Mundart - wenn es eine Zukunft hat, dann allenfalls in der sog. Kanaksprak-Form, weisstu, Alder?
Als sie 78 Jahre alt wurde, beschloss Marianne von Machui-Pallat nach Kanada auszuwandern und Gemüse zu züchten. 16 Sorten wuchsen schließlich im Garten, und die Schößlinge zog sie auf dem Fensterbrett ihres Häuschens.
Nachdenken über Glück vor dem erlesenen Kreis von Entscheidern und Meinungsmachern in der Havanna-Lounge, das geht so: "Vision plus Aktion mal lustvoller Hingabe ist Glück." Mental-Trainer Thorsten Volmer erläutert den Standard aus 50 Jahren amerikanische Seminare für Persönlichkeitsentwicklung.
Rund 6,3 Millionen Mark könnten zusätzlich in die Bezirkskasse fließen, wenn die Verwaltung in verschiedenen Bereichen die Voraussetzungen für die Erhebung von Erschließungsbeiträgen schaffen würde. Das geht aus einem Antrag der SPD-Fraktion hervor, der in der Sitzung der Bezirksverordneten am Mittwochabend behandelt worden war.
Die Beschäftigten des Krankenhauses Moabit werden bei der Schließung nicht wie Angestellte des öffentlichen Dienstes behandelt. Das sagte Gesundheitssenatorin Schöttler (SPD) gestern auf eine Anfrage von Bernd Köppl (Grüne).
Der am Potsdamer Platz entdeckte verseuchte Boden ist offensichtlich absichtlich zum Lennédreieck geschafft worden. "Angesichts der Menge fällt es schwer zu glauben, dass das ein Versehen gewesen sein soll", sagte am Donnerstag ein Ermittler der Kripo.
Mit roher Gewalt hat ein 20-Jähriger Mann am Mittwochabend in Hohenschönhausen versucht, ein früheres Raubopfer zur Rücknahme einer Anzeige gegen ihn zu zwingen. Er schlug auf den 18-Jährigen ein und trat ihn mit seinen Springerstiefeln.
Jeden Tag verschwinden Menschen in Berlin. Die meisten sind schnell wiedergefunden.
Hoffnung für Madonna-Fans: Möglicherweise kommt die Sängerin ("Music") im Juni auch nach Berlin. Dies bestätigte das Büro von Konzertveranstalter Peter Schwenkow.
Mal singen sie herzerweichend, dann plötzlich hüpfen die Mädels mit den langen Haaren heftig über die kilometerbreite Bühne - ein kraftvolles Wirbeln, Schleudern, Scherenschlagen und Steppen: Die Tanzshow "Riverdance" ist wieder da, zum dritten Mal stampfen die klappernden Schuhe der Klack-Klack-Klack-Group in Berlin, "dieser phantastischen Stadt mit ihrem einmaligen Publikum", wie Tourneeveranstalter Hermjo Klein sagt und gleich hinzufügt, dass es für die Show, die bis zum kommenden Sonntag im Velodrom steppt, noch Karten gibt. Das irische Tanzspektakel bietet, wie beim letzten Gastspiel, außer irischer Folklore Flamenco, Kasatschok und Breakdance.
Ein Feuer, das am Mittwochabend in einem Klassenraum der Clay-Gesamtschule am Bildhauerweg in Rudow ausbrach, ist wahrscheinlich von Brandstiftern gelegt worden. Nach Polizeiangaben gab es mehrere Brandherde.
Im privaten Museum für Tierkunde in Marienfelde sehen viele Stadtkinder zum ersten Mal in ihrem Leben Schweine, Ziegen, Kaninchen, Enten oder Hühner. Fast 150 Kita- und Grundschulgruppen haben den Privatzoo im vergangenen Jahr besucht.
Eine "illegale Deponie" nannte die grüne Expertin Claudia Hämmerling gestern das Lennédreieck. Die Abgeordnete verfolgt seit Jahren alle Fälle von Umweltkriminalität.
Rund sechs Milliarden Mark fehlen in der Berliner Landeskasse. Auch durch die Haushaltssperre lässt sich das Milliardendefizit nicht ausgleichen.
Straßenräuber festgenommenHellersdorf-Marzahn. Nach einem Straßenraub an einem 14-Jährigen in Hellersdorf hat die Polizei am Mittwochnachmittag zwei 16-jährige Tatverdächtige festgenommen.
Das Image der Köpenicker Altstadt soll aufpoliert werden. Von heute bis Sonntag soll jetzt der "1.
Die Veranstalter der Love Parade hätten es wissen können. Man habe sie, sagen Berliner Abgeordnete, sogar gewarnt.
Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen unternimmt heute den ersten Versuch, den unübersichtlichen Moloch des Moabiter Kriminalgerichts zu sprengen. Das Zauberwort heißt: Aufteilung Berlins in zwei Gerichtsbezirke und zwei Staatsanwaltschaften.
Am 14. Juli führt kein Weg vorbei.
Die Bürgerinitiative "Rettet den Standort Dörverden" demonstriert von 13 bis 14 Uhr auf dem Schlossplatz und von 14 bis 16 Uhr vor dem Verteidigungsministerium für die Erhaltung der "Niedersachsenkaserne" bei Bremen. - Um 18 Uhr ist am Breitscheidplatz eine Demo gegen die Nato.
Die Geschichten von ihm und seinem verstorbenen Kompagnon René Goscinny hatten deutliche Parallelen zum einstmals eingemauerten Berlin. Das Dorf umgab ebenso ein Schutzwall und rundherum lagen nicht gerade freundlich gesonnene Römer in Lagern und lauerten den Bewohnern des kleinen gallischen Dorfes auf.
"Die Love-Parade-Organisatoren sind im klassischen Sinne ausgetrickst worden", ärgert sich Berlins Tourismus-Werber Hanns Peter Nerger. Eine Verschiebung des Spektakels auf einen späteren Sonnabend wäre eine Katastrophe für den Tourismus und besonders für das Image der Stadt.