Gregor Gysi als PDS-Spitzenkandidat für die Neuwahlen zum Abgeordnetenhaus - das sei ein Start mit einer "gewissen Wahlkampflüge", kommentierte der neue Justizsenator Wolfgang Wieland (Grüne) Gysis Ankündigung, Regierender Bürgermeister werden zu wollen. Egal wie die Wahl ausgehe, dieses Amt werde er mit Sicherheit nicht übernehmen können, sagte Wieland.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 17.06.2001
Prenzlauer Berg. Ein Zug der U-Bahn-Linie 2 ist am Sonntag um Mitternacht in der Nähe des U-Bahnhofes Eberswalder Straße auf freier Strecke durch automatischen Notstopp stehen geblieben.
Wowereit muss sich sputen. Wohl kaum ein Regierender Bürgermeister hatte so wenig Zeit, sich auf seine Amtsübernahme vorzubereiten.
Zu einem Ausflug mit der Mutter machte sich Christiane Krajewski am Mittwoch aus dem Saarland nach Berlin auf. Bis Montag wollte sie bleiben.
Jeden Montag im Tagesspiegel: Ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen.Für die Hürriyet gab es fast nur ein Thema: Der Besuch des Medienunternehmers Ayden Dogan in Berlin am Mittwoch.
Der Machtwechsel in Berlin bringt der Bundesregierung zunächst keine entscheidenden Vorteile im Bundesrat. Die SPD-regierten Länder haben damit weiterhin keine Mehrheit.
Ein derartig rasanter Aufstieg sucht seinesgleichen. Erst vor einem Monat wurde Frank Steffel an die Spitze der Berliner CDU-Fraktion gewählt.
Seinen Einstieg als Regierender plante er mit Elan: Klaus Wowereit, Berlins neuer Regierender Bürgermeister, ließ sich für den ersten Amtstag einen Terminkalender für Aktionisten zusammenstellen - maßgeschneidert für jemanden, der als Aufräumer auftreten will. Am Samstagabend der Start mit Vereidigung und Antrittsrede im Abgeordnetenhaus.
Der Vorstand der mehrheitlich landeseigenen Bankgesellschaft Berlin hat die Zahlung der Bezüge von Klaus Landowsky gestoppt. Dies bestätigte gestern der ehemalige Finanzsenator Peter Kurth dem Tagesspiegel auf Anfrage.
Volker Kähne, zehn Jahre Chef der Senatskanzlei, wurde am Samstagabend auf der konstituierenden Sitzung des rot-grünen Senats im Roten Rathaus in den Ruhestand versetzt. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit dankte Kähne für seine Arbeit.
Aus der Traum: Die jungen Berliner wollten als Kfz-Mechaniker arbeiten, den Lebensunterhalt als Bankkauffrau oder Tischler verdienen. Die Lehrjahre sind überstanden, die Zeugnisse können sich sehen lassen, die Jugendlichen fühlen sich fit für den Job - und werden doch nicht von ihrem Arbeitgeber übernommen.
Obgleich das Datum es nahegelegt hätte - es ging nicht um den 17. Juni 1953 am Sonntag hinter dem Reichstag.
Wegen der hohen Nachfrage nach deutschen Au pairs in amerikanischen Gastfamilien bietet die Gesellschaft für Internationale Jugendkontakte (GIJK) in diesem Sommer kurzfristig 250 zusätzliche Plätze im Austauschprogramm an. Junge Frauen ab 18 Jahren, die Erfahrung in der Kinderbetreuung haben, können sich bei der GIJK unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800-365 69 44 oder im Internet unter www.
Ein rot-grüner Senat kann zumindest im Verkehrsbereich vom Wohlwollen der rot-grünen Bundesregierung profitieren. Lange aufgeschobene Projekte haben jetzt eine größere Chance, umgesetzt zu werden - wenn sich die neuen Partner im Senat einigen.
Die große Bärennummer steigt heute Abend. Das Polizeiorchester spielt Richard Strauss und Johann Sebastian Bach, und alle Leute, die der Einladung des Innensenators in die Festhalle des Alten Stadthauses folgen, stehen um einen hellen Sandsteinsockel herum und blicken hinauf.
Charlottenburg-Wilmersdorf. Ein Magazin "Charlottenburg-Wilmersdorf - Neuer Bezirk mit Zukunft" liegt jetzt in einer Auflage von 100 000 Exemplaren in allen Bezirkseinrichtungen sowie in Läden, Arztpraxen, Kliniken und Mieterbüros aus.
Starr lag der Gefangene auf dem Bett. Als der Vollzugsbeamte gegen 6.
Einen Tag nach der Abwahl von Berlins Regierendem Bürgermeister Eberhard Diepgen stehen auch bei CDU und PDS die Spitzenkandidaten für die Neuwahlen im Herbst fest. CDU-Landesvorstand und -Fraktion nominierte einstimmig den neuen CDU-Fraktionschef Frank Steffel.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Der Grenzzwischenfall, der sich in der Nacht zum Mittwoch an der Sektorengrenze im Norden Berlins ereignete, scheint jetzt eine Erklärung gefunden zu haben. Bei der West-Berliner Polizei meldeten sich ein 17-jähriger und ein 18-jähriger Jugendlicher; sie gaben an, am Diensttagabend gegen 22 Uhr aus Ost-Berlin geflüchtet zu sein.