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Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.06.2001
Es ist wie mit des Kaisers neuen Kleidern. Der viel gerühmte Zukunftsfonds, den der Senat der Großen Koalition 1999 aufgelegt hat, existiert gar nicht oder doch nur auf dem Papier.
Ameisen sind in der Regel ungeliebte Untermieter. Bei Martin Sebesta ist das anders, er hat sie sich sogar extra ins Haus geholt.
In Spandau werden Neubürger ihre Einbürgerungsurkunden künftig von Bürgermeister Konrad Birkholz (CDU) persönlich im Rahmen einer Feierstunde überreicht bekommen. Dabei wird auch die Nationalhymne abgespielt.
Seit der Wende sind in den Berliner Nahverkehr 10 Milliarden Mark investiert worden. Trotzdem sind die Fahrgastzahlen um 20 Prozent gesunken.
"Würde ich das ernst nehmen, müsste ich mir einen Schuss geben": Diesen Gedanken hatte ein Arzt aus Prenzlauer Berg, als er seinen Regressbescheid las. Mehrere Millionen Mark soll er für 1998 zurückzahlen, fast ausschließlich für die Behandlung von HIV- und Krebspatienten.
Marzahn. Tödliche Verletzungen erlitt gestern früh ein 20-jähriger Mann bei einem Unfall auf der Marzahner Chaussee, vier weitere 19 bis 20 Jahre alte Insassen in dem Auto wurden schwer verletzt.
Die Berliner SPD wird von den Wählern zurzeit als geschlossen, zukunftsfähig, kompetent, modern und einigermaßen glaubwürdig empfunden. Das ergab eine repräsentative Meinungsumfrage des Sozialforschungsinstituts Infratest, die dem Tagesspiegel vorliegt.
Sherlock Holmes hätte nicht genauer hingesehen: Wenn es um die steigenden Arzneimittelkosten geht, entwickelt die Allgemeine Ortskrankenkasse Berlin (AOK) detektivische Fähigkeiten. "Sie können die Spur der Pharmavertreter bis in die Arztpraxen verfolgen", sagt AOK-Referent Peter Schwoerer und pocht auf einen Packen Unterlagen.
Gegen eine Lehrerin, die während einer Krankschreibung angeblich auf den Philippinen Urlaub machte, will das Landesschulamt jetzt schärfere Geschütze auffahren. "Wir bitten das Amtsgericht um Mithilfe", kündigte Landesschulamtsleiter Ludger Pieper auf Nachfrage an.
Seit der Wende sind die Preise für Busse und Bahnen in Berlin kontinuierlich gestiegen - und kontinuierlich laufen der BVG die Fahrgäste davon. Etwa 25 Prozent ihrer Kunden verlor die BVG seit 1991.
Nett gedacht: Man senke die Fahrpreise drastisch, es fahren mehr Bürger BVG, die BVG hat mehr Einnahmen, und fertig ist das verkehrspolitische Perpetuum mobile. Die Sache hat nur einen Haken - sie funktioniert nicht.
Eine internistische Schwerpunktpraxis für Onkologie in Wedding muss sich in den kommenden Wochen mit der Betriebskrankenkasse (BKK Berlin) um Verordnungen streiten, die aus Sicht ihrer Ärzte die Überlebensaussichten von Krebspatienten nachweislich verbessert haben. Dabei geht es um das Medikament "Gemzar".
Charlottenburg / Mitte. Im Schiller-Gymnasium, Schillerstraße 125-127, führen der Chor und die AG Darstellendes Spiel am Montag und Mittwoch um 20 Uhr Szenen nach Bertolt Brechts "Geschichten von Herrn Keuner" und Paul Cladows "Häuser und Menschen" auf.
Nach dieser Post brauchten manche Ärzte ein Beruhigungsmittel: Fehlendes Augenmaß wird ihnen vorgeworfen, viel zu großzügig hätten sie ihre Patienten im Jahr 1998 mit Medikamenten und Heilmitteln versorgt. Deshalb sollen 260 niedergelassene Ärzte jetzt 10 000 bis 150 000 Mark pro Praxis an die Kassen zahlen.
Daniel Templiner will es genau wissen. "Gilt der Euro auch in Französisch-Guayaana?
Die Grünen Radler starten um 11.30 Uhr an den Bahnhöfen Pankow, Spandau, Lichtenrade, Wannsee und Köpenick zur Sternfahrt "Mit Toleranz in die Zukunft".
Eigentlich sind Bücher stille Gesellen, verharren geduldig auf dem Nachtisch und im Bücherregal. Doch beim Berliner Sommerfest der Literaturen dreht sich alles um dicke Wälzer und dünne Schmöker.
Das neue Wundermittel heißt "ambulante Versorgung": Sie erspart den Patienten einen Aufenthalt in der Klinik und den Kassen hohe Krankenhaus-Rechnungen. Doch bei den Regressverfahren wird dieser neue Weg offenbar zu wenig berücksichtigt.
Das sind sie nun, die Sieger. Gut 420 Leser beteiligten sich in diesem Jahr am Fotowettbewerb des Tagesspiegel und der Fachgemeinschaft Foto, deutlich mehr als im Vorjahr.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Heute treten die Abkommen zwischen der Bundesrepublik und der DDR zur Verbesserung und Beschleunigung des Post- und Fernmeldeverkehrs, die am 30. März abgeschlossen worden waren, in Kraft.
1529 Ägypter waren 1999 mit Hauptwohnsitz in Berlin gemeldet. Etwa 3000 ägyptische Staatsbürger leben in der Stadt.
Birol S. spült das Glas gründlich mit Leitungswasser aus und füllt es etwa halbvoll.
Die Gesundheitspolitik krankt an komplizierten Begriffen. In den vergangenen Wochen machten zwei solcher Wörter die Runde: Kollektiv- und Individualregress.
Die "Botschafterin der Freude und der Hoffnung" hätte beinahe ihr Flugzeug nach Berlin verpasst. Hier ist bis zum 21.
Die Siemens-Beteiligungsgesellschaft wird innerhalb der nächsten zwei Jahre im Hakenfelder Quartier Havelspitze der Wasserstadt für 15 Millionen Mark ein 14-geschossiges Hochhaus mit 35 freifinanzierten Eigentumswohnungen errichten. Im Rahmen eines Wettbewerbes wurde dafür ein Entwurf des Berliner Büros Weinmiller gekürt.
Ahlers, Ingeborg; Behringer, Monika; Bührer, Dietmar; Kruse, Matthias; Zeiler, Christian; Durand, Margit; Grabs, Steffen; Grande, Petra; Hahn-Fink, Editha; Hamdan, Navel; Heller, Martin; Huge, Corinna; Jabs, J.; Jacobs, Tilmann; Kalbe, Riki; Klose, Bernhard; Lau, Alexandra; Lau, Wolfgang; Li, Hartmut; Maag, Klaus; Maes, Dominique; Martinek, Eva; Meyer, Felix-Soren; Morrow, Brian; Quandt, Hannelore; Reiss, Sigrid; Richter, Hans-Joachim; Richter, Steve; Rüetschi, Joachim; Schambach, Merit; Schlöttke, Monika; Schneekloth, Barbara; Schubert, Bettina; Sommer, Stefan; Springer, Andreas; Stillisch, Frank Henry; Streblow, Rita; Vahjen, Marit.
Zum Thema Ted: Sind niedrigere Tarife für die BVG ein gutes Geschäft? Was meinen Sie?
Das Bezirksamt hat über die Trägerbeteiligung für den geplanten Bau der Berlin-Arena beschlossen. Damit ist ein weiterer wichtiger Planungsschritt auf dem Weg zur Baugenehmigung für die 18 000 Zuschauer fassende Mehrzweckhalle in Siemensstadt erfolgt.
Erneut ist zwei Verurteilten die Flucht aus dem Maßregelvollzug der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik (KBN) gelungen. Die beiden 30 und 36 Jahre alten drogenabhängigen Männer hatten gestern früh das Gitter eines Flurfensters gelöst und waren entkommen.
"In Bonn gab es von allem nur wenig: wenig Kultur, kaum Business, und vor allem: keine Weltpolitik", sagt Mahmoud Mubarak, seit 1997 Botschafter der arabischen Republik Ägypten. Für ihn bedeutete der Umzug des Parlaments und der Regierung nach Berlin weit mehr als die Einweihung einiger neuer Gebäude.
Das neue Preissystem der Bahn, das bei der Bahncard nur noch einen Rabatt von 25 statt 50 Prozent vorsieht, zwingt die Fahrgäste nicht nur zum Rechnen, um die günstigsten Preise zu finden, sondern kann auch für die Bahn teuer werden. Im Nahverkehr war bisher mit der Bahncard die Fahrt in Zügen meist billiger als beim Kauf eines Fahrscheines des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) für die gleiche Strecke.
Klaus Böger ist seit 1999 Schulsenator und Bürgermeister. Die CDU hat Sie als Verräter beschimpft, weil Sie sich früher gegen eine Zusammenarbeit mit der PDS aussprachen, jetzt aber eine Koalition mit der Gysi-Partei nicht mehr ausschließen.
"Hier ist cello Nr. 7", pflegte er sich am Telefon zu melden, und mitunter waren wir Journalisten schon ein bisschen genervt von den zahllosen Attacken der philharmonischen Werbetrommel.
Die Caipirinha-Bar steht grad gegenüber vom China-Pfannen-Mann. Eine Mollige verteilt Hinweiszettel für das Hertha-Saisonderöffnungsfest am 15.
Viele Ärzte haben inzwischen eine Software mit Warnprogramm. Ist ihr Budget nahezu ausgeschöpft, geht die rote Lampe an.
An manchen Orten merkt man, wie eingewohnt das Regierungsviertel inzwischen ist. Als das Engelbrecht vor vier Jahren eröffnete, war es ein etwas farbloses Restaurant im Wartestand, wobei ein höherer Anspruch schon deutlich erkennbar war.
Mit wie viel Geld ein Arzt auskommen muss, wird nach einer bundesweiten Regelung entschieden. Die Verordnungskosten jeder Facharztgruppe werden durch ihre Patientenzahlen dividiert.
Die Berliner SPD hat am gestrigen Sonnabend eine groß angelegte Postkartenaktion gestartet, um Druck für ihren Neuwahl-Wunschtermin 23. September zu machen.