Für die Familie von Jan E. ist es nun traurige Gewissheit, dass er nicht mehr am Leben ist.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 05.06.2001
Der Berliner FDP-Landeschef Günter Rexrodt glaubt fest an einen Erfolg des Volksbegehrens für Neuwahlen in der Hauptstadt. "50 000 Unterschriften innerhalb weniger Tage sind überhaupt kein Problem", sagte Rexrodt.
Eberhard Diepgen erwägt offenbar, bei Neuwahlen nicht wieder als Kandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters anzutreten. Mitglieder des CDU-Landesvorstands bestätigten übereinstimmend, dass Diepgen seit Tagen darüber nachdenke, im Falle eines Koalitionsbruchs seine politische Laufbahn zu beenden.
Die Helios Kliniken GmbH will 400 Millionen Mark in den Krankenhausstandort Berlin-Buch investieren. Bis Ende des Jahres 2005 wird ein viergeschossiger Neubau mit rund 1000 Betten, Therapieräumen und Ambulanzen entstehen, wie Helios-Geschäftsführer Ralf Michels am Dienstag ankündigte.
Der frühere Regierende Bürgermeister von Berlin, Walter Momper (SPD), fordert seine Partei auf, trotz der Finanzkrise des Landes an der großen Koalition mit der CDU festzuhalten. "Wir haben eine Koalitionsvereinbarung bis 2005 geschlossen, und die gilt", sagte Momper der "Bild"-Zeitung.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Das Post- und Fernmeldemuseum im Urania-Haus wurde am Pfingstsonntag zehn Jahre alt. Am 6.
Charlottenburg-Wilmersdorf. Morgen um 10 Uhr öffnet am Hohenzollerndamm 174-177 ein Bürgeramt als Nachfolge-Einrichtung des Bürgerbüros, das bisher im angrenzenden Rathaus Wilmersdorf lag.
Berlin-Friedrichstraße, ein Türsteher regelt den Einlass, sonst wird es zu voll. Aber noch nie hat einer von ihnen gesagt: "Sind zu wenig Mädchen drin", und die Jungs nicht reingelassen.
Die Große Koalition, die seit 1991 besteht, steuert geradewegs auf ihr Ende zu. Die Christdemokraten haben zwar kein Interesse an Neuwahlen, aber die Parteiführung richtet sich zunehmend darauf ein, dass die Sozialdemokraten das Bündnis aufkündigen.
Für den tödlichen Schuss auf ihren Ehemann mit dessen Dienstpistole wurde die 39-jährige Manuela L. gestern zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.
Zu einem Sommerfest unter dem Motto "Rendezvous in den Höfen" lädt die Katholische Akademie in Mitte (Hannoversche Straße 5) am Sonnabend von 14 bis 23 Uhr ein. Wie das Erzbistum Berlin mitteilte, soll der Erlös des Festes zwei Nothilfe-Fonds des Erzbistums zugute kommen.
Mit einem erneuten Eklat begannen gestern die Berliner Bürger-Anhörungen zum geplanten Großflughafen Berlin-Schönefeld. Nach etwa eineinhalb Stunden unterbrach Versammlungsleiter Joachim Leyerle die Sitzung, weil Vertreter der Flughafengegner zum Megafon gegriffen hatten.
Die Ausstellung eines neuen Reisepasses kann derzeit dauern. Mit sechs bis acht Wochen Wartezeit sollte vor den großen Ferien gerechnet werden, sagt der Direktor des Landeseinwohneramtes (LEA), Udo Rienaß.
Charlottenburg / Mitte. Die Münchner Firma Wöhr + Bauer GmbH erwägt, außer der umstrittenen Tiefgarage am Bebelplatz in Mitte auch etwa 500 unterirdische Stellplätze am Hardenbergplatz neben dem Bahnhof Zoo zu bauen.
Tief aus dem Berliner Haushaltsloch wird Ruf nach Bundeshilfen immer lauter. Vor allem in einem Bereich, in dem der Bund in den letzten Monaten schon größere Lasten übernommen hat, hofft das Land auf weitere Millionen-Zuschüsse.
Mit etwa 133 000 Einwendungen von 67 000 Personen ist das Planfeststellungsverfahren zum Großflughafen Berlin-Schönefeld das größte in der Geschichte der Bundesrepublik. Rund 438 000 Blatt Papier haben die Behörden zuvor ausgewertet.
Mit Fahndungsplakaten sucht die Polizei jetzt 85 Männer und Frauen, die am 1. Mai am Mariannenplatz in Kreuzberg Steine auf Polizisten geworfen haben.
Er gehört mit diesem Foto zu den ersten Teilnehmern am Fotowettbewerb, den der Tagesspiegel wieder mit der Fachgemeinschaft Foto ausschreibt. Wie in den Vorjahren werden wir bis zum Einsendeschluss am 18.
Die neue Orgel für die Kirche zum Heiligen Kreuz in der Zossener Straße ist älter als die 1888 erbaute Kirche und kommt oberndrei noch aus Amerika. Am Dienstagmorgen ist sie geliefert worden, zerlegt in viele Einzelteile.
Buchpremieren sind in, kein Zweifel. Etwa 180 Zuhörer hatten sich in der Schaubühne versammelt, um Maxim Biller aus seinem "Deutschbuch" vorlesen zu hören.
Die Nacht im Wirtshaus "Neuer Krug" hatten sie mit dem Schreiben von Abschiedsbriefen verbracht. Am 21.
Bis zum Montagabend sollten die Ressorts der Senatskanzlei ihre Vorschläge vorlegen, wie die Finanzkrise bewältigt werden kann. Die SPD knüpft den Fortbestand der Koalition an ein strukturelles Umsteuern in den anstehenden Haushaltsberatungen.
Peter Strieder ist SPD-Landesvorsitzender und Senator für Stadtentwicklung. Herr Strieder, haben Sie Ihre Sparvorschläge schon abgegeben, die der Regierenee Bürgermeister für die Koalitionsrunde am heutigen Mittwoch von allen Senatoren gefordert hat?
Kreuzberg . Sechs Fahrgäste der BG wurden gestern Mittag verletzt, als ein Busfahrer der Linie 140 auf der Baerwaldstraße eine Notbremsung vornehmen musste.
Auch schlimme politische Krisen benötigen einen Termin-Fahrplan: Am Dienstagabend trafen sich der Regierende Bürgermeister und CDU-Landeschef Eberhard Diepgen und der Bausenator und SPD-Landeschef Peter Strieder zu einem Schlichtungsgespräch nach Eingang der Sparvorschläge, die alle Senatsressorts bis 17 Uhr in die Senatskanzlei schicken sollten. Heute Abend tagt im Senatsgästehaus der CDU/SPD-Koalitionsausschuss, um weit in die Nacht hinein über den Nachtragshaushalt 2001 und den Landesetat 2002 zu beraten.
Angesichts der Finanzkrise Berlins fordert die Wirtschaft den Senat auf, Handlungsfähigkeit zu beweisen. Der Konsolidierungskurs müsse "plausibel und professionell" fortgeschrieben werden, verlangte der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK), Werner Gegenbauer.
Wenn man eine Rangliste dessen aufstellen wollte, wofür sich Jugendliche in der Pubertät am meisten interessieren, so würde sie vermutlich folgendermaßen aussehen: Jungen begeistern sich zuallererst für Mädchen, und Mädchen haben am meisten Interesse an Jungen. Aber gleich danach folgt wahrscheinlich der Sport.
Noch im 18. Jahrhundert betrachtete man Kinder und Jugendliche als kleine Erwachsene.