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Das Urteil unter den Flughafenexperten ist vernichtend: Der PDS-Spitzenkandidat Gregor Gysi habe bewiesen, dass er von der Wirtschaftspolitik nichts verstehe. Der Kandidat, der Regierender Bürgermeister werden will, hatte sich gegen ein "gigantisches Luftdrehkreuz" in Schönefeld ausgesprochen und außerdem erklärt, Sperenberg sei ein geeigneterer Standort für den Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) als Schönefeld.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Thorsten Metzner

Narren im Porträt, in der szenischen künstlerischen Darstellung und auf Spielkarten, die Feste der Narren und ihre Sinnbilder zeigt ab Freitag eine Ausstellung in der Kunstbibliothek im Kulturforum. Hinter jedem Narr stehe ein persönliches Schicksal, wie Ausstellungsschöpfer Lutz S.

Es ist Wahlkampf in Berlin, und da hätte gestern der Heliumballon am Potsdamer Platz getrost seine drei Buchstaben "SAT" gegen "SPD" tauschen können. Im mittäglichen Hitzetaumel, das Sakko lässig über der Schulter, erscheint SPD-Fraktionschef Michael Müller, um im Dienste der guten Sache mal kurz in die Luft zu gehen.

Von Lothar Heinke

Das Paradies in der Dominikanischen Republik ist ein beliebtes Urlaubsziel auch für deutsche Touristen. Wer zu dieser Zeit auf die Karibikinsel südöstlich von Kuba fährt, braucht einen gesunden Kreislauf und eine gute Portion Masochismus.

Die elfjährige Wibke aus Stuttgart klettert aus der großen, aufblasbaren Kugel und schnauft: "Das war cool!" Eben hat sie im "Mobile Walk" den Hindernisparcours der "Mobile Kids Tour" von Mercedes Benz auf dem Schlossplatz gemeistert.

Nur ein schwacher Wind weht vom Pazifischen Ozean über die Bucht von Osaka. Das bringt kaum Erfrischung für die Bewohner der Millionenstadt südwestlich von Kyoto, die unter wolkenlosem Himmel von der brütenden Sonne in einen Backofen verwandelt wird.

Die andere Eva ist ungezähmt in ihrer ursprünglichen Kraft, leuchtet honiggolden, wintermorgenblau oder schokoladenbraun, die Schlange immer um den Hals. Überlebensgroße Frauenfiguren von Elvira Bach sind derzeit zu sehen in der Eingangshalle des KaDeWe.

Von Elisabeth Binder

Von Schleiertänzen in der Mittagssonne ist dringend abzuraten. Im Assuan am Nilstaudamm sitzen Ägypter um diese Zeit lieber bei Pfefferminztee im Schatten - und schon dort herrschen Temperaturen von 44 Grad Celsius.

Nee, sie könne jetzt nicht noch mit auf ein Bierchen kommen, sagt die Kollegin. Sie müsse aufräumen; ihre Putzfrau komme nämlich am nächsten Tag.

Die zweitägigen Gespräche der Senatsjustizverwaltung mit den hungerstreikenden Häftlingen in der JVA Tegel sind gestern ohne Ergebnis beendet worden. Die meisten der beteiligten Gefangenen würden die Aktion fortsetzen, sagte ein Häftlingsvertreter dem Tagesspiegel.

Es war der heißeste Tag des Jahres: 35,1 Grad zeigte das Thermometer am Donnerstag in Marienfelde und in Wannsee. Im Rest der Stadt wurden nur 34 Grad erreicht, aber den Unterschied merkte keiner mehr.

"Wir brauchen keine Berater, wir haben real existierende Kandidaten", sagte Wahlkämpfer Peter Strieder mit einem kleinen Seitenhieb auf den CDU-Spitzenkandidaten Frank Steffel. Der SPD-Chef und Senator stellte am Donnerstag zwei aus der Türkei stammende Kandidatinnen und eine aus Vietnam für das Abgeordnetenhaus vor.

Von Brigitte Grunert

Gästewohnungen der Gehag: Geisenheimer Straße 8 in Wilmersdorf (bis zu drei Personen), Rixdorfer Straße 147a und 147b in Mariendorf (bis zu vier bzw. sechs Personen; behindertengerecht), Epensteinstraße 17 in Reinickendorf (bis zu vier Personen), Halskestraße 10 in Steglitz (bis zu zwei Personen), Wilhelmstraße 10 in Kreuzberg (bis zu sieben Nutzer).

Von Cay Dobberke

Bestimmt ist Gregor Gysi schon über den Ort Sperenberg geflogen. Der kleine Ort liegt südlich von Berlin, im brandenburgischen Teltow-Fläming, und schied Anfang der neunziger Jahre im Rennen um den Standort für den Großflughafen Berlin-Brandenburg aus.

Von Sabine Beikler

Vor 25 Jahren berichteten wir:In West-Berlin wird es voraussichtlich keinen Verkehrswarnfunk mit einer eigenen Welle geben. Wie gestern auf der Rundfunkratssitzung des SFB zu erfahren war, sind sich der Sender, die Polizei und die Automobilverbände darüber einig, daß eine Service-Welle nach westlichem Beispiel in Berlin weder sinnvoll noch notwendig wäre.

Hellwach und voller Interesse blickten Ute Dieckmanns dunkelbraune, fast schwarze Augen schon auf Kindergartenfotos in die Welt. Am Ende der dritten Grundschulklasse stand auf ihrem Zeugnis "Reif für die Sexta".

Wenn sie auf ihrer Mundharmonika spielte, hielt sie sie nur mit vier Fingern, die anderen spreizte sie elegant weg vom Instrument. Dass hatten ihr schwarze GIs nach dem Krieg beigebracht: Der Klang würde so voller, denn die Schallwellen könnten in alle Richtungen entweichen.

Selbst der schnellste Besucher der beiden Potsdamer Schlössernächte am heutigen Freitag und am Sonnabend wird das gesamte Programm nicht schaffen. "Das ist ein aussichtsloser Versuch", sagt Claus Unzen, künstlerischer Leiter der Veranstaltung, die zum dritten Mal ausgetragen wird.

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