Regierung Modrow belauscht Telefonate zwischen Bonn und Berlin
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.01.2010
Die Gewinnzahlender 4. Ausspielungwurden am gestrigenMittwoch erstnach Redaktionsschlussdieser Ausgabe gezogen.
In Brandenburg wird es keinen Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Stolpe-Ära geben. Eine Enquete-Kommission soll SED-Diktatur aufarbeiten.
Der Senat will den asbestverseuchten Bau auf der Immo-Messe in Cannes anpreisen. Nach der Schließung des Kreisels 2007 erwies sich die Vermarktung als sehr schwierig.
Die Schlösserstiftung plant drei Ausstellungen über Königin Luise.
Wowereit und Grube treffen sich zum Krisengipfel. Doch die Hoffnung auf Besserung im S-Bahn-Chaos ist gedämpft.
Am Mittwoch trafen sich Politiker mit Geschäftsleuten im Hilton-Hotel, um üer die Umgestaltung des Gendarmenmarkts zu reden.
Bernd Matthies über den allerletzten Versuch, eine Ruine loszuwerden
Die rot-rote Koalition will die Offenlegung von Verträgen, die von der öffentlichen Hand mit privaten Investoren geschlossen werden, rechtlich erzwingen.
Kampfzone Neukölln war schon, jetzt heißt es wieder Kampfzone Kreuzberg. Armut, Gewalt, Kiez der Parallelgesellschaften. Wer sich zu weit aus dem Fenster hängt, bekommt eine auf’s Maul. So war es gestern Abend in der ARD zu sehen, im Fernsehspiel "Zivilcourage".
Beim Bmax-Club loben Flughafen-Chef Schwarz und die Präsidenten von IHK und Handwerk das Projekt.
Der Bundestagabgeordnete Karl-Georg Wellmann engagiert sich für ein Anti-Gewalt-Training in Lichterfelde.
Im Prozess um einen Brandsatzwurf bei den Mai-Krawallen hält die Staatsanwaltschaft den Tatvorwurf Mordversuch aufrecht und beantragte Haftstrafen für zwei ehemalige Schüler. Das Urteil soll am Donnerstag fallen.
Die Verkehrsprognose für das Jahr 2025 könnte überraschen: Weniger Autoverkehr, weniger Fußgänger. Bei Bus und Bahn droht die Stagnation. Dafür soll es deutlich mehr Fahrradfahrer geben.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat am Mittwoch den israelischen Präsidenten Shimon Peres empfangen. Der Gast trug sich am Vormittag im Hotel Adlon in das Goldene Buch der Stadt ein. Anschließend besuchte er gemeinsam mit Wowereit das Brandenburger Tor.
Karl-Heinz Müller, Chef der Modemesse Bread & Butter, hat Gerüchte dementiert, das Kunsthaus Tacheles an der Oranienburger Straße erwerben und zu einem Modezentrum umbauen zu wollen.
Wegen „Gefährdung des Kindeswohls“ muss die Weddinger Kita „Regenbogen“ zum 30. Januar schließen.
Der Neuköllner Stadtrat fordert, Adressen von Ex-Häftlingen zu veröffentlichen. Unterdessen ermittelt die Polizei nicht gegen die Eltern der mutmaßlichen Opfer von Uwe K.
Manchmal sind große Koalitionen gar nicht so schlecht. Sie taugen sogar für eine Revolution, jedenfalls dann, wenn diese schon zwanzig Jahre her ist – und friedlich verlief.
CDU-Chef Henkel wagt mit Parteifreunden und einem Tross Presseleuten das Abenteuer Nahverkehr. Dabei entgeht ihnen eine wichtige Regelung, für die andere wegen Schwarzfahrens zahlen müssen.
Vier Rechtsextremisten, die im Juli 2009 in Friedrichshain einen jungen Linken fast totgeprügelt haben sollen, können im Prozess am Landgericht vermutlich von einem psychiatrischen Gutachten profitieren. Sie standen unter starken Alkoholeinfluss.
Ein Schnitzel für Pfennige? Vorbei! Westler am Müggelsee müssen mehr zahlen
In Berlin soll ein Zentrum für die Widerstands- und Oppositionsgeschichte gegen die SED-Diktatur entstehen. Dafür setzen sich SPD und CDU, Grüne und Linke in einem gemeinsamen Antrag ein - womöglich in Prenzlauer Berg oder Mitte.
In Berlin gibt es 20 Jahre nach dem Mauerfall viele Museen, Ausstellungen, Gedenk- und Forschungsstätten, die sich hauptsächlich dem Mauerbau, seinen Folgen und den Opfern widmen. Was bisher weitgehend fehlt, ist eine öffentliche Dokumentation des Widerstands in der DDR.
Tag und Nacht ist es bitterkalt: Was den Berlinern zu schaffen macht und wie sie sich zu helfen wissen.
Linkspolitikerin Carola Bluhm lehnt von der Leyens Gesetzentwurf zur Neuorganisation der Jobcenter ab. Kritik kommt auch von den Grünen.