
Seit mehr als 30 Jahren fotografiert Jörg Dedering den Wandel Berlins. Wie er Künstlern eine Stimme geben will und was er über die anstehenden Kürzungen denkt. Ein Besuch.

Seit mehr als 30 Jahren fotografiert Jörg Dedering den Wandel Berlins. Wie er Künstlern eine Stimme geben will und was er über die anstehenden Kürzungen denkt. Ein Besuch.

Um die Skulptur, die an die Zwangsprostitution koreanischer und chinesischer Frauen im Zweiten Weltkrieg erinnert, wird in Berlin-Mitte gestritten. Sie könnte in Steglitz-Zehlendorf eine neue Heimat finden.

Fotografie in hoher Auflage und schöne Motive: Damit ist Lumas zum globalen Unternehmen aufgestiegen. Mitgründerin Stefanie Harig über Beststeller, Diebstähle und Kunst als Investitionsobjekt.

Er ist das Gesicht des „Brillenateliers“ am Hermann-Ehlers-Platz: Doch Bernd Klick ist nicht nur versierter Optikermeister, sondern auch leidenschaftlicher Künstler. Ein Besuch im Kelleratelier.

Hitler-Pferde, Hitlerbüste und eine Kirchglocke mit Hakenkreuz. Und das ist längst nicht alles. Ein kleiner Fotospaziergang durch toxische Kunstwerke.

1987 wurde es planiert, nichts sollte mehr an die Nazi-Verbrecher erinnern. Doch das ist eben nicht die ganze Geschichte. Die Museumschefin der Zitadelle über Gedenkorte, Comics, Krieg, Spaziergänge und die U-Bahn-Linie U7.

Der Gitarrist der Ärzte hat am Weihnachtsalbum von Rammstein-Keyboarder Flake mitgewirkt. Das nahm ihm mancher Anhänger übel. Nun hat sich Farin Urlaub zu Wort gemeldet.

Thema Liebe am Theater in Kreuzberg: Das Publikum nimmt am Speed-Dating teil, bis Liebesroboter „Harmony“ ihre Vaginen herumreicht und es Wein umsonst gibt. Über ein besonderes Erlebnis.

Es ist eine Win-win-Situation: Junge Musiker trainieren das Auftreten vor einem Publikum, das sonst keine Klassik hört. Möglich macht das ein engagierter Verein aus Berlin.

In einem Museum in Kreuzberg dürfen Besucher:innen nicht nur kostenlos Tischtennis spielen, es gibt auch Tee und Essen. Was sich der Künstler dabei gedacht hat und warum seine Ausstellung tiefgründiger ist.

Er ist der Stieglitz von Steglitz: In der Eigenproduktion des Kulturamts Steglitz-Zehlendorf mimt Moritz Carl Winklmayr einen neugierigen und frechen Vogel, der die Welt erkundet. Ein Interview.

„Saltimbanques“ versammelt Arbeiten mehrerer Künstler, doch im Vordergrund steht eindeutig die unheimlich erfolgreiche Malerin Johanna Dumet.

Der Berliner Künstler interpretiert die deutsche Verfassung, indem er sämtliche Buchstaben neu ordnet. Das Ergebnis der kryptischen Gesetzestexte ist eigenwillig und ästhetisch zugleich.

Eine Wanderausstellung über Luftbildhauerei kommt in die Stadt. Wie ein großes Bällebad oder steckt mehr dahinter?

Spandaus Kirche startet Freitag in die Weihnachtszeit und rollt mit einem besonderen Bus los. Hier spricht der Kirchenchef über Führerscheine, neue Pfarrerinnen, neue Kirchen und seinen Adventstipp.

Am Hebbel am Ufer wurde der Hamlet von einer Gruppe mit Downsyndrom aufgeführt – und im Anschluss verdeutlicht, wie hart Projekte von und für Menschen mit Beeinträchtigung vom Sparkurs betroffen sind.

Die Meisterkonditorei Babka & Krantz zieht in das ehemalige Cafeteria-Gebäude der Gedenkstätte: Am 1. Dezember wird Eröffnung gefeiert. Und ein neues Seminar-Gebäude hat die Bildungseinrichtung nun auch.

Zi-ge-lit – Fredrick Fynn Fritz ist ein Stieglitz aus Steglitz, natürlich. Das Kulturamt Steglitz-Zehlendorf investiert 20.000 Euro, um ein einzigartiges Theaterstück zu schaffen. Ein Probenbesuch.

Von Helmholtz-Zentrum bis Brücke-Museum, vom Blinden-Museum bis zum Literarischen Colloqium: In Steglitz-Zehlendorf schrillen nach den angekündigten Kürzungen des Senats vielerorts die Alarmglocken.

In Taboris Stück lernt der junge Adolf Hitler zum ersten Mal, was Liebe sein könnte – von einem Juden. Bettina Jahnke inszeniert das als Warnung vor „dem Donnern der Stiefel“.

Die Betreiberinnen eines Keramik-Studios in Berlin finden die Kategorien Handwerk und Kunst überflüssig. Weiblich konnotierte Arbeiten würden in der Kunstszene nicht ernst genommen.

Blechens restituiertes Meisterwerk „Mühlental von Amalfi“ wird bei Grisebach versteigert – und ist jetzt zur Vorbesichtung schon einmal zu sehen.

Jungen Leuten Lust aufs Lesen machen. Das ist das Ziel des Steglitzer Literaturfestes, sagen Fest-Begründerin Birgit Murke und Kinderbuchautorin Sabine Ludwig. Das Festival startet am Samstag.

Die Konzertkneipe am Tegeler See ist weiter über Reinickendorf hinaus bekannt. Nun kam plötzlich die Kündigung, schon in ein paar Tagen soll Schluss sein.

Die Wiederauferstehung der Nachtleben-Legende soll nun doch schneller gehen. Die Betreiber stellen den Knaack-Neubau hier exklusiv vor - mit Konzertsaal, Disko, Proberäumen, Dachterrasse, Kino und Radiostudio.

Kürzungen von 130 Millionen Euro – und er versuchte nicht, sie abzuwenden: So lautet die Kritik an Joe Chialo. Nicht das erste Mal, dass der Kultursenator mit dem Amt überfordert wirkt.

Nach Einsparbeschlüssen in Höhe von 130 Millionen Euro im Kulturbereich wehrt sich Kultursenator Joe Chialo gegen Kritik, er habe dagegen zu wenig getan. Und erklärt, für Änderungen zu kämpfen.

Eine Wand in Friedrichshain verändert sich ständig durch neue Aufkleber und andere Kunst, ist beliebt als Fotomotiv und international bekannt. Wem gehört sie und wer kümmert sich darum?

Joseph Haydns Oper entführt ins Zeitalter der Kreuzzüge. In der Regie von Björn Reinke wird sie zu einer Geschichte, die in allen Kriegsgebieten dieser Welt spielen könnte.

An Aufregerthemen herrscht derzeit kein Mangel. Gut für die Kabarettbühnen der Hauptstadt, die sich Tesla in Brandenburg, den Testosteronspiegel der Männer oder die gescheiterte Ampelkoalition vorknöpfen.

Das Lager in Dahlem befand sich zwischen 1941 und 1945 Arnimallee Ecke Takustraße, ausgelegt war es für 90 Gefangene. Zumindest ein Teil der Inhaftierten musste auf den Domäne-Feldern schuften.

Es wird wohl so kommen: Der Kulturetat soll um 100 Millionen Euro gekürzt werden. Ohne Plan, wie es weitergeht. Ein Desaster.

Mit „Rath“ beendet Volker Kutscher seine zehnteilige Romanreihe über den leidenschaftlich-korrupten Ermittler Gereon Rath und die Weimarer Zeit.

Die Buchhandlung Krumulus am Südstern bietet ein ganz besonderes Programm für Familien, Schulklassen und Kitagruppen. Sie wurde mehrfach als beste Buchhandlung ausgezeichnet.

Nemo hat für die Schweiz den Eurovision Song Contest 2024 gewonnen. Die Mutter des Gesangstalents feiert unterdessen im Berliner Technoclub Berghain: „Sie kommt immer rein.“

Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt hat Jugendlichen aus Marzahn freie Hand bei der Entwicklung einer Inszenierung gegeben. Ein Thema war diesen dabei besonders wichtig.

Das Bezirksamt Pankow will strengere Auflagen im Mauerpark durchsetzen. Dagegen gibt es scharfe Kritik. Hier sind die geplanten Regeln.

Im Kunsthaus Bethanien werden ab Freitag 1000 Zeichnungen aus aller Welt ausgestellt - ohne Nennung der Künstlerinnen und Künstler. Zum Einheitspreis.

Gemeinsam mit seinem Bruder Paul landete Fritz Kalkbrenner den Elektro-Hit „Sky and Sand“. Sein neues Studioalbum handelt von Clubs und anderen sozialen Orten.

Zehn Fotograf:innen haben sich dem Porträt gewidmet und machen nun zusammen eine Ausstellung in Kreuzberg. Von erschöpften Läufern bis nächtlichen Touren durch Berlin.

Oliver Polak oder Kurt Krömer begannen hier ihre Karriere: Die Scheinbar in der Schöneberger Monumentenstraße ist nur scheinbar klein. Was macht die Bühne aus?

Kein anderer Opernkomponist erreichte nach ihm dieselbe Strahlkraft. Allein in Berlin sind in dieser Saison sechs Inszenierungen von Puccinis Stücken zu sehen.

Schriftsteller Max Czollek, Bundesbildungs-Chef Thomas Krüger und Autor Robert Ide verraten ihre Lieblingsstücke und Lieblingsorte, die sie noch immer an die Revolution erinnern

Vier Kilometer-Open-Air-Ausstellung und ein Mitsing-Konzert der Freiheitslieder von damals: Berlins 35. Mauerfall-Jubiläum hat ein großes Programm. Und am Sonntag spielt Pussy Riot.

Was ist los in Charlottenburg-Wilmersdorf? Unser Bezirksnewsletter-Autor hat hier für Sie Tipps und Termine aus der Berliner City West zusammengestellt.

Er arbeitete fürs Theater und fürs Fernsehen, war der Berliner Schaubühne besonders verbunden. Nun ist Hans Diehl tot.

Die Künstlerin aus Leipzig inszeniert Fotografien, die an die Gemälde alter Meister erinnern – und gleichzeitig die Gegenwart kommentieren.

Kulturelle Aneignung, Kunstraub sowie Ausstellungsästhetik sind die Themen einer einmaligen Tanz-Performance in Berlin. Für einen Umgang mit Kunst aus Afrika auf Augenhöhe.
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