
Besonders für Neukölln ist es ein wichtiger kultureller Treffpunkt: Kinder und Erwachsene verschiedener Herkunft entdecken in dem Museum die Welt der Puppenkunst. Jetzt droht das finanzielle Aus wegen fehlender Förderung.

Besonders für Neukölln ist es ein wichtiger kultureller Treffpunkt: Kinder und Erwachsene verschiedener Herkunft entdecken in dem Museum die Welt der Puppenkunst. Jetzt droht das finanzielle Aus wegen fehlender Förderung.

Kulturtipp aus dem Berliner Westen: Spitzenleute reden heute über die mächtige Kulturinsel. In der Kritik: die Sparpolitik des Senats. 2025 hat die Zitadelle Spannendes vor.

Eine Ausstellung im Abgeordnetenhaus zeigt Beispiele von Antisemitismus und Pogromen in verschiedenen Ländern. Eine Universität hat sie zuvor abgelehnt.

Yoga und Salsa am Mittwoch, Rollschuhfahren am Donnerstag, Boxen am Samstag: Im Sockel des Gerippes eines Bürohochauses ist ein temporäres Kulturzentrum eingezogen. Das wird jetzt gefeiert.

Glamour überstrahlt in diesen Tagen das graue Berlin. Bis zum 23. Februar ist die Hauptstadt Kulisse und Bühne für großes Kino aus der ganzen Welt. Die schönsten Bilder der Berlinale.

Die Künstlerin wurde zu DDR-Zeiten in ihrer Arbeit eingeschränkt, nach der Wende hörte sie erst einmal ganz auf. Nun wird das Werk der 90-Jährigen wiederentdeckt.

Vom Schaffen und Schuften der Frauen: Mit der Ausstellung „An die Arbeit!“ in der Berliner Gemäldegalerie gibt das Kupferstichkabinett auch neue sozial- und gendergeschichtliche Einblicke.

Wieder trifft es die Kulturszene: Die Urania in Schöneberg verliert alle Landeszuschüsse – fast eine Million Euro. Auch Initiativen gegen Antisemitismus und queere Projekte sind betroffen.

Musikfestivals, Klavierkonzerte, Geschichtsabende, Kinderbücher, Führungen durch die Zitadelle - gut was los im Spandauer Kulturleben! Hier sind unsere Tipps und Termine.

In Schöneweide steht ein in die Jahre gekommenes Gebäude, das aber mit dem Siegel „Land der Ideen 2009“ geehrt wurde. Wie kam es dazu? Eine Spurensuche.

Sie galt als größte Schokoladenfabrik der Welt: Am Teltowkanal produzierte Sarotti einst 1,5 Millionen Tafeln in der Woche. Das Tempelhof Museum beleuchtet auch den Rassismus der Branche.

Beim Lollapalooza-Festival auf dem Olympiagelände werden im Juli 2025 die Fans mehrerer Musikstile bedient. Trance, House, K-Pop oder Pop – alles im Angebot. Und nun auch noch Justin Timberlake.

Noch immer steht Flusspferd „Knautschke“ als Skulptur im einstigen Freibad, doch drumherum holt sich die Natur das Gelände zurück. Ob es für Spaziergänge geöffnet werden könne, fragte jetzt ein Abgeordneter.

Als İpek Seyalıoğlu nach Kreuzberg kam, war sie begeistert vom Klang des Kiezes und der Musik in der Stadt. Es entstand ein Gedicht, das nun auf der Bühne zu sehen ist. Doch Berlin gefällt ihr immer weniger.

Die Berlinale feiert Jubiläum. Autorin und Berlinale-Fan Heike-Melba Fendel spricht im Interview über Frauen im Film, große Momente auf der Leinwand – und dahinter.

Muss es wirklich textgetreu sein? Uta Bierbaum stellt Heinrich von Kleists klassischem Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ kritische Fragen.

Chrille Becker wohnte direkt am Todesstreifen, mit der Kita trafen sie Rio Reiser. Später brachte Becker als Postbote die Rente in bar zu den Leuten. Seinen Roman hat er selbst veröffentlicht.

Nach sechs Jahren Bauzeit eröffnet Ende Mai das Schloss auf der Pfaueninsel wieder. Zu diesem Anlass soll ein digitales Fotoalbum erscheinen: mit lustigen, romantischen und bewegenden Anekdoten.

Die Kunstwerke Berlin starten multimedial und mit Kunst zum Hören in die neue Saison. Das Ausstellungskonzept geht voll auf.

Im Januar hatte ein Kollektiv einen Grabstein vor dem geschlossenen Club „Watergate“ in Kreuzberg aufgestellt. Neun Tage später war er verschwunden. Nun kam heraus, wo er sich befindet und warum er weg musste.

Seit dem rassistischen Vorfall auf Sylt vertreiben Neonazi-Shops die codierte, ausländerfeindliche Parole auf Kleidung. Nicht mehr lange. Die ersten Abmahnungen sind bereits unterwegs.

Das Kino in der Hauptstraße, das sich als Erstes in Berlin mit englischen Originalfassungen einen Namen machte, glänzt mit Retro-Charme und neuester Technik.

Bertolt Brechts von Hand geschriebene Hefte sind ein Archiv seiner Dichtung und ein faszinierendes Reservoir des Unfertigen, Offenen, Abgebrochenen, Verworfenen und Fremden. Dies diesjährigen Brecht-Tage im Berliner Literaturforum erkunden das ganze Spektrum dieses Schreibens.

Die Architektur der 60er bis 80er ist verschrien, doch sind damals viele spannende Bauten entstanden. In der Kommunalen Galerie in Wilmersdorf kann man sie jetzt neu entdecken.

Eine Clubnacht im Zug oder eine Lesung, ein Konzert und ein Karaoke-Abend - und all das auf Schienen. Der Kulturzug zwischen Berlin und Polen bekommt eine neue Strecke dazu.

„Axel Anklam – Lichtwanderer“: So heißt die neue Ausstellung in der Zitadelle, die an einen gestorbenen Bildhauer erinnert. Und dann ist da noch ein zweiter Tipp: der kostenfreie Museumssonntag.

Hinter Gestrüpp und Müll erstrahlen kunstvolle Arbeiten aus früheren Zeiten. Joachim Pampel will sie retten – und versucht sogar, die Schöpfer zu finden.

Am 8. Februar wäre Eva Strittmatter 95 Jahre alt geworden. Ihre Heimatstadt Neuruppin zeigt nun eine Ausstellung zur Jugendzeit einer der meistgelesenen zeitgenössischen deutschen Lyrikerinnen – die so viel mehr war als die Frau von Erwin Strittmatter.

Der Dramaturg folgt auf René Pollesch, der unerwartet verstarb. Lilienthal kennt das Traditionshaus bereits aus Castorf-Zeiten. Er wird die Volksbühne mit einem beratenden Team leiten.

Berliner Ensemble, Bar jeder Vernunft, Hans-Otto-Theater spielen Shows und Stücke mit Songs des legendären Briten. Die Tickets sind teilweise jetzt schon rar.

1981 wurde eine Sensation in einer Baugrube entdeckt. Doch heute ist es still um das „Archäologische Fenster“ in Spandaus Zentrum. Passiert da noch was?

Während die Kultur in Berlin zusammengekürzt wird, öffnet ein Künstlerpaar ein eigenes Theater in einer alten Eckkneipe in Reinickendorf. Was haben sie vor?

In dem Charlottenburger Lokal waren berühmte Schriftsteller und andere Persönlichkeiten des Kulturlebens zu Gast. Das heutige Europa-Center an gleicher Stelle setzt die Kooperation mit einer Kunsthistorikerin fort.

Die vierte Staffel spielt im Jahr 1977. Die Autorin der erfolgreichen Serie sieht viele Parallelen zur Gegenwart.

Vor 80 Jahren starben Tausende Zivilisten bei einem Bombenangriff auf Berlin. Der Verein Berliner Unterwelten erinnert daran mit dem Zeitzeugenbericht einer Mutter, die ihre vier Kinder verlor.

Die Komödie am Kurfürstendamm zeigt „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ im Ernst-Reuter-Saal in Reinickendorf. Das Stück ist in vielerlei Hinsicht ein Impuls der Hoffnung.

Kaum ein Berliner Ortsteil gibt ein so wechselhaftes Bild ab wie das Märkische Viertel im Bezirk Reinickendorf: erst Vorzeigesiedlung, dann der Problemkiez, über den Sido rappte. Doch es hat sich verändert. Ein Streifzug durch die Trabantenstadt.

Neun Tage lang stand ein Grabstein vor dem geschlossenen Club Watergate in Berlin-Kreuzberg. Ein Kollektiv wollte damit auf das Clubsterben aufmerksam machen. Nun wurde der Stein entfernt.

Laut Gerichtsurteil müssen Honorarkräfte an Musikschulen festangestellt werden. Aber den Ländern und Kommunen fehlt das Geld. Nun dürfen die Freien laut einem Bundesbeschluss erst mal weiterarbeiten.

Im BKA-Theater zeigen Rachel Intervention und Künstlerinnen aus anderen Städten eine mitreißende Show aus Tanz, Comedy und Burlesque. Dabei wird es auch politisch.

Die Malerin nutzt spezielle Farbpigmente und verleiht ihren Bildern selbst im Halbdunkel noch eine intensive Farbigkeit. Dadurch wird das Betrachten zur sinnlichen Erfahrung.

Schon als Schüler erhielt der heute 33-jährige Philipp Müller erste Aufträge. Allein in Marzahn-Hellersdorf hat er bereits 30 Orte verschönert. Dennoch will er noch üben.

Sie entsteht am Havelufer von Berlin-Spandau. Der Rohbau ist fertig, jetzt geht’s weiter mit dem Innenausbau. Die Adresse führt übrigens zu Spandaus Partnerstadt in der Türkei.

Zweimal jährlich fährt in Berlin die deutsche Modebranche auf und zeigt ihre Arbeit. Über viele Jahre wurde das belächelt. Warum das nicht mehr so ist und wie es noch besser werden kann: drei Einschätzungen.

Im Rathaus Schöneberg erinnern Vorträge und die Ausstellung „Wir waren Nachbarn“ auf vielfältige Weise an die verfolgten, vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Juden der umliegenden Kieze.

Weil eine Frischwasserleitung platzte, stand das Theater am Park unter Wasser. Der Schaden ist immens - und die Reparatur kann von den Betreibern nicht allein gestemmt werden.

Als Schüler wurde er selbst gemobbt. Jetzt setzt sich Toni Zimmermann, alias Tozee, mit seiner Musik und seinen Texten für junge Menschen ein. Immer positiv, mit Gangster-Rap will er nichts zu tun haben.

20 Jahre gab es das Antiquariat Hennwack in der Steglitzer Albrechtstraße, jetzt hat es eine neu gegründete Buchgenossenschaft übernommen. Der Räumungsverkauf läuft, in der Feuerbachstraße wird wiedereröffnet.
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