
Simon Welzer aus Lichterfelde tanzt seit sechs Jahren – es hat ihn selbstbewusst gemacht. Beim Festival „footsteps and fingerprints“ in Steglitz zeigen rund 60 Jugendliche ihr Können und ihre Gefühle.

Simon Welzer aus Lichterfelde tanzt seit sechs Jahren – es hat ihn selbstbewusst gemacht. Beim Festival „footsteps and fingerprints“ in Steglitz zeigen rund 60 Jugendliche ihr Können und ihre Gefühle.

Berlins Vielfalt birgt nicht nur Positives, sondern auch Probleme. Wie die Kultur der Schlüssel für ein gutes Miteinander sein kann, erklärt hier die frühere Kulturstaatsministerin.

Elisabeth und Willy Andraschko bezeichnen ihr erfolgreiches Berliner Unternehmen als „größte kleinste Kaffeerösterei Deutschlands“. Auf 1500 Quadratmetern produzieren sie in Tempelhof monatlich 20 Tonnen Kaffee.

Philip Kerrs zynischer Ex-Polizist ist im ersten Band einer Comic-Adaption in der braun gefärbten Hauptstadt der Nazis unterwegs und lässt die Fäuste sprechen.

Ehrenamtliche tragen große Teile des kulturellen Lebens in Deutschland. Was sie brauchen, erklärt Siri Hummel, Direktorin des Maecenata Instituts.

Er thront überm Kinderspielplatz und ist seit Jahren in Spandau umstritten: Max Essers „Adlerhorst mit Gelege“ aus dem Jahr 1936. Jetzt melden sich vier Beteiligte im Tagesspiegel zu Wort.

In der Teenie-Diskothek in der Steglitzer Ahornstraße feierten Generationen von Jugendlichen. Seit 2013 steht das Haus leer. Jetzt will ein Theaterprojekt das „Pop Inn“ wieder zum Leben erwecken.

Ein halbes Jahr nach Erscheinen der ersten Ausgabe umreißt Tagesspiegel-Gründer Walther Karsch am 30. März 1946 Grundsätze der Kritik für die Zeitung.

Es braucht Zeit und vor allem Fingerspitzengefühl, das filigrane Papierensemble lebendig aussehen zu lassen. Aldona und Holger Kosel begeistern ihr Publikum und freuen sich auf Gastspiel und Sommerfest.

Ein Berliner Ausflugsziel mit bestem Wannsee-Panorama: der Gutspark Neukladow in Spandau. Wie geht es 2025 weiter? Das sind die Pläne zur Kulturnutzung, zum Museumscafé, zum Abriss einer Techno-Ruine – und Geldfragen.

Vor einigen Wochen hat Lady Gaga ihr neues Album „Mayhem“ herausgebracht. Eigentlich wollte sie damit nicht auf eine große Tour gehen. Jetzt kommt sie doch, auch nach Deutschland.

Vor 110 Jahren gründeten britische Kriegsgefangene in Spandau bei Berlin die „Ruhleben Football Association“. Auch Nationalspieler waren auf der Trabrennbahn interniert. Der Buchautor Paul Brown hat ihre Geschichte erzählt.

Vor einer Woche wurde Anna R., Sängerin der Popband Rosenstolz, tot aufgefunden. Viele Prominente haben seitdem ihre Trauer bekundet – darunter auch Franziska Giffey und der Queer-Beauftragte des Bundes.

Am Kleistpark will 2027 das Privatmuseum „Bildlabor“ eröffnen – und neue Wege gehen beim nachhaltigen, klimagerechten Bauen. Auch der Kiez soll profitieren

Die Ateliergemeinschaft am Nöldnerplatz hat einen neuen Mietvertrag mit der Deutschen Bahn ausgehandelt. Im Juni soll die Kunst-Oase am Gleisdreieck wieder öffnen.

André Wunstorf arbeitet als Stadtfotograf für das Landesarchiv Berlin. Bei seinen Aufnahmen gibt er „dem Zufall eine Chance“. In einer Ausstellung hinterfragt er digitale Visualisierungen Berliner Neubau-Projekte.

„Tanze pflanzlich!“ ist das Motto der Party, ein DJ will sich mit Gewächsen verbinden und Sound erzeugen. Im Workshop die Frage, ob Pflanzen Parlamente bilden sollten. Alle Infos zum „Plant Love“-Festival.

Jahrelang wurde in Spandau gebaut, nun ist alles fertig - und ein Knaller: dieses Havel-Panorama! Diese Natur! Diese Ruhe! Aber wo sind die Tennisplätze geblieben?

Die Galerie Springer zeigt seltene Farbfotografien von Ludwig Schirmer und den Gründern der Agentur Ostkreuz, Ute und Werner Mahler.

Einst residierte hier der sowjetische Geheimdienst, heute arbeiten Künstlerinnen in der Villa Heike. Nun plant der ambitionierte Ausstellungsort im Berliner Bezirk Lichtenberg zum Verein zu werden.

Nach dem Debütalbum „Tango“ legt die Kreuzberger Drag-Performerin und Musikerin jetzt „New Dawn Decay“ vor. Ein Tipp aus unserem Queerspiegel-Newsletter.

In einem Lichtenberger Proberaum hat sich das Trio zusammengefunden. Jetzt will die Band durchstarten – und hat sich dafür einiges vorgenommen.

Der Berliner Sammler Timo Miettinen beschenkt sich selbst zum 70. Geburtstag mit einer Ausstellung der von ihm erworbenen Kunst. Das scheint kein Ende in seinem Haus zu finden.

Er kam, sah und quakte: Die Synchronstimme von Donald Duck ist zu Gast in der Bücherei in Berlins größter Fußgängerzone. Mit dabei: der Kreuzberger Musiker P.R. Kantate.

Nicht aus New Orleans, aber immerhin aus Hannover kommen „Blue Terrace“ und schöpfen mit ihrem Repertoire aus der Geschichte des Jazz.

Synthesizer sollten Instrumente imitieren – und wurden dann selbst zu einem. Am Kottbusser Tor in Kreuzberg werden mehr als 50 historische „Synthies“ in einem neuen Museum gezeigt. Es darf gespielt werden.

35 Jahre lang wurde das erfolgreiche Projekt von der Berliner Landesregierung gefördert. Zum 1. April werden diese Mittel gestrichen. Wie nun weiter in Tempelhof?

Mit einem Buch und einer Ausstellung erforscht Luise Schröder die Aktivitäten von Frauen- und Lesbengruppen in der DDR auf künstlerische Weise. Ein Kultur-Tipp aus unserem Queerspiegel-Newsletter.

Neubauten, Nazi-Kunst und nasse Sportler: Wann waren Sie das letzte Mal auf dem Juliusturm? Wir nehmen Sie mit im Frühling 2025 in die Berliner Kulturfestung.

Ob gemalt oder geblasen: Das Material Glas eröffnet zahlreiche Bezüge zu Technologie, Sternenhimmel und Daten-Kraken. Eine Ausstellung mit Durchblick.

„Teachers on Stage“: Das traditionsreiche Konzert vieler Lehrkräfte steht in der Bertolt-Brecht-Schule an. Hier sind die Namen der Schulen, die 2025 mitmachen. Kommen Sie auch?

Für die Bezirksbibliothek „Mark Twain“ in Marzahn-Hellersdorf ist Renate Zimmermann live und digital unterwegs – und nicht zuletzt als begeisterte Fußgängerin auf den Straßen Berlins.

Die meistbesuchte Eisshow der Welt gastiert in Berlin. „Holiday on Ice - Horizons“ spielt in einer fiktiven Großstadt und bietet Stunts, Kostüme, ein umgedrehtes Fahrrad und viel Akrobatik.

Seit 1963 sollen sich mehr als 900 Menschen aus Protest selbst angezündet haben. Kann diese radikale Protestform ein Mittel sein, um politische Forderungen zu stellen?

Graffiti-Workshops, Musik und ein Gespräch über Gleichberechtigung gehören zum Programm in der früheren Spionagestation.

Mit einem Millionen-Förderbescheid ist das einzige Atelierhaus in Steglitz-Zehlendorf wohl über den Berg. Ursprünglich sollten aus den Werkstätten im Studentendorf Schlachtensee wieder Wohnungen werden.

Der kleinen Spielstätte in Marzahn-Hellersdorf ist ein Schaden in fünfstelliger Höhe entstanden. Um einen Teil davon zu bezahlen, springt nun der Bezirk ein.

Einen ungünstigeren Baugrund als den Kolk, auf den das Museum 1910 gestellt wurde, kann man sich kaum vorstellen. Jetzt soll eine neue Zeitrechnung beginnen.

Die Nazis deportierten Regina Barkan 1942 vom Bahnhof Grunewald aus nach Riga. Sie starb auf der Fahrt im eisigen Güterwagen oder wurde nach der Ankunft erschossen. Ihre frühere Schule gedenkt der jüdischen Lehrerin.

Die Ausstellung „Berlin im Siebdruck“ vereint eine große Bandbreite an Berlin-Impressionen und Zeichenstilen. Vertreten sind unter anderem Reinhard Kleist, Flix, Kat Menschik und Christoph Niemann.

Vor und in einem Luxus-Küchenstudio in Berlin werden Skulpturen ukrainischer Künstler gezeigt und verkauft. Die Einnahmen gehen in die Ukraine, dort steht ein weiterer Teil der Serie.

Filmkritiker Knut Elstermann hat seine persönliche und seine berufliche Passion kurzgeschlossen: Er hat sich alle Bach-Filme angeschaut und Bach-Fans aufgesucht. Am Mittwoch stellt er sein Buch „Bach bewegt“ in Berlin vor.

Für fünfzehn Jahre Abschied von Berlins größtem Schatz: Letzte Blicke bei den Tagen der Offenen Tür auf der Museumsinsel. Nur sind die Tickets schon ausverkauft.

Seine Performances fingen die Zeit ein und waren extrem körperlich. Zum 90. Geburtstag wird Dieter Appelt nun mit dem Gerhard-Altenbourg-Preis geehrt.

2023 war er zum Schweigen verdonnert. Das darauffolgende Jahr 2024 wurde für den Berliner extrem erfolgreich, seine Tour ist ausverkauft. Heute und morgen spielt er im Astra in Berlin.

Seminar von „Suffköppen“ und 70 Winzer aus ganz Europa. Am Wochenende findet in der Markthalle Neun eine Weinmesse statt. Neben „Kein Suff für Nazis“ geht es um Weinanbau und Klimawandel.

Unterstützt von der Kulturverwaltung: Das Open Arts Hub Berlin hat seine Arbeit aufgenommen. Opfer von Übergriffen finden hier Hilfe, Kultureinrichtungen und Künstler holen sich Rat.

In „Super-GAU“ verknüpft Bea Davies Berliner Alltagsbeobachtungen mit Erinnerungen an die Katastrophe von 2011 zu einer nachdenklichen Betrachtung über das Leben.
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