
Begonnen hat er mit gegenständlichen Motiven, inzwischen verweigert Jonas Weichsel in seinen Bildern jeden Bezug zur Wirklichkeit. Das macht sie frei für individuelle Erkundungen.

Begonnen hat er mit gegenständlichen Motiven, inzwischen verweigert Jonas Weichsel in seinen Bildern jeden Bezug zur Wirklichkeit. Das macht sie frei für individuelle Erkundungen.

In Anwesenheit von Berlins neuer Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson feierte das Gripstheater das 20-jährige Jubiläum des Berliner Kindertheaterpreises.

Der Rohstoff für die Kunst von Jeremy Knowles sind Gespräche im Kiez. Nun hat er sich mit dem Ort der deutschen Kapitulation befasst. Und bald geht es um Kreuzberg.

Die Neuköllner Verlegerin und Autorin Karin Beese spricht im Interview über die Vielfalt in Bilderbüchern – und darüber, warum auch Jungs Mädchenbücher lesen sollten.

Zeitzeugen, Jugendfußballturniere, Dorf-Spaziergänge, spannende Ausstellungen und noch viel mehr. Und Spandaus Bürgermeister reist in die Partnerstadt nach Paris.

Das kleine gelbe Haus in Downtown Zehlendorf ist 197 Jahre alt, jetzt braucht das ehemalige Schulgebäude ein neues Dach und neue Heizkörper. Doch es gibt Probleme.

Die künftige Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson hält weitere Kürzungen im Kulturetat nicht für machbar. Sie wolle „zuletzt an der Kunst sparen“.

Zwei Künstler aus Berlin haben eine fiktive U-Bahnlinie zwischen Berlin und Kiew errichtet. Das Projekt, gestartet in der Ukraine, wird nun auf einem Friedhof in Berlin präsentiert.

Musik und Partys oft bis in den frühen Morgen: Was Mauerpark-Besucher und Touristen erfreut, bringt viele Berliner um den Schlaf. Eine Anwohnerin spricht im Interview über das Leid der Nachbarschaft.

Das Schöneberger Projekt „Lebensmelodien“ zu jüdischer Musik während der Shoa wurde 2024 im Vatikan ausgezeichnet. Papst Franziskus habe „Zeichen gesetzt“, auch gegen Antisemitismus, sagt nun einer der beiden Gründer.

Was ist los in Charlottenburg-Wilmersdorf? Den besten kurzen Überblick finden Sie hier und in unserem Bezirksnewsletter.

Zum Tod der Darstellerin der „Frau Puppendoktor Pille“ im DDR-Fernsehen äußert sich Treptow-Köpenicks Bürgermeister Oliver Igel. Im Südosten Berlins war Urte Blankenstein zu Hause.

Vor 65 Jahren trat die weltberühmte Schauspielerin, Sängerin und Antifaschistin erstmals wieder in ihrer Heimatstadt Berlin vor deutschem Publikum auf. Hier der Tagesspiegel-Bericht.

Alljährlich zum Gallery Weekend zeigt die Paper Positions das Potenzial von Kunst, die aus und auf Papier entsteht. Diesmal nehmen 65 internationale Galerien teil.

Zwei Fahrbibliotheken gibt es in Steglitz-Zehlendorf: Einer der beiden Busse rollt nun umweltfreundlich durch die Stadt. Umgerüstet musste er dafür nicht werden.

Erstmals werden in Berlin die Gemälde von Frank Auerbach gezeigt, der als Kind ohne Eltern vor den Nazis nach England fliehen musste. Sein Sohn Jake Auerbach berichtet, wie er damit umging.

Joe Chialo ist als Kultursenator vor zwei Jahren stark abgesprungen – und schließlich tief gefallen. Sein Statement zum Rückzug irritiert, doch für Häme oder Schadenfreude gibt es keinen Anlass.

Die Tradition der menschlichen Türme kommt aus Katalonien: Bis zu zehn „Etagen“ können die sogenannten Castells hoch werden. Jetzt findet ein internationales Festival statt.

Am 3. und 4. Mai findet in Berlin wieder das Independent-Festival Comic Invasion im Museum für Kommunikation statt. Inhaltlich steht diesmal ein soziopolitisches Thema im Fokus.

Von der Gallery Night bis zu Stars wie Anne Imhof oder Wim Wenders ist alles dabei an diesem Kunstwochenende. Hier kommt unser Wegweiser für Flaneure.

Der Platz für Künstlerinnen und Künstler in Berlin schrumpft. Nevin Aladağ, Daniel Knorr und Gerold Miller haben sich im Süden der Stadt neue Studiohallen gebaut.

Die Kultur- und Spreepark-Ikone im Bezirk Treptow-Köpenick ersteht neu, die Arbeiten gehen voran – mit polnischer und niederländischer Unterstützung.

Eine Künstlerin hat eine bunte Kampagne entworfen. Eine Stadtführerin stellt positive Entwicklungen heraus, wo langwierige Bauarbeiten kritisiert werden.

Das Theaterkollektiv Henrike Iglesias entwickelt an der Parkaue mit Jugendlichen ein Stück über Medienkonsum. Für „Newsroom“ recherchierten sie monatelang und produzieren eigene Nachrichten.

Ausstellungen auf Museumsniveau oder junge, experimentelle Kunst? Das nahe Gallery Weekend bietet beides und lockt wie immer ein internationales Publikum.

Der Erfolg des inzwischen weltberühmten Künstlers ist eng mit der Galerie Neugerriemschneider verknüpft. Auch seine neunte Soloschau ist eine Lektion über das Sehen.

Von der Kiezjugend bis zu älteren Damen: Das Fachgeschäft fürs Stricken und Häkeln zieht ein buntes Publikum an. Nur am 1. Mai gab’s einst Stress.

Der US-Medienkünstler Steve Roden hinterließ ein nach allen Sparten ausuferndes Werk. Ein acht-Stunden-Langzeitkonzert im Silent Green stellt seine musikalische Seite vor.

Geld der Partei- und Massenorganisationen der DDR wird bis heute auf die „neuen Bundesländer“ verteilt. Auch andere Einrichtungen im Osten Berlins profitieren in diesem Jahr.

Eigentlich ist Stefan Szczesny Bildhauer und Maler, er schreckt aber auch vor dem Kunsthandwerk nicht zurück. Exklusiv durfte ihn der Tagesspiegel bei einem Ausflug in die Werkstätten der KPM begleiten.

In der Jubiläumsausstellung eines der schönsten Museen Berlins wird nun auch Kolbes zwiespältige Rolle im Nationalsozialismus beleuchtet. Die Provenienz-Aufarbeitung hat gerade erst begonnen.

Surrealismus und Lebensmittelmarken: Die Kommunale Galerie Wilmersdorf zeigt, wie die Berliner Kunstämter den kulturellen Wiederaufbau nach dem Kriegsende 1945 prägten.

Das Berliner Auktionshaus Irene Lehr bietet ein Bild von Max Liebermann für einen Schätzpreis von 250.000 Euro. Weitaus preisgünstiger ist dagegen Grafik amerikanischer Stars aus der Sammmlung Hacker.

Schauspieler Clemens Schick („Casino Royale“) ist im neuen „Barcelona Krimi“ wieder als schwuler Kommissar zu sehen. Ein Gespräch über Queerness im TV – und Geheimes im Privaten.

Der Sparkurs des Senats gefährdet das erfolgreiche Angebot. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg springt fürs Erste mit Geld aus der Parkraumbewirtschaftung ein.

Es grünt und blüht an ihrem Arbeitsplatz. Natur-Park-Chefin Rita Suhrhoff kann ihren Gästen im Frühling und besonders zu Ostern einiges bieten: viel Natur, aber auch Kunst und Technik.

Seit langem gibt es die Idee für eine breite Freitreppe am Humboldt Forum. Im Spätsommer sollen die Bauarbeiten beginnen, teilte Bausenator Christian Gaebler (SPD) mit.

Aus Marmor entstehen sowohl Paläste als auch furchteinflößende Architektur. Wo der Stein herkommt und was aus ihm wird, ist Thema einer neuen Ausstellung in Steglitz.

Er ist der deutsche Musikstar der Stunde: Seine EP kommt mal melancholisch, mal leichtfüßig daher – und macht eine Woche nach Veröffentlichung Zartmann zum Chartmann.

Fast wäre sie Tennisprofi geworden, jetzt lebt sie von ihrer Malerei: Elisa Klinkenberg arbeitet in einem Atelier in Friedrichshagen und hat dort Galerie-Pläne.

Tonnenschwerer Stahl und eine Menge bewegter Luft – und doch geht es in dieser gemeinsamen Schau des Künstlers und des Komponisten um die Zwischentöne.

Seit einem Jahr ist das Kino International wegen einer Sanierung geschlossen. An einem Aktionstag in Berlin können sich Fans die Baustelle anschauen.

Nach Einsparungen des Senats sollte das Haus mit 21 günstigen Ateliers im Herzen Neuköllns im Sommer nach 26 Jahren schließen. Jetzt ist die Zukunft gesichert – erst einmal.

Der Andrang auf den Brahmsmarathon war so groß, dass das Trio-Dreamteam den Großen Saal füllte. Eine Entscheidung mit Folgen.

Lange hat die italienische Künstlerin Isabella Ducrot für sich gearbeitet. Ihre Bilder versammeln Eindrücke ausgedehnter Reisen. Nun wird sie mit 94 Jahren entdeckt.

Die Berliner Entertainerin sind Liebe, Sehnsucht und Emotionen in der Show- und Schlagerwelt zu wenig. Ihr Appell: Künstler sollen zeigen, wo sie politisch stehen.

Inge Gerner erschafft in ihrer Werkstatt aus normalen Trinkgefäßen kleine zerbrechliche Kunstwerke. Beim Besuch in der Zitadelle Spandau führt sie vor, worauf es dabei ankommt.

Künstlerin Emilia Tikka hat Routen der indigenen Sami aufgezeichnet, die immer kleiner werden. Nun stellt sie in Berlin aus. Über Erinnerungen zwischen Mensch und Tier und warum es in Berlin im Winter härter ist als im hohen Norden.
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