
Im Foyer des Ostbahnhofs steht jetzt ein Werk der Künstlerin Iris Schieferstein: Was die Bahn damit sagen will und Lady Gaga damit zu tun hat.

Im Foyer des Ostbahnhofs steht jetzt ein Werk der Künstlerin Iris Schieferstein: Was die Bahn damit sagen will und Lady Gaga damit zu tun hat.

Der Schwerpunkt des Festivals liegt in den früheren Ufa-Filmstudios in Tempelhof. Doch auch in anderen Bezirken gib es vielfältige Veranstaltungen.

Unsere Kolumnistin durfte dem Künstler beim John-Malkovich-Sein zusehen – und war glücklich. Sein Stück „In the Solitude of the Cottonfields“ forderte sie allerdings noch mehr als das Treffen am Morgen.

Auch 2026/2027 muss die Berliner Kulturszene ordentlich sparen. Mit der Branche diskutiert die Politik aktuell, wie das gelingen kann. Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson nennt eine Idee von vielen.

Überall in Berlin wurde gebaut, doch entlang der ehemaligen Mauer gab es Ende der neunziger Jahre noch Brachen. Der Fotograf hat sie mit beharrlichem Blick eingefangen.

Vor 30 Jahren spielte die Band ihr erstes Konzert. Am Anfang brachte Stagediving den Rausch, später nur Pillen Ruhe. Ein Interview mit Sänger Arnim Teutoburg-Weiß und Drummer Thomas Götz.

Eigentlich stand der 75. Geburtstag an. Doch jetzt droht der „Old Texas Town“ das Aus. Das Rathaus Spandau ist alarmiert. Die neuen Pläne des Grundstückseigentümers lehnt das Bezirksamt ab.

Im Tagesspiegel spricht der Bürgermeister der Westernstadt über das drohende Aus, Hilferufe und ihre Leidenschaft. An diesem Wochenende können Familien die Stadt erkunden. Wird es der letzte „Tag der offenen Tür“?

Nazis, Sowjets und Franzosen kamen in der Villa Worch in Frohnau schon unter. Am Ende wurde sie ein Haus der Versöhnung und beherbergt heute eine der wichtigsten Kulturstätten im Berliner Norden. Was hat das Centre Bagatelle zu erzählen?

Ein Klassiker mit ganz viel Western-Kulisse. Doch jetzt droht „Old Texas Town“ das Aus. Der Verein habe die Kündigung erhalten, klagt die CDU und will den Klub retten.

Der Berliner Comicautor Flix hat erstmals einen offiziellen Superman-Comic gezeichnet. Im Interview gibt er Einblicke in das ungewöhnliche Projekt.

In unserer Online-Galerie finden Sie eine Auswahl von Fotos aus unserer Newsletter-Rubrik „Kiezkamera“ und darüber hinaus.

Steine, Muscheln, Luft in Tüten: Die Brasilianerin Lygia Clark, die von der Kunst zur Psychologie fand, war lange in Vergessenheit geraten. Jetzt wird sie mit einer Retrospektive fulminant wiederentdeckt.

Die Millionen-Einsparungen in der Kultur sind eine große Herausforderung für Berlins neue Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson. Für sie zählt: der Dialog mit der Szene.

Über 2000 Auftritte hatte „Paul Geigerzähler“ in Berlin und weltweit. Nun feiert er 20-jähriges Jubiläum und erzählt über die autonome Szene und die Frage: Was geht noch in der Rigaer Straße?

Kunst trifft Sport: Das Theater an der Pappelallee verwandelt sich in eine Multifunktions-Arena für Performances, Filme, Installationen, Wettkämpfe und öffentliche Trainingssessions.

Auf der Bühne dabei sind Igor Levit, Malakoff Kowalski und Johanna Summer. Initiiert wurde das Berliner Charity-Event von der Hilfsorganisation „Cologne Cares“.

Seit 1987 arbeiten Thomas Struth und die Galerie Max Hetzler zusammen. Zeit für eine umfassende Ausstellung, die auch die Anfänge des Künstlers beleuchtet.

Bevor Anfang Juni über 500 Kunstwerke versteigert werden, zeigt das Berliner Auktionshaus seine ausgewählten Objekte in einer großen Ausstellung.

Die Museumsinsel ist eine der Hauptattraktionen Berlins. Der 200. Geburtstag wird groß gefeiert. Für die angehende Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz birgt das Jubiläum große Chancen.

Mit der „Loser-Ehre“ befasst sich die aktuelle Ausstellung spielerisch. Vieles weitere ist geplant im Projektraum mp43, in dem es auch ums Miteinander in der Nachbarschaft geht.

2010 musste der legendäre Club wegen Anwohnerklagen schließen. Seitdem forcierte Pankows Bezirksamt einen Neubau am Mauerpark. Doch nun treten die Behörden selbst auf die Bremse.

Er lebt in Berlin-Rudow und hat sein Atelier in der Gropiusstadt: Im Interview spricht der Maler Thomas de Leliwa über Kunst als Beruf, Vieldeutigkeit – und Humor.

Gaultier und Galliano fanden hier Inspiration, Vivienne Westwood war begeistert: Das Vintage-Modegeschäft „Spitze“ wirkt weit über den Charlottenburger Kiez hinaus.

Je nach Stimmung sehen die Tulpen-Bilder von Gundi Karbe düster oder fröhlich aus: Wenn sie malt, ist sie in einer anderen Welt – es ist ihr Ausgleich zur „Verrücktheit“ der Welt.

Die Mittelpromenade auf der Schönhauser Allee unter der U-Bahnlinie 2 zieht derzeit vor allem Obdachlose an. Künftig sollen dort kulturelle Events stattfinden - das steckt hinter dem Plan.

Seine Mini-Häuser haben Architektur-Geschichte geschrieben und sollten das Wohnraumproblem lösen. Nun verkauft Van Bo Le-Mentzel sie auf eBay. Mit dem Erlös will er das Problem anders angehen.

Florentina Holzingers neues Theaterstück an der Volksbühne hat extreme Szenen, mit Live-Piercing und Operation auf der Bühne. Nun hat es einen medizinischen Notfall im Publikum gegeben.

Das in der migrantischen Szene bestens vernetzte Berliner Kinoprojekt Sinema Transtopia bewundern Filmschaffende weltweit. Das Kollektiv fühlt sich aber auch der Stadt verpflichtet.

Omri Sasi ist Mitgründer des Nova-Festivals, das am 7. Oktober 2023 von der Hamas angegriffen wurde. Im Rahmen einer Benefizveranstaltung für die Opfer des Anschlags legt er nun im Berliner Club about blank auf.

Seine Malerei changiert zwischen Figuration und Abstraktion: 1937 emigrierte Johannes Molzahn in die USA – das hat sein Werk nahezu unsichtbar gemacht.

Über drei Jahrzehnte haben sich Eva & Adele als Performance-Paar einen Namen gemacht. Nun verwaltet Adele das Erbe ihrer gemeinsamen Zeit. Ein Nachruf auf Eva.

Das Land Berlin hat einen langfristigen Mietvertrag mit dem bisherigen Zwischennutzer geschlossen. Damit ist die erhoffte selbstverwaltete Nutzung durch die Freie Kulturszene vom Tisch.

Von retrofuturistischen Wiederbelebungen über liebende Baukräne zu Elektro-Psychedelia: Das sind die wichtigsten Alben der Woche.

Die Pianistin Mitsuko Uchida gastiert auch in diesem Jahr in der Philharmonie. Und in der Tat: So hat man Standardrepertoire noch nicht gehört. Lust auf Wiederholung stellt sich allerdings nur bedingt ein.

Zwei Jahre stand eine bekannte Gastro-Immobilie in der Altstadt leer. Jetzt hat eine Familie das Bistro wiederbelebt. Ein Gespräch über Senfeier, Senioren und das SPD-Parteibuch - und über die Türkei und Libanon.

Das Museum für Kommunikation lädt zum Stöbern ein: Online lässt sich im Archivkatalog nun Berliner Technikgeschichte entdecken. Wir stellen die Highlights vor.

Sieben Jahre lang war das Schloss auf der Pfaueninsel geschlossen, Ende Mai wird es wiedereröffnet. Ein Blick in die restaurierten Räume und auf das strahlend weiße Kleinod.

Zur langen Buchnacht in der Oranienstraße liest mit „Garry Sinnlos“ ein Urgestein der Punk-Musik über seine Anfänge. Außerdem ist ein Thomas Gottschalk dabei.

K.-o.-Tropfen, Diebstahl, Gewalt und Belästigung. Das Nachtleben in Berlin birgt einige Gefahren. Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und die Polizei starten nun eine Zusammenarbeit und verteilen Kärtchen.

Fred Duval und Ingo Römling verarbeiten in ihrem Science-Fiction-Comic „Metropolia“ aktuelle Themen von Rohstoffknappheit bis Robotik – und lassen ein dystopisches Berlin des Jahres 2099 sehr cool aussehen.

Die Buchhandlung „InterKontinental“ erweitert den Betrieb. Zur Eröffnung liest eine Berliner Literaturgröße. Ein Blick auf das Menü mit „panafrikanischen Twists“.

In seiner zwölften Ausgabe entfernt sich das Kreuzberger Festival mehr als je zuvor von traditionellen Klängen und öffnet sich für Hip-Hop, Electronica, Soul, Pop und anderes. Ein Ausblick.

Im ORWO-Haus findet das Marzahner Kulturangebot eine vorübergehende Bleibe. Dann gibt’s noch einen Zwischenstopp, während am angestammten Ort saniert wird.

15 Bands versammeln sich im Juni in Neuruppin. Die Veranstalter aus Köpenick versprechen für die zwei Tage einige Überraschungen mit namhaften Ostrock-Bands.

Kaum ein Ost-Berliner, der nicht im berühmten Wellenbad geplanscht hat. 23 Jahre nach seiner Schließung ist vom SEZ nicht mehr viel übrig. Nur ein illegaler Club, Pferdeäpfel und Müll in DDR-Ambiente.

Wo sich Pankow, Mitte und Reinickendorf treffen, da fließt ein „stilles Gewässer“, da gibt es einiges zu erinnern – und da ist viel „work in progress“.

Erst kaufte Martina Tittel die Nicolaische Buchhandlung, dann den ebenfalls 1713 gegründeten Verlag. Der Einzug ins alte Stammhaus, einst ein Hort der Berliner Aufklärung, lag nahe.
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