
Erstmals ist der Altarsaal des Pergamonmuseums ohne Gerüste zu sehen – und der Einbau der Mschatta-Fassade kommt voran. Im Frühjahr 2027 soll es in großen Teilen wiedereröffnet werden.
Erstmals ist der Altarsaal des Pergamonmuseums ohne Gerüste zu sehen – und der Einbau der Mschatta-Fassade kommt voran. Im Frühjahr 2027 soll es in großen Teilen wiedereröffnet werden.
Wer im Winter den Chiemgau und das Alpenland durchwandert, hat die Qual der Wahl: In den Bergen locken schroffe Gipfel und stille Almen. Im Tal erzählt der See seine eigene Geschichte.
Eigentlich sollte im Januar die erste Unibibliothek in Berlin rund um die Uhr geöffnet haben. Zwischenzeitlich drohte das Aus. Nun soll das Projekt doch finanzierbar sein.
Berliner, die wenig Geld haben, dürfen vergünstigt mit dem ÖPNV fahren und an Veranstaltungen teilnehmen. Als Nachweis gilt – trotz deutlicher Kritik – weiter der Leistungsbescheid.
Dieser Dienstag ist der letzte offizielle Sitzungstag der Wahlperiode – und für viele Abgeordnete der endgültige Abschied aus der Politik. Acht von ihnen, die der Tagesspiegel kürzlich an einen Tisch gebracht hat, erzählen, was sie vermissen werden und was nicht.
Der Berliner Galerist Johann König und seine Frau fühlen sich durch Christoph Peters’ Roman „Innerstädtischer Tod“ erheblich in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt und klagen dagegen.
Die Architektur der 60er bis 80er ist verschrien, doch sind damals viele spannende Bauten entstanden. In der Kommunalen Galerie in Wilmersdorf kann man sie jetzt neu entdecken.
Sie hätte natürlich gern eine schöne, ewige Ehe geführt. Dass daraus nichts wurde, war in Ordnung
Eine bewegende Ausstellung erinnert an den Maler Ull Hohn, der 1995 in Berlin an den Folgen von Aids verstarb und sein Werk angesichts des Todes einer Revision unterzog.
Drei Mädchen, der Haushalt, der Mann, das reichte nicht
Wie kam es, dass der erste Philosoph afrikanischer Herkunft in Deutschland zu Aufklärungszeiten scheiterte? Der Romanist Ottmar Ette sucht auch im Fiktionalen nach einer Antwort.
„In Pracht gehüllt“: Einst ließen sich die mittelalterlichen Gewänder wie Bilder lesen. Heute gefährdet der Bürgerkrieg im Sudan die Kulturstätten, woher sie einst kamen.
„Axel Anklam – Lichtwanderer“: So heißt die neue Ausstellung in der Zitadelle, die an einen gestorbenen Bildhauer erinnert. Und dann ist da noch ein zweiter Tipp: der kostenfreie Museumssonntag.
Rund 80 Berlin-Liebhaber staunten bei der „Kiekste“-Ausstellungseröffnung in Charlottenburg. Einige schmunzelten, andere weinten – und ein Ur-Berliner fand Versöhnung mit seiner Stadt.
Kontakte knüpft man heute anders als früher. Niemand sollte mehr auf Massenevents Visitenkarten tauschen. Was stattdessen funktioniert, verrät eine Expertin.
Nachdem die SPD den ehemaligen Regierenden abgesägt hat, ringt Michael Müller um ein Direktmandat für den Bundestag. Im Wahlkampf steht er in Charlottenburg auf der Straße – ohne Plan B.
Ob lässig, mit Zigarre in der Hand oder eher angespannt: Eine Ausstellung am Wannsee zeigt den Maler anhand seiner Porträts und Briefe als großen Netzwerker.
Hinter Gestrüpp und Müll erstrahlen kunstvolle Arbeiten aus früheren Zeiten. Joachim Pampel will sie retten – und versucht sogar, die Schöpfer zu finden.
Es sei nicht seine Aufgabe, den Status Quo zu verteidigen, sagt Berlins Kultursenator Joe Chialo. Stattdessen möchte er die Strukturen verändern - und träumt von amerikanischen Verhältnissen.
Der ostdeutsche Rapper Finch zeigt in seinem neuen Album eine tiefgründige Seite und hat ein Lied seiner Tochter gewidmet. Doch auch Gesellschaftskritik hat es auf die Platte geschafft.
Am 8. Februar wäre Eva Strittmatter 95 Jahre alt geworden. Ihre Heimatstadt Neuruppin zeigt nun eine Ausstellung zur Jugendzeit einer der meistgelesenen zeitgenössischen deutschen Lyrikerinnen – die so viel mehr war als die Frau von Erwin Strittmatter.
Das Museum für Kommunikation zeigt eine große Albert-Uderzo-Schau, in der nicht nur Asterix gefeiert wird. Viele der 130 Exponate wurden noch nie außerhalb Frankreichs gezeigt.
Sie stammte aus Hessen, übernahm 1984 eine Galerie in Spanien und ließ für ihre Sammlung ein eigenes Museum bauen. Nun starb Helga de Alvear mit 88 Jahren.
Tagesspiegel-Titelseite, Februar 1951: Die DDR-Volkspolizei hat Staaken besetzt. Familien werden gedrängt. West-Berlin ist empört und will den Staakenern helfen. Und sorgt sich um Zehlendorf und Lichtenrade.
Unser Blick auf den „dummen“ Esel ist verstellt: Das kluge Tier war schon im Zweitstromland und Ägypten ein geschätzter Begleiter des Menschen, zeigt das Neue Museum in Berlin.
Mit vielen Millionen weniger müssen die Berliner Hochschulen dieses Jahr auskommen. Weil der Sparzwang bis 2027 anhält, haben einige nun einen Einstellungsstopp angeordnet.
Ob Taschenlampen-Wanderung im Museum oder Singen im Kulturhaus: Am zweiten Februar-Wochenende gibt es in Potsdam allerhand zu erleben.
Der in Berlin lebende Amerikaner hat der Akademie der Künste eine Absage erteilt. Seine Entscheidung begründete er mit einem „beunruhigenden Trend der Zensur in Deutschland“.
Auch wegen Donald Trump nimmt die Bedeutung von Lateinamerika zu. Das Mercosur-Abkommen mit der EU kann eine Dynamik auslösen. Chancen bieten sich etwa für den Ausbau erneuerbarer Energien.
Wiederholt wurde das Neuköllner Restaurant Hoven Ziel queerfeindlicher Übergriffe. Doch offenbar dauerte es lange, bis sich die Polizei des Falls umfassend annahm.
In dem Charlottenburger Lokal waren berühmte Schriftsteller und andere Persönlichkeiten des Kulturlebens zu Gast. Das heutige Europa-Center an gleicher Stelle setzt die Kooperation mit einer Kunsthistorikerin fort.
Die Universität der Künste feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Dabei reichen ihre Wurzeln noch weiter zurück, sie erinnern an die Verflechtung von Kultur und Politik. Heute steht die UdK vor neuen Herausforderungen.
Der „Platz-der-Hamas-Geiseln“ wurde vor etwas mehr als einer Woche errichtet. Am Dienstag wurde er Ziel eines antisemitischen Angriffs.
Groß Glienicke hat ein neues Restaurant. Das „La Lupo“ am Eingang zum Villenpark bietet mediterrane und saisonale Küche. Der Eigentümer hat weitere Ideen für den Ort.
Kilian Breier war ein radikaler Erneuerer. Seine Fotografie näherte sich der Malerei, er brauchte keine Kamera. Nun ist sein großartiges Werk in einer Berliner Ausstellung zu entdecken.
Squash ist nicht nur ein intensiver Sport, sondern auch gesundheitsfördernd. Trotz wachsender Begeisterung steht die Berliner Squash-Szene jedoch vor Herausforderungen, denn geeignete Spielstätten sind rar.
Der Berliner Senat ordnet der Wissenschaft auch in kommenden beiden Jahren große Einsparungen an. Die Hochschulen rechnen mit einem Abbau von Studienplätzen, um die Sparjahre zu überstehen.
Der multidisziplinäre Künstler und Theatermacher über seine Jahre in Berlin, den Stolz der Südkoreaner und das politische Potenzial von K-Pop.
Mit einem Foto sucht die Berliner Polizei nach einem mutmaßlichen Räuber. Er verwickelte sein 36-jähriges Opfer zunächst in ein Gespräch. Dann versuchte er, ihm die Kette vom Hals zu reißen.
Die neue Berlinale-Leiterin Tricia Tuttle über die Herausforderung, ein Filmfestival in politisierten Zeiten zu organisieren, und wie sie Hollywood wieder für Berlin begeistern möchte.
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