
Die in Berlin mit Mitteln aus dem Hauptstadtkulturfonds neu gegründete Zeitschrift will einem breiten Publikum anspruchsvolle Lyrik vermitteln – auch in Gesprächen und Podcasts.
Die in Berlin mit Mitteln aus dem Hauptstadtkulturfonds neu gegründete Zeitschrift will einem breiten Publikum anspruchsvolle Lyrik vermitteln – auch in Gesprächen und Podcasts.
Gefühlsregungen und Muskelspiel: Der italienische Künstler Cimabue fegte um 1300 das Mittelalter in der Kunst hinweg. Und doch blieb er verkannt, seine Neuerungen wurden bisher den Nachfolgern zugeschrieben.
Am Freitag startet die Berlin Fashion Week. Trendscout Julian Daynov über den Look der Hauptstadt, den Geschmack der Generation Z und wie Männer modebewusst wurden.
Zweimal jährlich fährt in Berlin die deutsche Modebranche auf und zeigt ihre Arbeit. Über viele Jahre wurde das belächelt. Warum das nicht mehr so ist und wie es noch besser werden kann: drei Einschätzungen.
Wohnen, zu Hause sein, kein Obdach haben, häusliche Gewalt erleben – in der originellen Ausstellung „States of Uncertain Domesticities“ im Haus Kunst Mitte ergeben viele Zimmer ein Thema.
Im Rathaus Schöneberg erinnern Vorträge und die Ausstellung „Wir waren Nachbarn“ auf vielfältige Weise an die verfolgten, vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Juden der umliegenden Kieze.
Mit seiner Serie „Nachts“ versucht der Berghain-Türsteher Mischa Fanghaenel dem Berliner Nachtleben ein Denkmal zu setzten. Das gelingt ihm nur teilweise.
Anno 1373 wird Rudow erstmals urkundlich erwähnt. Heute ringen im Süden Berlin-Neuköllns Gewerbetreibende mit Stadtentwicklern um Alt und Neu. Eine Recherchetour durchs frühere märkische Dörfchen im Jahr 2025.
Trotz hohen Bedarfs stehen Schulcontainer an einer Stelle im Bezirk leer, an einer anderen ist eine Bußgeldstelle statt Klassenzimmer geplant. Kritik daran kommt aus der Bezirkspolitik.
Autofahrer profitieren von günstigen Vignetten, die wahren Kosten zahlt der Rest. Wie hoch sie sind, rechnet der Bezirk Pankow vor. Die SPD sieht einen Rechtsverstoß – und fordert höhere Gebühren.
Der ehemalige Hertha-Profi Alex Alves brachte mit seinem besonderen Torjubel Capoeira ins Olympiastadion. In der Stadt gibt es viele Adressen, um die brasilianische Kampfkunst zu erlernen.
Eine Initiative und Grün-Rot-Rot fordern die Umbenennung des zentralen Blücherplatzes nach einer jüdischen Widerstandskämpferin. Warum gerade dort?
2024 war voller Reibung – bis zum Ende. Die besten Fotografen und Karikaturisten des Jahres wurden am Dienstag in Berlin ausgezeichnet.
Nach monatelangen Protesten gibt Serbiens Ministerpräsident sein Amt auf. Ob das eine Gefahr für Machthaber Vucic darstellt, analysieren Experten.
Ein Mann aus dem Clanmilieu sitz eine mehrjährige Haftstrafe ab. Gleichwohl ist er gut versorgt. Das lenkt den Blick auf zwei Beschäftigte.
Ein Roboter, der ein schweres Paket schleppt – das klingt nach einer Anwendung von Künstlicher Intelligenz, die das Leben enorm erleichtert. Eine Ausstellung zeigt, was sonst noch möglich ist. Zur Eröffnung kam der Digitalminister.
Kommunikation über die Grenzen der eigenen Spezies hinaus: Das Künstlerpaar Hörner/Antlfinger versucht, in „Parrot Terristories“ auch koloniale Vorstellungen vom Handel mit Tieren hinter sich zu lassen.
Der Senat weist den Vorschlag des CDU-Experten Adrian Grasse ab, eine Berliner Hochschule zu schließen. Grasse hält an seiner Idee fest, lässt aber zentrale Fragen offen.
Schätze aus dem Mittelalter wurden auch für politische Zwecke benutzt. Im Fall eines auf Hiddensee gefundenen Goldschatzes ist das bis heute der Fall.
Lange war unklar, was auf das kleine Grosz-Museum in Berlin-Schöneberg folgt. Nun stehen die Nachfolger fest. Eröffnet werden soll mit einer gemeinsamen Gruppenausstellung im Mai.
Auf dem Land digital arbeiten und in schöner Umgebung entspannen – das kann man in alten Guthaus in Klein Glien. Jetzt wollen die Gründer und Anhänger der „Coworking“-Bewegung neue Möglichkeiten schaffen.
Kleider, Zähne, Porzellan: Die Berliner Künstlerin Birgit Dieker benutzt ungewöhnliche Materialien für ihre Skulpturen. Den Betrachter lassen sie manchmal schaudern.
Auf Europas größtem Comicfestival im französischen Angoulême wurden mehr deutsche Comics als je zuvor für eine Auszeichnung nominiert. Doch es gibt auch einen Rückschlag für die Auslandspräsenz der deutschen Szene.
Spätestens seit die deutsche Fußballnationalelf ihre pinken Trikots vorstellte, war klar: Keine Farbe polarisiert so sehr. Aber warum eigentlich?
Manche Zahlen erfreuen einen in Zeiten schlechter Nachrichten umso mehr: Das Interesse der Menschen an Wissenschaft lässt nicht nach! Viele bringen sich sogar selbst als Naturschützer und Datensammler ein.
Sechs Lehrerinnen und Lehrer erzählen, was sie in ihren Schulen erleben, wenn sie die Shoah thematisieren – und Auschwitz und andere Gedenkstätten besuchen.
Steglitz-Zehlendorf hat einen neuen Konzertort: Das Tonhain in der Thorwaldsenstraße 26 ist die Heimat des gleichnamigen Ensembles junger Spitzenmusikerinnen und -musiker. Ein Besuch.
Die meisten jüdischen Kinder, die vor den Nazis ins Ausland geschmuggelt wurden, sahen ihre Eltern nie wieder. Nun ist eine Liste mit tausenden Namen aufgetaucht.
Dani Dayan leitet die Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem. Er sagt, 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz denken viele Juden in Europa wieder über Auswanderung nach.
In Berlin gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Erinnerungsstätten. Allerdings bleiben mit Blick auf zentrale Ereignisse der deutschen Geschichte auch noch viele Lücken. Ein Überblick.
Immer schamloser greifen Rechtsradikale und andere Antisemiten Gedenkstätten an. Damit verfolgen sie ein klares Ziel. Doch es gibt auch eine Entwicklung, die Hoffnung macht.
Lesung in der Dorfkirche, Erinnerung in Siemensstadt, Debatten in der Zitadelle, ein besonderer Gottesdienst an der Scharfen Lanke. Und das ist nicht alles. Ein Überblick für Spandau.
Die Eintrittspreise für Berlins Staatliche Museen bleiben vorerst auf dem aktuellen Niveau, bestätigte der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Bei den Öffnungszeiten ist die Lage nicht ganz so klar.
Wissenschaftler mit Doktortitel sollten durch eine lange geplante Gesetzesänderung bessere Perspektiven an Berliner Unis bekommen. Doch die Entscheidung darüber schiebt die Koalition erneut auf – und den Unis die Schuld zu.
Jürgen Karwelat befasst sich mit der Geschichte von Straßenumbenennungen in Berlin. Sie spiegeln gesellschaftliche Debatten wider, sagt er. Nicht immer hält er Umbenennungen aber für richtig.
Bilder aus dem Vietnam-Krieg machten ihn berühmt: Thomas Billhardt war nicht nur in der DDR bekannt. Nun ist er gestorben.
Berlins Clubszene steht vor Herausforderungen: Steigende Kosten, sinkende Besucherzahlen und Clubschließungen prägen das Bild. Doch wie sieht es zum Start des Jahres finanziell hinter den Kulissen aus?
Zum Auslang des Tanz- und Theaterfestivals im Haus der Berliner Festspiele begeistert die amerikanische Kompanie mit zwei Klassikern und einer Novität von Noé Soulier.
Schon Ende letzten Jahres sollte über die Sanierung eines einmaligen Gewächshauses im Botanischen Garten Berlin entschieden werden. Nun verzögert sich dies abermals.
„Willkommen in Berlin“ bringt Angehörige von Diplomaten in Interessengruppen zusammen. Nun strich das Auswärtige Amt Mittel für die Organisation.
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