
Zum Tag der Einheit finden in Potsdam unter anderem ein Festkonzert in der Nikolaikirche, ein Zeitzeugengespräch in der Gedenkstätte Lindenstraße und eine Lesung mit Julia Schoch statt.

Zum Tag der Einheit finden in Potsdam unter anderem ein Festkonzert in der Nikolaikirche, ein Zeitzeugengespräch in der Gedenkstätte Lindenstraße und eine Lesung mit Julia Schoch statt.

Der Tag der Deutschen Einheit steht bevor, doch die Entfremdung zwischen Ost- und Westdeutschen hat zugenommen. Der Bundespräsident ist besorgt um die Stabilität der Demokratie.

Bundespräsident Steinmeier würdigt zum Tag der Deutschen Einheit das Engagement von 25 Persönlichkeiten für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Darunter sind auch zwei Brandenburger.

Vom Pfarrer über DDR-Oppositionelle bis zur Handwerkskammer-Präsidentin: 14 Engagierte werden am Mittwoch mit dem Verdienstorden Berlins geehrt. Wir stellen sie vor.

Beim Berliner Swing Dance Orchestra wird Sohn David Hermlin künftig den Ton angeben. Tochter Rachel ist weiter Sängerin. Ganz weg ist Vater Andrej aber nicht.

Unwürdige Zustände und Rundum-Überwachung waren in der berüchtigten Berliner Psychiatrie für Straftäter normal. Die Rolle der Stasi im Haus wird aber verkannt, erklärt nun ein Forscher im Gespräch.

Am 1. Oktober wäre der Autor Benno Pludra 100 Jahre alt geworden. In Potsdam wohnte er mehr als 40 Jahre. Jetzt schenkt die Stadt ihm einen Platz in Krampnitz.

Reisen aus dem geteilten Berlin war lange schwierig und streng reglementiert. Welche Routen nahmen Menschen auf sich, um an ihre Sehnsuchtsorte zu gelangen?

Jugendliche am Leibniz-Gymnasium und an der Gesamtschule am Schilfhof starteten mit keinem oder zu wenig Mensaessen ins Schuljahr. In der DDR-Kantine hat das besser geklappt, findet unsere Autorin.

Kurz vorm Tag der Deutschen Einheit zeigt eine Umfrage, wie schlecht es um das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen West und Ost bestellt ist. Für drei von vier Ostdeutschen überwiegt das Trennende.

Eine Ausstellung über das Nachleben der Kunstbewegung während des Kalten Krieges: Vor allem DDR-Künstler nutzten diese Möglichkeit zur Wirklichkeitsflucht.

In der DDR-Armee haben Hunderttausende gedient. Die Bundeswehr braucht Verstärkung, doch Ex-NVA-Soldaten stehen nicht zur Verfügung. CDU-Politiker Sepp Müller will das ändern – wie ein Kollege der Linken.

Radikal subjektiv oder Psychogramm einer Generation, die einen neuen Staat aufbauen wollte? Sascha Hawemanns Theaterstück über Christa Wolf am Hans Otto Theater ist beides.

Acht Jahrzehnte lang hat der Tagesspiegel historische Ereignisse in Berlin und der Welt begleitet. Eine Zeitreise in Berichten und Kommentaren.

Seit Juli gibt es neue Regeln für die Entschädigung von Opfern staatlicher Verfolgung in der DDR. Die Opferbeauftragte spricht von einem Paradigmenwechsel. Doch der Blick auf zwei Betroffene zeigt, wie viel zu tun bleibt.

Gemeinsam mit dem Tagesspiegel feiern auch Leserinnen und Leser ihren 80. Geburtstag. Nikolaus Schwentner und Sibylle Schmerbach kommen aus West und Ost – und fanden beide zu großen Adressen.

Der Radsportler Täve Schur hat sich nie von den politischen Scheußlichkeiten der DDR distanziert. Ist er trotzdem ein Mann für die Ruhmeshalle des deutschen Sports?

Die Straßenbahnen waren einst ein technischer Meilenstein, doch machten auch Sorgen. Seit 1975 gehört die tschechische Tatra-Tram zu Potsdams Straßenbild.

Das SEZ ist laut dem Landesdenkmalamt nicht mehr denkmalwürdig. Damit ist der Abriss des ehemaligen DDR-Spaßbades faktisch besiegelt. Die Entscheidung trifft auf Unverständnis.

Erinnern an die DDR, Tanzen mit der Familie und Umweltfest im Volkspark: Kultur- und Freizeittipps für das Wochenende in Potsdam.

Die Stadtverordnetenversammlung befasste sich am Mittwoch mit dem Großprojekt Unicampus auf dem Brauhausberg, mit dem Rechenzentrum und mehreren Schulen. Die Sitzung zum Nachlesen.

700 Menschen leben im ehemaligen Aufnahmelager für DDR-Flüchtlinge im Süden Berlins. Trotz wachsender Diskriminierung gibt es Erfolgsgeschichten und lokale Unterstützung.

Nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande gibt es eine Debatte um die Meinungsfreiheit. Das treibt auch die Tagesspiegel-Redaktion um. Lesen Sie hier die wöchentlichen Empfehlungen.

Tour-Chef Christian Prudhomme erinnert sich bei einem Besuch in Berlin an die Friedensfahrt und macht allen Radsportfans in Ostdeutschland Hoffnung auf einen Start der Frankreich-Rundfahrt 2030 in Dresden.

Das ehemalige Waldschloss in Babelsberg war Keglerheim, Kneipe und Kulturort. Für Musiker Michael „Bodenski“ Boden war es sein zweites Wohnzimmer.

Was lässt sich heute aus der Geschichte einer DDR-Flucht lernen? Vier Fragen an die Münchener Künstlerin, die einen nachgebauten Fluchtballon auf die Terrasse des Minsk hebt.

Nach dem Apfelfest ist vor dem Wahlsonntag: Diese Potsdam-Veranstaltungen empfiehlt PNN-Autorin Steffi Pyanoe fürs Wochenende.

Der Historiker Heinrich August Winkler fordert eine „harte, offensive Auseinandersetzung“ mit der AfD. In seiner Autobiografie geht er auch mit eigenen Fehleinschätzungen ins Gericht.

Im Vorfeld seines dritten Geburtstages eröffnet Potsdams Kunsthaus Minsk mit einer Installation der Münchner Künstlerin Katharina Gaenssler Gedankenräume über Flucht – weithin sichtbar.

Sollte das Steuben-Denkmal auf den Steubenplatz umgesetzt werden? James D. Bindenagel, ehemaliger US-Botschafter und Henry-Kissinger-Professor Emeritus, sieht darin eine historische Verantwortung.

Für ein wichtiges Bahnprojekt im Bezirk Pankow sind nun die Rahmendaten fix. S-Bahn und Regionalverkehr sollen ausgebaut werden, vorgesehen ist auch ein Fernbahnhof. Die Details.

Jetzt wäre er 100 geworden, Berlin erinnert an ihn. Hier würdigen Ex-Kultursenator Lederer und Ex-Pfarrer Hülsemann einen Kommunisten, der zum Vordenker der DDR-Opposition wurde.

Früher wurde in dem Kulturhaus des Instituts für Landtechnik gefeiert und getagt. Heute werden dort Alltagsgegenstände verkauft. Ein Fries von Werner Nerlich aber ist geblieben.

Mitten im Kalten Krieg organisierten die bundesdeutsche Luftwaffe und die der DDR Hilfsflüge nach Äthiopien. 40 Jahre danach ist in Berlin eine neue Ausstellung zu sehen.

Ein Investor will die ehemalige Wassersperre aus der DDR zu einem Ausstellungsort umbauen. Jetzt hat sich die Jury für einen architektonischen Entwurf entschieden.

Anfang der Achtziger entflammt in Sonja M. Schultz’ zweitem Roman „Mauerpogo“ eine ostdeutsche Jugendliche für Punkrock. Sie gründet eine Band und landet schon bald auf dem Radar des Regimes.

Das Kunsthaus betritt Neuland im Ausstellungsbetrieb: Kunst rund um das Leben in ostdeutschen Plattenbauten, von den Siebzigern bis heute. Die Expedition lohnt sich.

AfD-Chef Tino Chrupalla sieht seine Partei auf dem Weg zur Regierungsübernahme. Beim politischen Frühschoppen fordert die Partei hunderttausendfache Abschiebungen.

Zum 35. Jahrestag der Deutschen Einheit hat Brandenburgs Aufarbeitungsbeauftragte Maria Nooke vor einer Verharmlosung der DDR-Geschichte gewarnt. Jugendliche müssten darüber mehr in der Schule lernen.

In ihrem ersten Roman erzählt Regisseurin Laura Laabs vom Aufwachsen am Berliner Stadtrand – zwischen den Konsumversprechen der Nachwendezeit und dem Schweigen über die DDR.
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