
Von Flirtkurs bis Kink-Klinik: Nike Wessel hat Berlins sexpositive Szene erforscht. Sie fragte sich: Was wünschen wir uns? Und fand die Antwort.

Von Flirtkurs bis Kink-Klinik: Nike Wessel hat Berlins sexpositive Szene erforscht. Sie fragte sich: Was wünschen wir uns? Und fand die Antwort.

Ein sechs Meter hoher Ballon über dem Minsk-Kunsthaus soll zum Symbol für Demokratie und Freiheit werden. Das Kunstwerk von Katharina Gaenssler wird vom 20. September bis zum 13. Oktober gezeigt.

Dreißig Jahre lang plante die Stadt Potsdam ihr neues Theater im Zentrum, bevor der erste Spatenstich 1989 erfolgte. 17 Millionen Mark wurden verbaut. Doch 1991 wurde der Betonklotz wieder abgerissen.

„Guckt mal das schöne Wetter!“, sagt sie auf Ausflügen, „Stellt euch vor, es würde jetzt regnen.“

Nach der Wende und um 2015 gab es im brandenburgischen Spremberg rechtsextreme Attacken. Nun warnt die Bürgermeisterin vor einem neuen Erstarken der Szene. Wie schlimm ist es wirklich? Ein Ortsbesuch.

Wie fantasielos: sture Blockrand-Bebauung und nur ein paar Reminiszenzen des einst legendären SEZ. Das ist schade, denn auch das Schwimmbad ließe sich erhalten.

Er war einer der ersten Vereine im Potsdam nach dem Mauerfall: der Förderverein Pfingstberg. Schon zu DDR-Zeiten kümmerten sich Mitglieder um das Belvedere-Schloss. Was bewegt sie dazu? Start der neuen Serie „Vereinsmeierei“.

Jakob Hein ist Kinderpsychiater – und Schriftsteller. Ein Gespräch über seine Jugend in der DDR, seinen Bruch mit der jüdischen Identität und seine Sicht auf das Berliner Schulsystem.

Das Kulturhaus „Hans Marchwitza“ galt als das beste Pferd im Stall der „Staatlichen Kulturhäuser Potsdam“. Thomas Kumlehn leitete die „Galerie Blick“. Dort durfte sogar etwas Anarchie einziehen.

In einem Interview schwärmt Wolfram Weimer von den Ostdeutschen: Ein Jahrhundert lang gab es „keine Freiheitsrevolution wie diese“. Unsere Leser reagieren mit sehr persönlichen Einblicken.

Der Wohlfahrtsverband, dessen Wurzeln in der DDR liegen, solidarisiert sich mit der queeren Community. Die Auseinandersetzung mit Diversität habe die Organisation vorangebracht, findet unsere Gastautorin.

Nach jahrelangen Rechtsstreit um die Nutzung des früheren DDR-Erlebnisbads tut sich nun etwas. Erster Schritt ist eine Machbarkeitsstudie, die jedoch den viel kritisierten Abriss vorsieht.

Nur der Turm steht noch: Die Zuversichtskirche in Staaken entstand kurz nach dem Bau der DDR-Mauer. Haben Sie noch alte Fotos? Hier sammeln wir Bilder.

Vor 80 Jahren wurde in Potsdam die Neuordnung Deutschlands beschlossen. Zur Konferenz im Schloss Cecilienhof reisten die drei Siegermächte mit großen Delegationen an.

In der DDR gab es spezielle Gerichte wie Ketwurst oder Grilletta. Was ist davon übrig geblieben? Kulinarikhistoriker Peter Peter über Bauernmärkte und Goldbroiler.

In der ehemaligen DDR arbeiteten viele Frauen in Vollzeitjobs. Die Folge: Frauen sind im Osten bei der Rente besser gestellt als im Westen.

Emil Montag baut das Unternehmen seines Vaters um, bewahrt so produzierendes Gewerbe, einen „Hidden Champion“, im Bezirk Mitte. Folge 4 unserer Serie über Berlins junge Führungspersönlichkeiten.

Fast täglich schob Regine Rüss in den 1980ern den Kinderwagen an der heutigen Gedenkstätte vorbei. Im Januar 1990 betrat sie das ehemalige Gefängnis erstmals – der Besuch hinterließ bei ihr einen bleibenden Eindruck.

Er war ein Mauerspringer. Wie machte er das nur? Und warum, für wen? Udo Lindenberg hat er in den Osten gebracht.

Gegen Kultur als Kommerz: Die Gruppe Glanz und Krawall nimmt sich für ihre Open-Air-Reihe „Berlin ist not...“ in diesem Jahr Salzburg und Mozarts Zauberflöte vor.

Demokratie lässt sich schwer anfassen. Sind es die Steine des Reichstages? Die fette Henne im Plenarsaal? Wir tauchen mit Bundestagshistoriker Michael Feldkamp ab in die Geschichte. Hören Gebrüll, Gelächter und einen Zwischenruf, der in die Geschichte einging.

Das TD Berlin bringt eine absurd anmutende SED-Konferenz auf die Bühne, die DDR-Bürger mit Tanzmusik stramm auf Linie bringen sollte und fragt, welche Verantwortung Künstler wie Helene Fischer heute tragen.

Der Langweiler. Der Mann, der sich hängen lässt. Der Vater ihrer Kinder, der nur an sich denkt. Nina hat immer klar gesagt, dass der Bruch droht. Und hatte immer den Mut, ihn auch durchzuziehen.

In unserer Online-Galerie finden Sie eine Auswahl von Fotos aus unserer Newsletter-Rubrik „Kiezkamera“ und darüber hinaus.

Von 2002 bis 2011 führte Böhmer die Landesregierung in Magdeburg an. Der jetzige Ministerpräsident Haseloff würdigte seinen Vorgänger als „Garant des Ausgleichs“.

Mit rauchiger Stimme und ein bisschen Ironie: Vor 40 Jahren sang DDR-Schlagersängerin Helga Zerrenz ein Lied über das Leben in Prenzlauer Berg.

Seit zwei Jahren fließt kein russisches Öl mehr durch die legendäre „Druschba“-Pipeline. Das Embargo kostet Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Besuch in einer verunsicherten Stadt.

Der private Park am Jungfernsee wurde einst von Lenné gestaltet. Heute kann man nur zu besonderen Anlässen hinein. Die Ausstellung „Fragen zur Natur“ ist so einer.

Sie schippen Schutt weg, stellen ein Dixiklo auf, kämpfen mit Behörden – und machen Kunst, die nur 14 Tage lang hängen darf. Seit mehr als 30 Jahren gibt es das Kunstprojekt „Endmoräne“. Ein Ortstermin im Oderbruch.

Konterrevolutionäre Plattform? Sie hat Filmgeschichte gelehrt, sonst nichts. Jetzt war sie arbeitslos - mitten in der DDR!

Jahrzehntelang hat die DDR hier die Elbgrenze zur Bundesrepublik überwacht. Jetzt kommt der ehemalige Grenzturm in Cumlosen im Nordwesten Brandenburgs unter den Hammer.

Clara Mosch und die Galerie Oben machten Karl-Marx-Stadt einst zur Pilgerstätte für Freiheitssucher. Der Film taucht tief in diese kaum bekannte DDR-Parallelwelt ein.

Der evangelische Kirchenkreis Berlin-Südost feiert am Wochenende an einem historischen Ort. Mit Gospel, Swing und einer großen Chor-Aufführung will man nicht nur Gläubige erreichen.

Der Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte über die Anfänge Berlins, das neue archäologische Haus Petri und unheilbare Wunden im Stadtbild.

Beim Gedenken an den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 kommt es zu einer lebhaften Debatte. Es geht auch um die Deutung des Aufstandes.

1953 standen die Bürger der DDR gegen ihre Machthaber auf, für ihre Freiheit. Die Menschen im Iran wollen sie auch. Sie brauchen Hilfe, damit es nicht noch Jahre dauert.

Zeitungsgründer Erik Reger kommentierte seinerzeit den Volksaufstand in der DDR vor dem Hintergrund des Weltgeschehens jener Jahre und erinnerte an die Berlinblockade 1948/49.

Vor 72 Jahren gingen Hunderttausende in der DDR gegen das Regime auf die Straße. Es kam zu Gewalt und Verhaftungen. Brandenburg erinnert an die Opfer des Volksaufstands vom 17. Juni 1953.

Die Bundeswirtschaftsministerin erinnert anlässlich des Jahrestages an den Volksaufstand in der DDR. Auch Kai Wegner hält eine Rede zu den Protesten.

Der Volksaufstand wurde blutig niedergeschlagen und führte zu einer Welle von Verhaftungen. Im Bezirk Potsdam kam es zu 215 Festnahmen durch die DDR-Staatssicherheit.
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