17.000 Mosambikaner kamen zum Arbeiten in die DDR – und wurden von beiden Staaten um ihren Lohn geprellt. Eine echte Entschädigung erhielten sie nie. Das könnte sich nun ändern.
DDR: Alle Beiträge die sich mit der Geschichte befassen
Während die Älteren ostdeutsche Geschichte gerade heiß debattieren, herrscht beim Nachwuchs vor allem Ahnungslosigkeit. Meine ratlose Frage lautet: Wer hat versagt?
Er ist 16, sie 36. Nach dem Abitur zieht Johannes bei Gerda und ihren drei Kindern ein – und bleibt für ein halbes Jahrhundert. Eine wahre Liebesgeschichte aus Berlin.
Das „Mosaik“-Magazin war einst als sozialistische Antwort auf „Micky Maus“ gestartet. Für die Fans der Abrafaxe haben sich die Macher jetzt etwas Besonderes überlegt.
Mit dem 49-Euro-Ticket kann der Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland genutzt werden – das weckt Ausflugsideen. Fünf Ziele, die schnell zu erreichen sind.
Mit Jörg Dittrich führt erstmals ein Ostdeutscher einen Spitzenverband der Wirtschaft. Im Interview erläutert er Instrumente gegen den Arbeitskräftemangel.
Trotz Regen, im Hamburger Bahnhof war es voll zum Auftakt-Fest. Es weht jetzt Berliner Luft durch die Räume. Nicht nur wegen des neuen Fensters.
An der Bernauer Straße 26 errichtet die Wohnungsbaugesellschaft Mitte neue Wohnungen. Dabei ist sie auf einen Tunnel unter der früheren Berliner Mauer gestoßen.
Auf dem Friedhof Seestraße hat die versammelte Staatsspitze des niedergeschlagenen Volksaufstands vom 17. Juni 1953 gedacht. Der Bundeskanzler würdigte die Opfer.
In Berlin erinnern einige Orte an die Proteste gegen das kommunistische Regime. Manche sind heute unter Asphalt verschwunden – und über Gräbern weht der Wind. Eine Suche.
Der Historiker Peter Ulrich Weiß zeichnet nach, was beim Volksaufstand in Potsdam geschah – und wie überfordert die SED darauf reagierte.
Der Volksaufstand 1953 fristet ein Schattendasein. Doch die Erfahrungen in der Mangelwirtschaft prägen Ostdeutsche bis heute: Sie unterscheiden zwischen Wunsch und Machbarem.
Der niedergeschlagene Aufstand in der DDR lehrt uns: Selbst gescheiterte Revolutionen verändern die Menschen. Und Frieden in Europa gibt es nicht umsonst.
Nur sieben Abgeordnete der Linken nahmen an der Gedenkstunde im Bundestag teil. Mit Blick auf die Geschichte der Partei ist dieser Umstand pikant.
Dürfen wir das überhaupt – gegen die Russen aufbegehren? Sie taten es, mindestens 55 Menschen starben auf Berlins Straßen. Die letzten Zeitzeugen erinnern sich.
Sowohl Ampel als auch Union wollen einen Härtefallfonds für SED-Opfer – doch ein gemeinsamer Antrag scheiterte. Auch sonst zeigten Spannungen in der Debatte.
Vor der Auslandsvertretung Russlands sind momentan Fotos vom Volksaufstand 1953 ausgestellt. Zora Block von den zuständigen „Kulturprojekten“ sagt, das sei „kein Zufall“.
RBB wählt neue Intendantin, Bundestag stimmt für nationale Sperrklausel bei Europawahlen, Ministerin Paus wegen Geldnot der Frauenhäuser unter Druck. Der Nachrichtenüberblick am Morgen.
Der Dresdner Schriftsteller Uwe Tellkamp will sich seinen Spaß an Rammstein nicht nehmen lassen. Was wirklich vorgefallen ist, das ist ihm offensichtlich egal.
Seit 30 Jahren steht das Gebäude, aus dem zu DDR-Zeiten das Jugendradio DT64 sendete, leer. Jetzt wird es saniert – und in neue Gebäude mit Ateliers, Büros und Gastronomie integriert.
Verstehen Sie Berlin? Immer sonntags erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: über penetrante vermeintliche Berlinismen.
Wie ist der Erfolg der Rechtspopulisten zu erklären und was können andere Parteien dagegen machen? Der Politikwissenschaftler Jörg Hebenstreit hat einige Antworten dazu.
Über die Proteste in der DDR vor 70 Jahren wurde wenig gesprochen – schon gar nicht über die Rolle der Arbeiterinnen. Dabei war die maßgeblich.
Die EU will ihr Asylsystem verschärfen. Gleichzeitig kommen immer mehr Menschen im Mittelmeer ums Leben. Ein Report über eine Organisation, die das Sterben dokumentiert.
Am 10. Juni 1983 wurde der Pazifist Roland Jahn aus Jena abgeschoben. Er erinnert sich noch heute mit Schmerzen an den Bruch seines Lebens zurück.
In „Diesseits der Mauer“ erzählt Katja Hoyer die DDR-Geschichte mittels Memoiren und Tagebüchern neu. Verkürzt und voll faktischer Fehler, lautet die Kritik. Ein Streitgespräch mit der Autorin.
Mitten auf einem Platz in Hohenschönhausen können Bürger:innen für zwei Wochen einen Raum mieten und frei nutzen. Es ist Teil eines Kunstprojekts.
Rund um die Uhr in der Kita, Besuch bei den Eltern nur am Wochenende: Etwa eine halbe Million Kinder durchliefen in der DDR das System der Wochenkrippen. Einige leiden darunter ihr Leben lang.
In der DDR waren Wochenkrippen üblich, die Kinder sahen ihre Eltern von Montag bis Freitag nicht. Die Psychologin Eva Flemming erforscht, wie die Kleinen dadurch fürs Leben geprägt wurden.
Voraussichtlich Mitte Juni entscheidet der Bundestag über ein Forum Opposition und Widerstand. Diese Einrichtung könnte auf dem Gelände der früheren Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg entstehen.
Katja Hoyer hat über ostdeutsche Alltäglichkeiten geschrieben und wird dafür scharf angegangen. Das wirkt wie ein Verbarrikadieren in Schützengräben.
Mit 14 nahm die Magdeburger Schwimmerin Angela Franke an den Olympischen Spielen teil. Für sie bot der Sport die Möglichkeit, die Welt zu sehen – bis ihre Karriere ein unerwartetes Ende nahm.
Tausende NVA-Soldaten kamen von 1968 bis 1989 in das Gefängnis. Mit diesem Unrecht befasst sich eine Schau im Landtag.
40 Jahre DDR lassen sich nicht ungeschehen machen, sagt Reiner Haseloff. Der Ministerpräsident über mangelndes Selbstbewusstsein im Osten, Gendersprache und den Erfolg der AfD.
In „Ernesto’s Island“ reist Max Riemelts Charakter nach Kuba, um den letzten Wunsch seiner kommunistischen Mutter zu erfüllen. Der Schauspieler wurde selbst in Ost-Berlin geboren.
Die ehemalige Chefin der Stasi-Unterlagenbehörde und der Sänger der Band Pankow im Interview über Debattenkultur, verklärende Ostalgie und die Grenzen des Sagbaren.
Bei der Suche geht es um Architektur und Alltag der DDR. Straßen, Plätze und Gebäude – Bürger werden um Mithilfe beim Erkennen von Fotos aus Sammlungen gebeten.
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur wird 25! Doch ihr Name sei unpräzise und strittig, sagt deren Direktorin. Es fehle der kommunistische Aspekt.
Nach den deutschen Ossi-Debatten der jüngeren Zeit konnte ich in London erleben, dass es auch freundlich- zugewandtes Interesse an meinem Geburtsland gibt.
Die aus Thüringen stammende Bundestagsvizepräsidentin wirft ihrer Partei Fehler in Ostdeutschland vor. Göring-Eckardt sieht aber auch bei sich selbst Versäumnisse.