
Außenministerin Annalena Baerbock will Präsidentin der UN-Vollversammlung werden. Der Job wäre auf ein Jahr befristet. Und: Eigentlich war jemand anderes für die Aufgabe vorgesehen.
Außenministerin Annalena Baerbock will Präsidentin der UN-Vollversammlung werden. Der Job wäre auf ein Jahr befristet. Und: Eigentlich war jemand anderes für die Aufgabe vorgesehen.
Feministische Frauengruppen wie die „Lesben in der Kirche“ kämpften für Freiheit und Demokratie in der DDR. Die Künstlerin Luise Schröder hat sich für ihr Fotobuch „Strömungen in Bewegung“ mit ihnen beschäftigt. Ein Videobericht.
Nach der Bundestagswahl wollte Annalena Baerbock einen Gang zurückschalten. Nun ist klar: Die Grünen-Politikerin will auf einen Posten nach New York wechseln.
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk diskutiert in Potsdam mit Zeitzeugen und Fachkollegen über die DDR-Untergrundzeitschrift „radix-blätter“.
Versuche, über heikle Dinge zu sprechen, endeten eher früher als später bei der Oktoberrevolution
Am Samstag feiert die Zweigbibliothek Waldstadt in Potsdam ihr 40-jähriges Jubiläum. Von der DDR bis heute: Eine Zeitreise mit der ehemaligen Leiterin Sybille Weber.
Wenige Monate nach der friedlichen Revolution schickten die Ostdeutschen vor 35 Jahren ein klares Signal: Deutsche Einheit, so schnell wie möglich.
Mit Videos, Audioclips und spielerischen Elemente soll bei „DDR. Anders. Lernen“ deutsche Geschichte erlebbar werden – auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Bärbel Dalichow ist die Tochter von Potsdams bisher einziger Oberbürgermeisterin. Bis 2013 leitete sie das Filmmuseum Potsdam, seitdem sind Auftritte rar. Nun gab es eine Ausnahme.
Mit einem Buch und einer Ausstellung erforscht Luise Schröder die Aktivitäten von Frauen- und Lesbengruppen in der DDR auf künstlerische Weise. Ein Kultur-Tipp aus unserem Queerspiegel-Newsletter.
Auf der Gedenkstätte in Lichtenberg sind am Montagvormittag mehrere Metalltafeln gestohlen worden. Die Polizei ermittelt jetzt wegen schweren Diebstahls.
Die Bandleaderin und Kulturwissenschaftlerin wurde am Tag des Mauerfalls in Berlin geboren, als Tochter einer ostdeutschen Mutter und eines palästinensischen Vaters. Als die Hamas am 7. Oktober Israel angriff, war sie in Palästina.
Warum nur verteidigte sie so lange das System, dem sie entflohen war?
Vor 40 Jahren entschied das Unternehmen, Kunst aus der DDR zu erwerben. Mit der Wende weitete sich der Blick auf West-Berlin, das Ergebnis ist eine singuläre Sammlung.
Das DDR-Museum in Mitte gilt als eines der erfolgreichsten Museen der Stadt. Nun eröffnen die Macher ein Depot in Marzahn – mit 360.000 Gegenständen, die von einem Leben erzählen, das viele vergessen wollen.
Berühmt wurde seine Inszenierung von „Warte auf Godot“ in Dresden. Theatermacher Wolfgang Engel starb mit 81 Jahren.
Ohne Wut für Frauenrechte schreiben: Ost-Autorinnen lesen sich wie Anti-Schwarzers. Ich hoffe, dass sich meine Tochter irgendwann dafür interessieren wird, was sie zu sagen hatten.
Errungenschaften der Frauenbewegung scheinen in Gefahr. Diese neun Potsdamer Frauen stellen sich dem mit ihrem Tun entgegen. Wer sie sind und warum man sie kennen sollte.
Die USA waren für sie alle das Land mit den besten Forschungsbedingungen. Jetzt fragen sie: „Haben wir hier noch eine Zukunft?“. Einblick in eine Disziplin, die um ihre Freiheit fürchtet.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung feiert großes Jubiläum. Es gibt Trauriges und Kurioses aus 100 Jahren, darunter ein bahnbrechendes Werk: die Entdeckung des „Schweinezyklus“.
Zum internationalen Frauenkampftag performen Künstler:innen und Kollektive im Ballhaus Prinzenallee zu den Themen Sexualität, Körper und Wut. So lief der Auftaktabend.
1995 wurde das ehemalige Gefängnis in der Stadtmitte zur Gedenkstätte. Der Jahrestag dockt an ein anderes Jubiläum an: 80 Jahre Kriegsende.
Zwei, drei oder fünf Prozent vom Bruttoinlandsprodukt für Verteidigung? Ein historischer Blick ist aufschlussreich. Doch Fachleute sprechen auch eine deutliche Warnung aus.
Um die Lebenswirklichkeiten von Frauen in der DDR und in Westdeutschland geht es in einer Ausstellung in der Volkshochschule Potsdam.
1992 kam Sung Tieu als Kind aus Hai Duong nach Deutschland. Die Künstlerin setzt sich in ihrer neuen Ausstellung kritisch mit den Lebensverhältnissen von ostdeutschen Gastarbeitern auseinander.
Ein Jahr nach dem Mauerbau im West-Berlin des Kalten Krieges geboren, war für unsere Autorin schon als Kind keine Frage, wer auf der Welt gut und wer böse ist. Das ist jetzt vorbei.
Beide mussten vor den Nationalsozialisten fliehen. Palästina wurde nur temporär zur Bleibe. Das Museum in Eberswalde zeigt ihre Werke aus dieser Zeit.
Berlins landeseigenes Immobilienunternehmen WBM will am Standort des einst legendären Sport- und Erholungszentrums (SEZ) ein neues Quartier entwickeln. Eine Studie, ob das Gebäude erhalten werden könnte, soll es nicht geben.
Volker Weiß forscht über Rechtsextremismus und erklärt, wie die AfD die Geschichte verdreht. Die Politik der CDU empfindet er als hochgradig unverantwortlich.
Menschen sind verschieden. Manche wollten in der Masse untertauchen, andere stellten sich bewusst ins Abseits. Nicht wenige wurden gegen ihren Willen dorthin geschubst.
Die Jahresausstellung im Landtag spannt den Bogen von 1990 bis heute. Zu sehen sind Fotos aus dem Potsdam der Transformationszeit, aber auch Porträts von Ostdeutschen der Gegenwart.
So hatte sich ein Deutscher seinen Urlaub in Tschechien nicht vorgestellt. Die Polizei nimmt ihn fest, weil er vor mehr als 40 Jahren auf einer Liste unerwünschter Personen gelandet ist.
„Mohn macht fit“, warb ein Flyer der Tanzschule, darauf sie mit 75 im rosa Gymnastikanzug
Ute und Werner Mahler und Ludwig Schirmer haben sich von 1950 bis 2022 ein Bild eines Dorfs in Thüringen gemacht. Die Akademie der Künste eröffnet mit der Schau das große Fotofestival.
Wo Friedrichshain, Mitte und Prenzlauer Berg aneinandergrenzen, sind die einst schmalen Gassen dem Traum von der autogerechten Stadt gewichen. Eine Spurensuche.
Deutschland könnte in wenigen Jahren eine autoritäre Regierung erleben, sagt der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk. Er fürchte, dass die Welle der AfD auch West-, Süd- und Norddeutschland erfasse.
Fünf überwiegend schwarz gekleidete Herren auf der Bühne schauen auf ein halbes Jahrhundert zurück. Ihr musikalisches Repertoire ist groß. Das Publikum liebt am meisten die Lieder aus der DDR.
Jahrhundertelange Diskriminierung und wichtiger Teil brandenburgischer Geschichte. Das Brandenburg Museum ergänzt seine Dauerausstellung um die Perspektive jüdischer Menschen.
Die Künstlerin wurde zu DDR-Zeiten in ihrer Arbeit eingeschränkt, nach der Wende hörte sie erst einmal ganz auf. Nun wird das Werk der 90-Jährigen wiederentdeckt.
Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger fordert, dass die nächste Regierung Wettbewerbsfähigkeit ins Zentrum ihrer Politik rückt. Dann könne Deutschland den USA wieder selbstbewusst gegenübertreten.
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