
Sie erhielt Berufsverbot, konzipierte das Filmmuseum Potsdam mit und publizierte vielfach zu Defa-Filmgeschichte: Am 1. April starb Christian Mückenberger.

Sie erhielt Berufsverbot, konzipierte das Filmmuseum Potsdam mit und publizierte vielfach zu Defa-Filmgeschichte: Am 1. April starb Christian Mückenberger.

Auf Bundesebene hakt es mit der Gesetzgebung zur Pflege. Eine Krankenkasse schafft jetzt Fakten: Mit aufsuchenden Pflegekräften will sie sozial benachteiligte Menschen erreichen.

Von Rebecca Yarros bis Takis Würger, von Kristine Bilkau bis Christoph Kramer: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Romane dieser Woche.

Der Mauerfall: kein Glückstag. Aber irgendwie fand sie sich zurecht im neuen System

Er tischlerte für den „Kessel Buntes“ die Showtreppen, auf denen 40 lange Beine herunter- und herauftanzten

Die Zukunft des Rechenzentrums ist weiter unklar. Die von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) begonnene Kompromisssuche scheint gescheitert.

Mit Aufbruch haben sie in Schwedt Erfahrung: 1964 errichtete die DDR das „VEB Petrolchemisches Kombinat“. Jetzt finden Start-ups aus Berlin hier Platz.

Unsere Autorin Charlotte Greipl beschreibt Berlin als Ort der Freiheit und Widersprüche. Die Reaktionen darauf zeigen: Für viele ist Berlin Heimat – für andere ein Ort, dem man lieber fernbleibt. Stimmen aus unserer Community.

Die neue Kameradschaft zwischen Trump und Putin gibt den Letten, wie allen Bewohnern des Baltikums, das Gefühl, einem Gesetz des Dschungels unterworfen zu sein. Was wir dagegen tun können.

Für unsere Autorin verkörpert Berlin eine einzigartige Form von Freiheit. Alles ist voller Geschichte und trotzdem modern. Doch jetzt zieht sie weg.

Eine Food-Tour durch Berlin kostet nach, welche heutigen Essgewohnheiten aus dem Osten kommen. Spolier: Mehr als man vermuten würde.

Die Berliner Entertainerin sind Liebe, Sehnsucht und Emotionen in der Show- und Schlagerwelt zu wenig. Ihr Appell: Künstler sollen zeigen, wo sie politisch stehen.

Der neue Film „Mit der Faust in die Welt schlagen“ zeigt die Wunden, die nach der Einheit entstanden. Die Regisseurin und die Hauptdarstellerin über unterdrückte Gefühle, Heimat und Gewalt.

Anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers Bernhard Heisig werden 60 Gemälde und mehr als 100 Zeichnungen und Grafiken gezeigt. Zentrale Themen: Krieg und moralische Verantwortung.

Netze schützen Passanten vor herabfallenden Kacheln am Prachtbau im Zuckerbäckerstil. Die Fassade muss saniert werden. Bei der Umsetzung entscheidet ein Gericht mit.

Anna Schneider verließ das Münchener Haus der Kunst, um nach Potsdam zurückzukehren. In der Landeshauptstadt hatte die neue Minsk-Direktorin an der Fachhochschule studiert.

Als Mitgründer oppositioneller Gruppen in der DDR, wurde Poppe auch verhaftet, ohne sein Engagement aufzugeben. Dabei stand der Rostocker immer für gewaltfreien Widerstand.

Immer wieder hieß es, Kleinkinder seien in der DDR durch Fremdbetreuung geschädigt worden. Jetzt zeigt sich: Westdeutsche Kinder sind viel stärker traumatisiert.

Komplette literarische Historiografie eines untergegangenen Staates: Christoph Heins großartige Chronik „Das Narrenschiff“. Auf 751 Seiten bannt er die DDR von ihrem ersten bis zu ihrem letzten Tag.

Ein Gefängnisfilm soll Teil einer Aufklärungskampagne zum Thema Jugendkriminalität sein, muss sich aber Fragen gefallen lassen. Was sonst noch diese Woche im Kino auffällig ist, lesen Sie hier.

Der langjährige Stadtverordnete Pete Heuer hat ein Buch über seinen Urgroßvater Albert Hotopp geschrieben: Der war Geheimkurier der KPD, Bestsellerautor und Opfer des Stalinismus.

Die Wirtschaft stöhnt, Schwarz-Rot freut es: Nach dem Urteil des Verfassungsgerichtes ist der Solidaritätszuschlag auch lange nach der Wiedervereinigung verfassungsgemäß – und letztlich auch gerecht.

In rund 500 Radiostunden widmete sich die Journalistin und Schriftstellerin zwischen 1970 und 1990 ihrem Lieblingsthema: Preußen. Nun ist sie in Babelsberg verstorben.

Von Leonie Schöler bis Angela Merkel, von Elke Heidenreich bis Eckhart von Hirschhausen: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Sachbücher dieser Woche.

Der Start in die Sitzungsperiode ist ein feierlicher Akt. Der 77-Jährige spricht über Frieden und Aufrüstung, äußert sich kritisch zur Einheit – und macht Vorschläge für den Politikbetrieb.

Landschaftsarchitekt Till Rehwaldt hat die Sanierung des Gendarmenmarkts 16 Jahre lang als zuständiger Planer begleitet. Er erklärt den Entwurf, und wie die Entscheidung zustande kam.

Stimmen aus dem Untergrund: An der staatlichen Zensur vorbei druckten Oppositionelle in der DDR eigene Hefte – darunter die „radix-blätter“.

Am Dienstag kommt der 21. Deutsche Bundestag erstmals zusammen, hört dem Alterspräsidenten zu und wählt seine Präsidentin. Was von der Eröffnungssitzung zu erwarten ist.

Sie ruinierte ihre Stimme in der Schule – und stellte sie an der Universität wieder her

Friedrich Merz will über eine Billion Euro Schulden für Verteidigung und Infrastruktur machen. Angela Merkel erinnern viele als eher sparsame Kanzlerin. Zu Recht? Ein Blick in die Vergangenheit.

Die Galerie Springer zeigt seltene Farbfotografien von Ludwig Schirmer und den Gründern der Agentur Ostkreuz, Ute und Werner Mahler.

Im Bundestag umringen Schüler AfD-Chefin Alice Weidel wie einen Popstar. Was mit einem Video davon passieren würde, haben sie offenbar nicht erwartet.

Außenministerin Annalena Baerbock will Präsidentin der UN-Vollversammlung werden. Der Job wäre auf ein Jahr befristet. Und: Eigentlich war jemand anderes für die Aufgabe vorgesehen.

Feministische Frauengruppen wie die „Lesben in der Kirche“ kämpften für Freiheit und Demokratie in der DDR. Die Künstlerin Luise Schröder hat sich für ihr Fotobuch „Strömungen in Bewegung“ mit ihnen beschäftigt. Ein Videobericht.

Nach der Bundestagswahl wollte Annalena Baerbock einen Gang zurückschalten. Nun ist klar: Die Grünen-Politikerin will auf einen Posten nach New York wechseln.

Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk diskutiert in Potsdam mit Zeitzeugen und Fachkollegen über die DDR-Untergrundzeitschrift „radix-blätter“.

Versuche, über heikle Dinge zu sprechen, endeten eher früher als später bei der Oktoberrevolution

Am Samstag feiert die Zweigbibliothek Waldstadt in Potsdam ihr 40-jähriges Jubiläum. Von der DDR bis heute: Eine Zeitreise mit der ehemaligen Leiterin Sybille Weber.

Wenige Monate nach der friedlichen Revolution schickten die Ostdeutschen vor 35 Jahren ein klares Signal: Deutsche Einheit, so schnell wie möglich.

Mit Videos, Audioclips und spielerischen Elemente soll bei „DDR. Anders. Lernen“ deutsche Geschichte erlebbar werden – auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
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