
Der Fotograf Thomas Billhardt brachte von seinen Reisen Bilder aus der sozialistischen Welt in die DDR zurück. Aber ein Ideologe war er nicht. Jetzt ist er mit 87 Jahren gestorben.
Der Fotograf Thomas Billhardt brachte von seinen Reisen Bilder aus der sozialistischen Welt in die DDR zurück. Aber ein Ideologe war er nicht. Jetzt ist er mit 87 Jahren gestorben.
Alexander Osangs Reportage von 2018 über einen Todesfall im „besten Club der Welt“ ist nun ein ARD-Sechsteiler. Die Clubkultur steht aber nur sinnbildlich für den Wandel Berlins.
Die S75 soll von Lichtenberg nach Pankow verlängert werden. Die Bahn hat jetzt die Planung für das Milliardenprojekt ausgeschrieben. Eine weitere Linie erhält einen neuen Stopp.
Viele Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund in der Türkei oder im arabischen Raum haben Sympathie für das BSW. Fast 20 Prozent würden der AfD ihre Stimme geben.
An der East Side Gallery schlendern jedes Jahr Tausende entlang. An den verbliebenen Teilen der Berliner Mauer steht ein Häuschen mit kurioser Geschichte. Es wird jetzt wiedereröffnet.
Henry Hübchen ist zurück und in Irland mischen Musiker auf. Was gibt es Neues auf der Leinwand, und was davon lohnt sich? Wir sagen es Ihnen.
Wenn das Fidel noch erlebt hätte. Robert Thalheim lässt im zweiten Teil seiner Agentenposse ein All-Star-Ensemble Ost gegen böse Kapitalisten kämpfen.
Die Opfer von politischer Verfolgung in der DDR leiden teilweise bis heute unter den Folgen. Deshalb erhalten sie staatliche Unterstützung. Und die soll kurz vor der Wahl noch einmal angehoben werden.
In der kalten Jahreszeit entwickeln Seebäder ihren ganz eigenen, stillen Charme. An den Stränden ist viel Platz. Das ist auch in Grömitz, Kellenhusen und Dahme so.
Mit einer großen Party startete Chemnitz ins Kulturhauptstadtjahr. Die einstige Arbeiterstadt sorgte in den vergangenen Jahren für negative Schlagzeilen – und geht damit offensiv um.
Die bisherigen Bundesregierungen hätten die DDR nach der Wende auf Staatssicherheit und Mauertote reduziert, kritisiert Linken-Politiker Gregor Gysi. Eine Entschuldigung sei überfällig.
Seit 2013 zeigt das Potsdamer Kunsthaus Stefan Roloffs Arbeit „Das Leben im Todesstreifen“. Der Künstler erklärt, warum sie aktuell wie nie ist – und es darin um mehr geht als nur die DDR.
In der DDR machte er mit kritischen Liedern Furore, danach stürzte er ab. Nun geht seine Band „Pankow“ auf Abschiedstour. Ein Gespräch über Widerstand und Anpassung, seine jüdischen Wurzeln und einen Suizidversuch.
Im April 1945 befreite die Rote Armee mehr als 2000 Juden aus einem Zug Richtung KZ Theresienstadt. In der Lausitz fanden sie Unterschlupf. Eine Ausstellung im Landtag berichtet von Überlebenden.
Auch mehr als drei Jahrzehnte nach Ende der DDR sind nicht alle Folgen bewältigt. Viele Betroffene bräuchten noch Unterstützung, berichtet der Berliner Beauftragte Frank Ebert.
Ob SSV, SFK, VfV, Spaki oder SC Siemensstadt: Es gibt viele News. Und auch der beliebte „Lauf der Sympathie“ ist startklar für den Frühling 2025.
Vor genau 35 Jahren stürmten Tausende die Zentrale der DDR-Staatssicherheit in Berlin. Für viele ein historischer Moment und ein Akt der Genugtuung. Und zugleich Keim des Streits bis heute.
Zu DDR-Zeiten war Hans Reichelt jahrzehntelang für die Umweltpolitik zuständig, zuvor war er auch Minister für Land- und Forstwirtschaft. Am Dienstag starb er im Alter von 99 Jahren in Berlin.
Der Ministerpräsident von Sachsen warnt vor einem Treffen mit Bayerns CSU-Landtagsfraktion vor einem „übergriffigen Staat“. Einen Politikwechsel könne es nur „aus der bürgerlichen Mitte heraus“ geben.
Ein Jahr nach ihrem Tod schlägt Manfred Rothenberger in einem faszinierenden Gesprächsband Schneisen durch Leben und Werk der Büchner-Preisträgerin.
Christian Zwingenberger aus Köpenick hat erst kurz vor der Rente angefangen, richtig Musik zu machen – jetzt gibt er sogar Konzerte. Wo der Traum seinen Anfang nahm.
Grönland, Kanada, der Panamakanal: Der designierte US-Präsident Donald Trump erhebt Anspruch auf immer mehr Gebiete. Doch damit dürfte er nicht weit kommen.
Um die Jahreswende haben Diebe eine Bronzeplastik in Berlin-Pankow gestohlen. Die Büste zeigt Ernst Thälmann. Das Landeskriminalamt sucht nach Hinweisen zur Tat.
Die Galerie Eigen + Art zeigt Werke des Künstlers, dessen Malerei die DDR ablehnte. Gleichzeitig schmückte sie sich mit seinen Fassaden-Elementen.
Wera Herzbergs Mutter baute als Jüdin und Kommunistin die DDR mit auf. Nun setzt die Berliner Theaterregisseurin ihr ein Denkmal. Eine Begegnung.
Die letzten Tage einer großen Berlin-Foto-Ausstellung und andere Kunst-Highlights in Berlin, die Sie jetzt nicht verpassen sollten!
Warum die Anfänge des Umweltfilmfestivals bis nach 1989 zurückreichen – und wie Leiterin Katrin Springer angesichts erheblicher Kürzungen in die Zukunft schaut.
Im Osten hieß sie „Antifaschistischer Schutzwall“: Die Berliner Volksbank präsentiert ihre Sammlung rund um die Mauer als künstlerisches Motiv – aus Sicht von Malern der BRD und DDR.
Nur einen Berufswunsch hatt er: Philosoph!, auch wenn das gar kein richtiger Beruf sein sollte. Aber vorher wollte er sich bewähren
Auch lange nach Auflösung der Behörde beantragen jährlich Zehntausende Menschen Einblick in die Akten. Seit 1990 kamen 7,5 Millionen Anträge zusammen.
Warum schreiben, und zu welchem Preis? Darum geht es in Julia Schochs neuem Roman „Wild nach einem wilden Traum“, dem letzten Teil ihrer „Biografie einer Frau“. Eine Begegnung in Potsdam.
Das Düsseldorfer Museum Kunstpalast feiert mit den „Verborgenen Schätzen“ den Weltstar und die kunstsinnige Region mit ihren vielen Sammlern gleich mit.
Weil die wirtschaftliche Lage stagniert in der Hauptstadtregion, schlagen die Unternehmensverbände (UVB) unter anderem vor, den internationalen Frauentag als Feiertag wieder zu streichen.
In Berlin-Mahlsdorf verwaltet Ina Iske-Schwaen den Nachlass ihres Mannes. Jetzt übergibt sie einen großen Teil davon an ein Museum in Sachsen. Hat Berlin hier eine große Chance vertan?
Im Sommer wollte die Komische Oper die Oscar-Wilde-Vertonung „Mein Freund Bunbury“ von 1964 spielen. Doch nach den Kürzungen durch den Senat fehlt dazu jetzt das Geld.
Abstrakte Kunst und Einhörner, große Gegenwartsliteratur und koloniale Vergangenheit, schillernde Jubiläen und vielversprechende Neuanfänge: Was Sie keinesfalls verpassen sollten.
Mit Baby und ihrem ersten Buch startet Aline Abboud neu in Berlin. Im Interview spricht sie über ihre Wurzeln im Nahen Osten und in Ostdeutschland – und über die vielen Dörfer der Stadt.
9. November reloaded: Zwischen dem Berliner Bezirk Neukölln und Großziethen in der DDR bekamen Bürger die Mauer erst am 3. Januar 1990 klein. Zuvor machten Politiker per Leiter rüber. Ein Ortstermin.
Wer in der DDR in einem Heim untergebracht war, könnte Anspruch auf eine Entschädigung haben. Brandenburgs Aufarbeitungsbeauftragte möchte mehr Betroffene erreichen.
Die Zeitenwende beschleunigt sich. Doch der eigentliche Bruch liegt weniger in Ereignissen wie der Wahl von Trump, sondern in der Verschiebung unseres Denkens – von Zukunftsvertrauen hin zu Zukunftsangst.
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