
In der Jubiläumsausstellung eines der schönsten Museen Berlins wird nun auch Kolbes zwiespältige Rolle im Nationalsozialismus beleuchtet. Die Provenienz-Aufarbeitung hat gerade erst begonnen.

In der Jubiläumsausstellung eines der schönsten Museen Berlins wird nun auch Kolbes zwiespältige Rolle im Nationalsozialismus beleuchtet. Die Provenienz-Aufarbeitung hat gerade erst begonnen.

In seiner 20. Ausgabe zeigt das Fußballfilmfestival 11mm über 45 Filme aus 17 Ländern. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr der lange Kampf von Frauen im Fußball.

Millionen Klicks für eine KI-generierte DDR ohne Diktatur, während Bildungsangebote auf sozialen Medien kaum Reichweite erzielen. Das ist gefährlich, aber nicht unbedingt schlecht.

1955 schuf der Grafiker Hannes Hegen die Helden Dig, Dag und Digedag. Sie waren im DDR-Comic „Mosaik“ unterwegs. Doch zwei Episoden, die er im Jahr 1963 schrieb, erschienen nie.

Der frühere Grünen-Abgeordnete über Verlauf und Verbesserungen des von ihm initiierten Mauerradwegs – allgemein und mit besonderem Blick aufs Dreibezirke-Eck Pankow/Reinickendorf/Mitte.

Maili Hochhuth hat viele Führungen im Nordostberliner Kiez organisiert. Wir dokumentieren hier ihre Antworten auf unsere Anfrage, uns über ihre Erfahrungen dort zu berichten.

Ein polnischer Künstler malte für die Apostolische Nuntiatur ein Bild, das für Deutschland bedeutsame Heilige zeigt – ausgerechnet vor dem Berliner Fernsehturm. Was steckt dahinter?

Kein Lager, keine Wartezeit, kein Problem – wenn die Lieferung stimmt. Das Logistikzentrum von Kfzteile24 hält Werkstätten zwischen Hohenschönhausen und Potsdam am Laufen.

Der Panamakanal ist wichtig für die Welt. Der Teltowkanal war wichtig für Berlin und seine Industrie. Fünf Höhepunkte einer Radtour von Steglitz nach Dreilinden – und ein Tipp zum Einkehren.

Das Berliner Auktionshaus Irene Lehr bietet ein Bild von Max Liebermann für einen Schätzpreis von 250.000 Euro. Weitaus preisgünstiger ist dagegen Grafik amerikanischer Stars aus der Sammmlung Hacker.

Im Kalten Krieg gab es in West- und Ost-Berlin einen Wettstreit um Einfluss in der Literaturszene und um internationale Stars. Literaturwissenschaftler der FU Berlin erforschen diese Zeit.

Der Direktor des Potsdam Museums ist seit Oktober 2023 im Amt. In seinem ersten Interview spricht er über seinen holprigen Auftakt, Defizite am Haus, zeitgemäße Führung – und den Ersatz für die Joop-Schau.

Der Osten ist für die Grünen weiterhin Diaspora. Die Partei will das ändern. Bei der Postenvergabe zeigt sich das jedoch nicht. Die frühere Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt ist unzufrieden.

Teile des ikonischen DDR-Baus sind fertig saniert, die ersten Büros bezogen. Ende des Jahres sollen Kulturräume und Gastronomie folgen. Ein Rundgang durch das Gebäude.

Der Luftbildfotograf Lutz Hannemann, dessen Aufnahmen das Potsdam Museum derzeit zeigt, hat laut einem „Welt“-Bericht für die DDR-Staatssicherheit gespitzelt.

Der erste große Bauabschnitt des Sanierungsprojekts am Alexanderplatz ist beendet. Das Haus der Statistik ist gerettet, obwohl die Berliner Abrisspolitik andauert.

Christoph Schröder leitete das Evangelische Gymnasium Hermannswerder durch die Wendezeit. Am Sonntag feiert der engagierte Theologe seinen 80. Geburtstag.

Angela und Karlheinz Steinmüller schrieben schon in der DDR erfolgreiche Science-Fiction-Romane und schickten ihre Leser ins Weltall. Wie sie heute auf die Zukunft blicken und was die Menschheit retten kann.

Sie erhielt Berufsverbot, konzipierte das Filmmuseum Potsdam mit und publizierte vielfach zu Defa-Filmgeschichte: Am 1. April starb Christian Mückenberger.

Auf Bundesebene hakt es mit der Gesetzgebung zur Pflege. Eine Krankenkasse schafft jetzt Fakten: Mit aufsuchenden Pflegekräften will sie sozial benachteiligte Menschen erreichen.

Von Rebecca Yarros bis Takis Würger, von Kristine Bilkau bis Christoph Kramer: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Romane dieser Woche.

Der Mauerfall: kein Glückstag. Aber irgendwie fand sie sich zurecht im neuen System

Er tischlerte für den „Kessel Buntes“ die Showtreppen, auf denen 40 lange Beine herunter- und herauftanzten

Die Zukunft des Rechenzentrums ist weiter unklar. Die von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) begonnene Kompromisssuche scheint gescheitert.

Mit Aufbruch haben sie in Schwedt Erfahrung: 1964 errichtete die DDR das „VEB Petrolchemisches Kombinat“. Jetzt finden Start-ups aus Berlin hier Platz.

Unsere Autorin Charlotte Greipl beschreibt Berlin als Ort der Freiheit und Widersprüche. Die Reaktionen darauf zeigen: Für viele ist Berlin Heimat – für andere ein Ort, dem man lieber fernbleibt. Stimmen aus unserer Community.

Die neue Kameradschaft zwischen Trump und Putin gibt den Letten, wie allen Bewohnern des Baltikums, das Gefühl, einem Gesetz des Dschungels unterworfen zu sein. Was wir dagegen tun können.

Für unsere Autorin verkörpert Berlin eine einzigartige Form von Freiheit. Alles ist voller Geschichte und trotzdem modern. Doch jetzt zieht sie weg.

Eine Food-Tour durch Berlin kostet nach, welche heutigen Essgewohnheiten aus dem Osten kommen. Spolier: Mehr als man vermuten würde.

Die Berliner Entertainerin sind Liebe, Sehnsucht und Emotionen in der Show- und Schlagerwelt zu wenig. Ihr Appell: Künstler sollen zeigen, wo sie politisch stehen.

Der neue Film „Mit der Faust in die Welt schlagen“ zeigt die Wunden, die nach der Einheit entstanden. Die Regisseurin und die Hauptdarstellerin über unterdrückte Gefühle, Heimat und Gewalt.

Anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers Bernhard Heisig werden 60 Gemälde und mehr als 100 Zeichnungen und Grafiken gezeigt. Zentrale Themen: Krieg und moralische Verantwortung.

Netze schützen Passanten vor herabfallenden Kacheln am Prachtbau im Zuckerbäckerstil. Die Fassade muss saniert werden. Bei der Umsetzung entscheidet ein Gericht mit.

Anna Schneider verließ das Münchener Haus der Kunst, um nach Potsdam zurückzukehren. In der Landeshauptstadt hatte die neue Minsk-Direktorin an der Fachhochschule studiert.

Als Mitgründer oppositioneller Gruppen in der DDR, wurde Poppe auch verhaftet, ohne sein Engagement aufzugeben. Dabei stand der Rostocker immer für gewaltfreien Widerstand.

Immer wieder hieß es, Kleinkinder seien in der DDR durch Fremdbetreuung geschädigt worden. Jetzt zeigt sich: Westdeutsche Kinder sind viel stärker traumatisiert.

Komplette literarische Historiografie eines untergegangenen Staates: Christoph Heins großartige Chronik „Das Narrenschiff“. Auf 751 Seiten bannt er die DDR von ihrem ersten bis zu ihrem letzten Tag.

Ein Gefängnisfilm soll Teil einer Aufklärungskampagne zum Thema Jugendkriminalität sein, muss sich aber Fragen gefallen lassen. Was sonst noch diese Woche im Kino auffällig ist, lesen Sie hier.

Der langjährige Stadtverordnete Pete Heuer hat ein Buch über seinen Urgroßvater Albert Hotopp geschrieben: Der war Geheimkurier der KPD, Bestsellerautor und Opfer des Stalinismus.

Die Wirtschaft stöhnt, Schwarz-Rot freut es: Nach dem Urteil des Verfassungsgerichtes ist der Solidaritätszuschlag auch lange nach der Wiedervereinigung verfassungsgemäß – und letztlich auch gerecht.
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