zum Hauptinhalt
Thema

Erster Weltkrieg

Mehr als 1540 deutsche Soldaten sind schon mit psychischen Problemen von Auslandseinsätzen heimgekehrt – und ihre Zahl erhöht sich schnell Wolfgang Menzel ist einer von ihnen. Er war in Bosnien, nun wird er in Berlin behandelt. Die Geschichte eines Traumas

Ein schöner Traum: Das polnische Zamosc an der Grenze zur Ukraine ist eine vergessene Idealstadt. Nun will ein deutsches Kunstprojekt sie neu beleben

„Modernism – Designing a New World 1914 – 1939“, die große Sommerausstellung in London

Von Bernhard Schulz

Bei Spielen der Fußball-Weltmeisterschaften fällt im Schnitt nur noch alle 36 Minuten ein Tor, und damit deutlich seltener als früher Schlechtere Spieler? Ganz im Gegenteil!

Von Thomas de Padova

Das Militärgeschichtliches Forschungsamt veranstaltet Ende Mai / Anfang Juni eine wissenschaftliche Tagung zum Thema „90 Jahre Skagerrakschlacht“, der bekanntesten Seeschlacht des Ersten Weltkrieges. Sie findet im Schloss Reinbek bei Hamburg statt.

In der Türkei steht die „öffentliche Herabsetzung des Türkentums“ unter Strafe. Im vergangenen Jahr war der Schriftsteller Orhan Pamuk in Istanbul angeklagt worden, weil er öffentlich von einem Völkermord der osmanischen Türkei an Armeniern im Ersten Weltkrieg gesprochen hatte.

Das hat es schon seit 36 Jahren nicht mehr gegeben: Auf Veranlassung des irischen Premierministers Bertie Ahern paradieren am heutigen Ostersonntag 2500 Soldaten an der Dubliner Hauptpost vorbei. Dort hatten sich vor 90 Jahren die Aufständischen verschanzt, die mitten im Ersten Weltkrieg die Republik ausriefen.

Zum letzten Mal in dieser Saison lädt am 26. März RBB-Moderator Clemens Goldberg das Potsdamer Publikum zu den beliebten Hör-Exkursen der Nikolaisaal-Reihe „Klassik am Sonntag“ ein.

Nur wenige Menschen haben an einer Kundgebung türkischer Nationalisten in Berlin teilgenommen. Sie protestierten dagegen, dass die Massaker an Armeniern während des Ersten Weltkriegs als Völkermord bezeichnet werden.

Sie möchten gewöhnliche Schweizer sein, die Meijers, doch die anderen lassen sie nicht. Nicht 1871, als Charles Lewinskys Familiensaga in Endingen, einem Dorf im Aargau, einsetzt, nicht 1893, als die erste Volksinitiative in der Geschichte des Landes den Juden das Schächten von Tieren verbietet, auch nicht 1913, 1937 oder 1945, den weiteren, klug gewählten Stationen dieser monumentalen Geschichte.

Von Lars von Törne

Die Teuerung kommt, gegen den Willen der Opposition. Bis die Opposition Regierung ist – dann kommt die nächste Teuerung. Das war so und wird so bleiben

Von Christoph Seils

Noch drei Wochen bis zur Berlinale – für Filmgeschichtsfans heißt das vor allem: noch drei Wochen Warten auf die „Traumfrauen“. Unter diesem Motto widmet sich die Retrospektive den Stars der fünfziger Jahre, wobei auch Osteuropa berücksichtigt ist– etwa Tatjana Samoilova (die sowjetische Audrey Hepburn) oder die Ungarin Mari Töröcsik.

Von Frank Noack

(Geb. 1918)||Sie nannte sich Röttgen, sie nannte sich Treptow. Weil sie Jüdin war.

Von Thomas Loy

Istanbul - Eigentlich war der Fall klar. Der Journalist Rahmi Yildirim hatte die innenpolitisch nach wie vor mächtige türkische Armee in einem Online-Kommentar als „Beschützer der kapitalistischen Ordnung“ kritisiert.

Von Thomas Seibert

Der FC Bayern München hat gestern den Julius-Hirsch-Preis für Freiheit, Toleranz und Menschlichkeit erhalten. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) stiftete diesen Preis als Erinnerung an Julius Hirsch, der vor dem Ersten Weltkrieg einer der populärsten Sportler in Deutschland war.

Mehr als zwei Wochen nach Beginn der Jugendkrawalle in den Vorstädten hat Frankreich allein in Paris 3.000 Polizisten aufgeboten, um während des Wochenendes für Ruhe zu sorgen.

Zehrensdorf/Zossen Edward Windsor, Duke of Kent, hat gestern eine Kriegsgräberstätte eingeweiht, auf der Kriegsgefangene aus dem Ersten Weltkrieg unter anderem aus den englischen Kolonien bestattet sind. Zwischen den Commonwealth-Staaten und Deutschland herrsche Frieden und Versöhnung, sagte der Cousin der britischen Königin ElisabethII.

Stahnsdorf - Die italienische Kriegsgräberstätte auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf wird von dem Architekten Maurizio Nieri grundlegend neu gestaltet. Das Konzept für das fast einen Hektar große Gelände mit 1659 Gräbern von Kriegsgefangenen aus dem Ersten Weltkrieg soll am Dienstag auf dem Friedhof vorgestellt werden.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })