
Erneut wird eine Berliner Hochschule Schauplatz einer umstrittenen Palästina-Veranstaltung. Experte Tom Khaled Würdemann erklärt die Motive und warum Berlin für manche ein „Abenteuerspielplatz“ ist.

Erneut wird eine Berliner Hochschule Schauplatz einer umstrittenen Palästina-Veranstaltung. Experte Tom Khaled Würdemann erklärt die Motive und warum Berlin für manche ein „Abenteuerspielplatz“ ist.

Eine neue Graphic Novel und eine Ausstellung in Österreich widmen sich dem Überleben eines jüdischen Mädchens und seiner Freundin im Nationalsozialismus.

Der große Verleger Siegfried Unseld ist 1942 auf eigenes Betreiben in die NSDAP eingetreten, wie der Historiker Thomas Gruber im Bundesarchiv herausfand. Gibt es nun einen „Fall Unseld“?

Am U-Bahnhof Nollendorfplatz erinnert eine Gedenktafel an die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus. Am Montag wurde sie beschmiert, am Dienstag fand eine Schweigeminute an der gereinigten Tafel statt.

Erich Ponto wurde mit der „Feuerzangenbowle“ berühmt, hat aber auch in NS-Hetzfilmen gespielt. Darf man ihn weiter ehren? Darüber ist in Dresden eine Debatte entbrannt. Die AfD fordert: „Hände weg von Ponto“.

Am 1. Mai wird in Oranienburg wieder um die Gedenkstätte Sachsenhausen gelaufen. Wer beim Gedenklauf mitmachen möchte, kann sich noch anmelden.

Alara Şehitler bestritt in Schottland ihr zweites Länderspiel. Über ihrer Nummer 17 stand aus einem besonderen Grund erstmals ihr Vorname.

Die Nazi-Gegnerin Elfriede Scholz wurde 1943 vom Regime ermordet. Ein Platz vor ihrem früheren Wohnhaus soll aber nicht ihren Namen tragen – trotz Bitten der Nachbarn.

Mit einem „Meitner-Einstein-Programm“ soll Spitzenforschern aus den USA geholfen werden, in Deutschland weiterzuarbeiten. Keine gute Idee, meint Kristin Eichhorn, Sprecherin der Initiative forschender Arbeitnehmer #IchbinHanna.

Zwei ZDF-Filme, eine Briefmarke und ausführliche Würdigungen des Deutschlandfunks erinnern an den Showmaster Hans Rosenthal. Auch gibt es mehrere Gedenkorte in seiner Heimatstadt Berlin.

Er thront überm Kinderspielplatz und ist seit Jahren in Spandau umstritten: Max Essers „Adlerhorst mit Gelege“ aus dem Jahr 1936. Jetzt melden sich vier Beteiligte im Tagesspiegel zu Wort.

Der Landtag in Potsdam debattierte über den 8. Mai und seine Bedeutung. Doch eine würdige Auseinandersetzung gelang nicht. Das lag an Reden von AfD und BSW.

Zur Leipziger Buchmesse wurden wieder zahlreiche neue Comics veröffentlicht. Wir stellen fünf Titel vor, die kürzlich bei deutschen Verlagen erschienen sind.

Der Anteil der Befragten, die einen Schlussstrich befürworten ist laut einer repräsentativen Studie der „Zeit“ in den vergangenen fünf Jahren um mehrere Prozentpunkte angestiegen.

Die erste Sitzung des neuen Bundestages setzt den Ton für die Legislatur. Die Beleidigungen der AfD erstaunen dabei weniger als die auffällig vielen Stimmen für einen ihrer Kandidaten.

Die interessantesten Themen und News, die wichtigsten Termine. Alles, worüber Potsdam spricht, im PNN-Newsletter „Potsdam Heute“.

Ulrike Funke recherchierte zur Potsdamer Pianistin Ruth Zappe, die 1940 im Euthanasieprogramm der Nazis ermordet wurde. Schüler des Filmgymnasiums Babelsberg haben einen Film über sie gedreht.

Zwölf Bücher aus dem 17. und 18. Jahrhundert aus dem Bestand des Potsdam Museums haben ihren Weg zu ihrem rechtmäßigen Besitzer zurückgefunden. Sie wurden in NS-Zeiten unrechtmäßig enteignet.

Die Angst wächst – doch sie ist nicht neu. Historisch schwankt das Russlandbild zwischen Furcht und Faszination. Ein Blick auf die Hintergründe.

Seitdem neue Papiere aufgetaucht sind, stellt sich der Verkauf während des Nationalsozialismus anders dar. Womöglich geschah er doch NS-verfolgungsbedingt.

Volker Weiß forscht über Rechtsextremismus und erklärt, wie die AfD die Geschichte verdreht. Die Politik der CDU empfindet er als hochgradig unverantwortlich.

Im nächsten Deutschen Bundestag werden in der AfD-Fraktion voraussichtlich zahlreiche Extremisten sitzen. Wie geht die Partei damit um?

Yarden, Shiri, Ariel, Kfir: Die unermessliche Brutalität dessen, was ihnen angetan wurde, schmerzt. Die Worte des Kanzlers dazu genügen nicht. Doch die des Linken-Vorsitzenden sind noch viel schlimmer.

Das Unternehmen Degussa Goldhandel und das Kunstmagazin „Monopol“ haben zum ersten Mal einen gemeinsamen Kunstpreis vergeben. Doch so einfach kommen sie nicht durch.

Zu viel zum Thema Wahlen angeschaut? Wir sagen Ihnen, wo es am Wochenende im Fernsehen Star-Kino und Verschwörungstendenzen gibt.

Der Historiker Hanno Hochmuth hat mit der Unterstützung Studierender die Geschichten jüdischer Familien dokumentiert.

Das sind die sieben Ausstellungen, die sie noch gesehen haben sollten, bevor nächste Woche der European Month of Photography (EMOP) Berlins Kunstorte dominiert.

Mitten im Steglitzer Kiez wurde der Massenmord organisiert: Im Wirtschafts-Verwaltungshauptamt der SS wurden die Konzentrationslager geplant und die blutigen Einnahmen verteilt. Ein Gastbeitrag.

Was lässt sich aus deutscher Geschichte für die Gegenwart lernen? Die Schriftstellerin Asal Dardan über den Holocaust, Hoyerswerda, Friedrich Merz und ihr neues Buch „Traumaland“.

Nach heftiger Kritik sagt die FU einen geplanten Vortrag mit der UN-Sonderberichterstatterin in Präsenz ab. Zwei Antisemitismus-Experten ordnen ihre zweifelhaften Aussagen ein.

Feierstunde im Roten Rathaus: Im Auftrag des Bundespräsidenten ehrte der Regierende Menschen, die sich für die Erinnerungskultur, Demokratie und Freiheit einsetzen.

Späte Berufung: In ihrem neuen Roman „Als sei alles leicht“ erzählt die 80-jährige Schriftstellerin Elfi Conrad von der Flucht mehrerer Frauen 1945 aus Schlesien.

Demokratiebildung ist das Kernthema des Vereins Bidigi aus dem Berliner Südwesten. Mit einer neuen Lernapp und vielen Projekten sollen junge Leute für Diskriminierung sensilibisiert werden.

Bildung ist Ländersache – und in Brandenburg wählt fast jeder Dritte die AfD. Welchen Einfluss haben Bund, Länder und Kommunen auf Lehrpläne, Personal und den Bau neuer Schulen?

Der Vorsitzende der NS-Gedenkstätte Buchenwald findet auch deutliche Worte zum Wahlprogramm der Union und ihrem Umgang mit Erinnerungskultur – weder Auschwitz noch NS-Verbrechen würden explizit erwähnt.

Eine neue Studie aus Sachsen beleuchtet die Hintergründe und zeigt mögliche Ansätze zur Wiederherstellung des Vertrauens. Was hat das mit dem Demokratieverständnis der Leute zu tun?

Das Vernichtungslager ist für ihn Gegenwart, die Albträume begleiten ihn. Nach der Mehrheitsentscheidung von CDU, AfD und FDP am Mittwoch gibt Albrecht Weinberg sein Bundesverdienstkreuz zurück. Was er zu sagen hat.

Erst am Montag wurde an zahlreichen Orten in Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Nun hat ein Mann am bekannten Mahnmal in Berlin mehrere Menschen angegriffen und Kränze zerstört.

Die Gefahr von rechts wird unterschätzt, sagt Regisseurin Ruth Beckermann. Der Protest gegen Herbert Kickl, der wahrscheinlich bald Österreich regiert, sei verhalten. Schon jetzt gebe es Wendehälse.

In einem historischen Schritt hat der Bundestag am Mittwoch einem ersten Antrag der Union zu Grenzschließungen zugestimmt. Danach kam es zu emotionalen Szenen. Der Newsblog.
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