
Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung haben am Mittwoch über den Haushalt, Wohnungsbau, Wärme und Wasser diskutiert. Auch der Abwahlantrag gegen Oberbürgermeister Schubert wurde eingebracht.
Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung haben am Mittwoch über den Haushalt, Wohnungsbau, Wärme und Wasser diskutiert. Auch der Abwahlantrag gegen Oberbürgermeister Schubert wurde eingebracht.
Wehret den Anfängen? „Welche Anfänge? Wir sind längst mittendrin“, sagt Friedman. Von Tätern als Zeitzeugen, der Einäugigkeit mancher Debatte – und der Pflicht, nicht pflegeleicht zu sein.
Dass die Freie Universität eine Wander-Ausstellung des National Holocaust Museum nicht wollte, irritierte die englischen Veranstalter. Jetzt wird „The Vicious Circle“ unter anderem in Neukölln zu sehen sein.
Im Vorfeld des 80. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz-Birkenau integriert das Potsdamer Museum einen neuen Fokus in seine Dauerausstellung.
Der Mediziner Edzard Ernst beleuchtet die oft übersehene Rolle von Ärztinnen im Nationalsozialismus. Die Ergebnisse werfen ein neues Licht auf die Beteiligung von Frauen in der NS-Medizin.
Und zwischendurch ein Zug aus der Zigarre: Drei Bücher entlocken dem Werk des großen Baumeisters immer noch Neues. Späte Begegnungen in der Neuen Nationalgalerie.
Wera Herzbergs Mutter baute als Jüdin und Kommunistin die DDR mit auf. Nun setzt die Berliner Theaterregisseurin ihr ein Denkmal. Eine Begegnung.
Nur einen Berufswunsch hatt er: Philosoph!, auch wenn das gar kein richtiger Beruf sein sollte. Aber vorher wollte er sich bewähren
In diesem Jahr will die Garnisonkirchenstiftung ein umfangreiches Programm an Gedenkfeiern und Bildungsveranstaltungen anbieten. Auch baulich soll es vorangehen.
Eine neue Ausstellung im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zeigt das Verhältnis von Arzt und Patient im Nationalsozialismus. Dabei rücken auch die menschlichen Schicksale in den Fokus.
Lange galt Ferdinand Sauerbruch als Star-Chirurg, der auf Distanz zu den Nazis blieb. Ein Blick in die Quellen entlarvt ihn jedoch als Konservativen, der an den NS-Verbrechen und ihrer Rasse-Medizin eifrig mitwirkte.
In Warschau geht Markus Söder auf die Knie und legt vor dem Denkmal der Helden des Warschauer Ghettos einen Kranz nieder. Bei Regierungschef Tusk betont er die Bedeutung der Partnerschaft.
Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten richtet das Gedenken am 27. Januar diesmal ohne den Landtag aus. Zu einer Einladung aller Parteien aus dem Parlament bestehe deshalb keine Pflicht mehr.
Eine jüdische Vereinigung organisierte Rettungsmissionen für europäische Sozialdemokraten im besetzten Frankreich. Sie rettete zahllose Leben, blieb aber im Vergleich zu anderen oft unerwähnt.
Ungewohnt heftig wird die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten in einem Offenen Brief kritisiert, der unter anderem von Marianne Birthler unterschrieben wurde.
Die AfD erhebt Vorwürfe gegen Bildungsträger, nicht politisch neutral zu agieren. Die Rechtslage wird anders beurteilt, aber bisweilen hat sie damit dennoch Erfolg.
Die Brandenburger AfD hat ihre Kandidaten für den Bundestagswahlkampf nominiert. In einer Rede beschwor der Ehrenvorsitzende Alexander Gauland die CDU als Hauptgegner.
Von Thomas Gottschalk bis Campino, von Elke Heidenreich bis Alexeji Nawalny: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Sachbücher dieser Woche.
Die Schönheit von Villen, Herbstleuchten und Kunst genießen: Fünf Ausstellungsorte in der Natur innerhalb Berlins, die Sie besuchen sollten. Die meisten sogar kostenlos!
Wo einst die Synagoge von Berlin-Spandau stand, wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Jetzt steht die Gedenkstunde in der Altstadt an.
Schein und Sein eines Nobelpreisträgers. André Schäfers kunstvolle, semifiktionale Biografie von Thomas Mann verquickt das Schriftstellerleben mit seinem Romanhelden Felix Krull.
Mit der Reihe „Hofgespräche“ will das Freilichtmuseum Debatten um Landwirtschaft, Ernährung und Nachhaltigkeit anstoßen. Jetzt widmet sich das Museumsteam seiner eigenen Vergangenheit.
Die militante rechtsextreme Gruppierung wollte „ostdeutsche Gebiete“ erobern. Am frühen Morgen rückte die Polizei mit Hunderten Kräften an. Der älteste Festgenommene ist offenbar erst 25 Jahre alt.
Am Anfang war die Malerei: Achim Freyer ist als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner weltberühmt. In Marzahn-Hellersdorf sind nun die Ursprünge seines Schaffens zu entdecken.
Der Fußball-Zweitligist zeigt Kante gegen Rechts und betreibt quasi nebenher Aufklärungsarbeit. Das ist klug – und stärkt eigenen Fangruppen den Rücken.
Das Kammergericht hat einen Mann verurteilt, der in der Pandemie mit einem Symbolbild vor „Ideologiekonformität“ warnte. Fraglos eine Übertreibung – aber muss man Übertreibung verbieten?
Ein Bunker mit Bauten aus der Kaiserzeit und zur deutsch-deutschen Geschichte erstreckt sich über zwei Bezirke: Während der Teil in Mitte besucht werden kann, verfällt in Kreuzberg alles.
Die Sängerin und Schauspielerin widmet der französischen Chanson-Legende Barbara eine Hommage im Tipi am Kanzleramt. Ein Gespräch über Chansons, Frankreich und die versöhnende Kraft der Musik.
Liv Lisa Fries spielt die NS-Widerstandskämpferin Hilde Coppi. Aber ein Heldinnendrama ist Andreas Dresens Film nicht, sondern ein Plädoyer für Zivilcourage.
Mit seinen Büchern über das „Dritte Reich“ verstörte der Auschwitz-Überlebende die bundesrepublikanische Öffentlichkeit. Am 10. Oktober vor 50 Jahren nahm sich der Historiker in Berlin das Leben.
Der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus droht die Schließung. Ihre Mittel werden gekürzt – obwohl der Bundestag etwas anderes versprochen hatte.
Die FPÖ ist der Wahlsieger der Parlamentswahl in Österreich. Bei den Juden im Land löst der Triumph der Rechtspopulisten ungute Gefühle aus. Sie warnen vor „Keller-Nazis“.
Das Gericht hob in einem Revisionsverfahren einen Freispruch des Berliner Amtsgerichts wegen offenkundiger Rechtsfehler auf. Hopkins hatte die Anti-Corona-Maßnahmen mit dem Nazi-Regime verglichen.
Im Vorfeld einer Tagung zum Nahost-Konflikt wurde Rednerin Julia Bernstein angefeindet. Die Hochschulleitung stellt sich hinter die Vorsitzende des Netzwerks Jüdischer Hochschullehrender.
Stolpersteine erinnern an die Opfer. Aber was ist mit den Tätern? Protokoll einer Spurensuche im Berliner Haus meiner Kindheit.
Mit einer sogenannten Stolperschwelle soll an die frühere Israelitische Erziehungsanstalt erinnert werden. Zur Verlegung wird reichlich Prominenz erwartet.
Die Filmemacherin Ruth Beckermann zeigt, wie das Bildungssystem Migrantenkinder im Stich lässt – und welchen Unterschied eine einzelne Lehrerin machen kann.
Vermehrt stellen Menschen infrage, dass in den Konzentrationslagern wirklich Menschen ermordet wurden. Das stellt die Brandenburger Gedenkstätten in Ravensbrück und Sachsenhausen vor Herausforderungen.
Beim Tag des offenen Denkmals am Wochenende können Berliner ihre Stadt von einer neuen Seite entdecken – und unter anderem selbst Getreide mahlen. Ein Überblick.
Beim Champions-League-Spiel der Eisbären in Oswiecim spielt die deutsche Vergangenheit mit. Das Eishockey-Team aus Berlin wird mit diffamierenden Transparenten empfangen. Inzwischen hat sich der polnische Klub für das Verhalten seiner Fans entschuldigt.
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