
Der Historiker Hanno Hochmuth hat mit der Unterstützung Studierender die Geschichten jüdischer Familien dokumentiert.

Der Historiker Hanno Hochmuth hat mit der Unterstützung Studierender die Geschichten jüdischer Familien dokumentiert.

Das sind die sieben Ausstellungen, die sie noch gesehen haben sollten, bevor nächste Woche der European Month of Photography (EMOP) Berlins Kunstorte dominiert.

Mitten im Steglitzer Kiez wurde der Massenmord organisiert: Im Wirtschafts-Verwaltungshauptamt der SS wurden die Konzentrationslager geplant und die blutigen Einnahmen verteilt. Ein Gastbeitrag.

Was lässt sich aus deutscher Geschichte für die Gegenwart lernen? Die Schriftstellerin Asal Dardan über den Holocaust, Hoyerswerda, Friedrich Merz und ihr neues Buch „Traumaland“.

Nach heftiger Kritik sagt die FU einen geplanten Vortrag mit der UN-Sonderberichterstatterin in Präsenz ab. Zwei Antisemitismus-Experten ordnen ihre zweifelhaften Aussagen ein.

Feierstunde im Roten Rathaus: Im Auftrag des Bundespräsidenten ehrte der Regierende Menschen, die sich für die Erinnerungskultur, Demokratie und Freiheit einsetzen.

Späte Berufung: In ihrem neuen Roman „Als sei alles leicht“ erzählt die 80-jährige Schriftstellerin Elfi Conrad von der Flucht mehrerer Frauen 1945 aus Schlesien.

Demokratiebildung ist das Kernthema des Vereins Bidigi aus dem Berliner Südwesten. Mit einer neuen Lernapp und vielen Projekten sollen junge Leute für Diskriminierung sensilibisiert werden.

Bildung ist Ländersache – und in Brandenburg wählt fast jeder Dritte die AfD. Welchen Einfluss haben Bund, Länder und Kommunen auf Lehrpläne, Personal und den Bau neuer Schulen?

Der Vorsitzende der NS-Gedenkstätte Buchenwald findet auch deutliche Worte zum Wahlprogramm der Union und ihrem Umgang mit Erinnerungskultur – weder Auschwitz noch NS-Verbrechen würden explizit erwähnt.

Eine neue Studie aus Sachsen beleuchtet die Hintergründe und zeigt mögliche Ansätze zur Wiederherstellung des Vertrauens. Was hat das mit dem Demokratieverständnis der Leute zu tun?

Das Vernichtungslager ist für ihn Gegenwart, die Albträume begleiten ihn. Nach der Mehrheitsentscheidung von CDU, AfD und FDP am Mittwoch gibt Albrecht Weinberg sein Bundesverdienstkreuz zurück. Was er zu sagen hat.

Erst am Montag wurde an zahlreichen Orten in Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Nun hat ein Mann am bekannten Mahnmal in Berlin mehrere Menschen angegriffen und Kränze zerstört.

Die Gefahr von rechts wird unterschätzt, sagt Regisseurin Ruth Beckermann. Der Protest gegen Herbert Kickl, der wahrscheinlich bald Österreich regiert, sei verhalten. Schon jetzt gebe es Wendehälse.

In einem historischen Schritt hat der Bundestag am Mittwoch einem ersten Antrag der Union zu Grenzschließungen zugestimmt. Danach kam es zu emotionalen Szenen. Der Newsblog.

Hitler habe ihn töten wollen, weil er Jude sei. Putin wolle ihn töten, weil er Ukrainer sei, sagt Roman Schwarzman im Bundestag. Wie das Parlament an einem besonderen Tag der NS-Opfer gedachte.

An vielen Orten gedachten Menschen am 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz der Opfer des Nazi-Regimes. In Strausberg kam es zu einem Eklat. Der Staatsschutz ermittelt.

Die Vermittlung von Wissen zu Antisemitismus ist bisher oft gescheitert. Nötig ist künftig lebenslanges Lernen, Unis und Schulen müssen dieses Wissen besser vermitteln. Auch deswegen ist die Bundestagsresolution dazu richtig.

Unions-Kanzlerkandidat Merz stellt am Nachmittag zwei Anträge zur Migrationspolitik im Parlament zur Abstimmung, die AfD will teils dafür stimmen. Brisant könnte es bereits davor werden.

Der rechtsextreme AfD-Abgeordnete Jörg Prophet soll heute Landtagsvize von Thüringen werden. CDU und BSW lassen offen, ob sie ihn unterstützen. Es geht um ein Tauschgeschäft mit der AfD.

Kanzler Scholz gibt am Mittwoch eine Regierungserklärung zur Sicherheitslage ab. Aufmerksamkeit dürfte erfahren, wer den Migrationskurs von Herausforderer Merz unterstützt.

Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, begann auch die Drangsalierung der jüdischen Sportbewegung – bis zu ihrer Zerschlagung 1938. Nachzulesen ist dies in einem neu aufgelegten Buch.

Vor 80 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz befreit. Am nationalen Gedenktag erinnert Brandenburg an die Opfer des Holocaust.

Zum 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz wird der Opfer des NS-Terrors gedacht. Viele Staats- und Regierungschefs kommen. Doch das Wort haben die früheren Häftlinge.

Umfragen zufolge kennen immer mehr junge Leute die korrekten historischen Angaben zu den Verbrechen des Nationalsozialismus nicht. Özdemir sieht alle Demokraten in der Pflicht, gegenzusteuern.

Elon Musk wurde auf dem Wahlkampfauftakt der AfD live zugeschaltet. Insbesondere seine Äußerungen zur Erinnerungskultur sorgen nun international für Empörung.

Sechs Lehrerinnen und Lehrer erzählen, was sie in ihren Schulen erleben, wenn sie die Shoah thematisieren – und Auschwitz und andere Gedenkstätten besuchen.

In Berlin gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Erinnerungsstätten. Allerdings bleiben mit Blick auf zentrale Ereignisse der deutschen Geschichte auch noch viele Lücken. Ein Überblick.

In dieser Zeit, 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, stehen wir vor der erneuten Aufgabe, die Erinnerung an die Shoah wachzuhalten.

Immer schamloser greifen Rechtsradikale und andere Antisemiten Gedenkstätten an. Damit verfolgen sie ein klares Ziel. Doch es gibt auch eine Entwicklung, die Hoffnung macht.

Am Montag jährt sich die Befreiung des NS-Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zum 80. Mal. In Potsdam wird mit verschiedenen Aktionen erinnert.

Gedenkveranstaltungen, Filmvorführung, Gottesdienste, Lesungen, Konzerte – zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz wird an die Opfer des Holocaust in vielen Formen erinnert.

Ein Historiker hat die NS-Vergangenheit einer Berliner Senatsverwaltung untersucht. So soll ein späterer Direktor bei Kriegsverbrechen mitgewirkt haben. Zwei weitere Verwaltungen wollen nachziehen.

Die jüdische Claims Conference teilte die Ergebnisse ihrer repräsentativen Befragung am Donnerstag mit. Vor allem in den USA seien die Wissenslücken zum Thema alarmierend.

Nach der Hitlergruß Geste des Tech-Milliardärs fordern die Linken Konsequenzen. Für sie ist er ein offenkundiger Unterstützer der extremen Rechten.

Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung haben am Mittwoch über den Haushalt, Wohnungsbau, Wärme und Wasser diskutiert. Auch der Abwahlantrag gegen Oberbürgermeister Schubert wurde eingebracht.

Wehret den Anfängen? „Welche Anfänge? Wir sind längst mittendrin“, sagt Friedman. Von Tätern als Zeitzeugen, der Einäugigkeit mancher Debatte – und der Pflicht, nicht pflegeleicht zu sein.

Dass die Freie Universität eine Wander-Ausstellung des National Holocaust Museum nicht wollte, irritierte die englischen Veranstalter. Jetzt wird „The Vicious Circle“ unter anderem in Neukölln zu sehen sein.

Im Vorfeld des 80. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz-Birkenau integriert das Potsdamer Museum einen neuen Fokus in seine Dauerausstellung.

Der Mediziner Edzard Ernst beleuchtet die oft übersehene Rolle von Ärztinnen im Nationalsozialismus. Die Ergebnisse werfen ein neues Licht auf die Beteiligung von Frauen in der NS-Medizin.
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