zum Hauptinhalt
Carnlouhg in Nordirland

© IMAGO/Pond5

Thema

Nordirland

Nordirland gehört wie zum Beispiel England zum Vereinigten Königreich. Die politische Situation war geprägt von einem langjährigen Konflikt zwischen Unionisten (die für den Verbleib Nordirlands im Vereinigten Königreich sind) und Nationalisten (die für eine Vereinigung mit der Republik Irland sind). Lesen Sie hier Neuigkeiten und Hintergründe zu Nordirland.

Aktuelle Artikel

Ein Absperrband der britischen Polizei. (Symbolbild)

Ein Doppeldecker ist in Nordirland von der Straße abgekommen und umgekippt. An Bord waren 43 Schulkinder, die Unfallursache ist unklar.

Der marode Casement Park in Belfast müsste aufwendig saniert werden.

Die Regierungschefin der einstigen britischen Unruheprovinz sieht es als verpasste Chance. Spekuliert wird nun schon, welche Städte die Partien bekommen, die in Belfast angepfiffen werden sollten.

Als sie noch jung waren: Die Brüder Noel (l) und Liam Gallagher von der Band Oasis

Hat gedauert, fast zwanzig Jahre, nun ist es endlich so weit: Die zerstrittenen Gallagher-Brüder Liam und Noel gehen wieder gemeinsam auf Tour. Braucht die Welt das wirklich?

Von Gerrit Bartels
Frankreich, Paris: König Charles III. bei einer Zeremonie am Arc de Triomphe (Archivbild vom 20.09.2023).

Traditionell schweigt der britische Monarch öffentlich zu politisch kontroversen Themen. Die rechtsextremen Ausschreitungen im Land kommentiert er nun aber.

Ein Demonstrant in Rotherham, Großbritannien, am 4. August 2024.

Rechtsradikale Krawalle erschüttern seit Tagen Großbritannien, die Polizei ist überfordert. Jetzt will die Regierung durchgreifen.

Polizisten drücken am 4. August einen Mann bei einer rechtsextremen Demonstration zurück.

Nach dem Messerangriff in Southport geraten Hotels mit Asylbewerbern ins Visier rechtsextremer Randalierer. Die Regierung richtet sich mit markigen Worten an sie.

Menschen gehen entlang einer Einkaufsstraße in London. (Archivbild aus 2022)

Die Einwohnerzahl in England und Wales wächst so stark wie seit der Nachkriegszeit nicht mehr. Grund ist die hohe Zuwanderung. Am stärksten wuchsen die Städte London, Cardiff und Preston.

Der Wahlausgang in London ist eigentlich schon klar.

Millionen Briten haben bei der Wahl zum Unterhaus abgestimmt. Dabei wählten sie gegen den europäischen Trend.

Von
  • Maxi Beigang
  • Sebastian Borger
Der britische Premierminister Rishi Sunak

Das umstrittene Abschiebegesetz in Großbritannien wird in Gänze nicht in Nordirland gelten. Ein Richter am obersten Gericht hat den Text aus London aus Menschenrechtsgründen für ungültig erklärt.

Der britische Premierminister Rishi Sunak gibt im Bundeskanzleramt eine Pressekonferenz.

Der irische Ministerpräsident Harris erwägt, Asylsuchende zurückzuschicken, die aus Großbritannien gekommen sind. Ein solches Vorgehen will der britische Premier Sunak allerdings nicht akzeptieren.

Michelle O’Neill (links), Erste Ministerin von Nordirland, und Mary Lou McDonald, Parteivorsitzende der Sinn Fein, stehen im Büro der ersten Ministerin. O’Neill wurde am 03. Februar 2024 als erste Katholikin ins Amt der Ersten Ministerin Nordirlands gewählt.

In Nordirland ist vergangene Woche erstmals eine Sinn-Fein-Politikerin Präsidentin geworden. Bis Ende des Jahrzehnts soll eine Volksabstimmung zur irischen Einheit geben.

Michelle O’Neill spricht nach ihrer Ernennung zur Ersten Ministerin im Parlament in Belfast.

Gegründet wurde Nordirland ausdrücklich als Hochburg probritischer Protestanten. Doch die Demografie verändert sich: Erstmals führt mit Michelle O’Neill eine katholische Nationalistin die Regierung an.

Von Sebastian Borger
Michelle O’Neill

Die Sinn-Fein-Politikerin Michelle O’Neill muss in der früheren Bürgerkriegsprovinz mit der protestantischen DUP regieren. Ihre Wahl gilt dennoch als historisch.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })