Carolin Saage hat beobachtet, fotografiert und miterlebt, was sich in der Bar 25 abspielte. Als Hausfotografin der Bar war sie die Einzige, die hier Bilder machen durfte. Drei Jahre nach der Schließung erscheint nun ihr Fotobuch mit Bildern, die Augenblicke eines Erwachsenenspielplatzes einfangen.
Clubs und Nachtleben

Ein tolles Nachtleben, entspannte Menschen - und keine Spur von preußischem Militarismus: In einem Zeitungsbeitrag erklärt Londons Bürgermeister Boris Johnson seine Liebe zu Berlin. Wir haben den Originaltext für Sie übersetzt.

Am Samstagabend gegen 21 Uhr brach ein Brand im Innenraum des Festsaals aus. 300 Feuerwehrleute kämpften bis in den Sonntag hinein gegen die Flammen. Das Gebäude, das innen mit Holz ausgekleidet war, konnte nicht gerettet werden.

In der niederländischen Stadt Groningen wird die Nacht zum Tage gemacht. Das wissen auch deutsche Studenten zu schätzen.

Die Potsdamer Deathmetal-Szene traf sich Samstag unter dem Motto „We will fight together“ am Stern

Am Samstag gibt es die 24. Auflage des Kanu-Marathons – und ein Wiedersehen

Rekord: Knapp 350 Voranmeldungen gab es für die „Preußische Meile“ am morgigen Freitag in Potsdam
Bang-Hyun Kim, 33, ist wegen der elektronischen Musik nach Berlin gekommen. In unserer Serie „Ich bin ein Berliner“ erzählt der Südkoreaner von der Berliner Clubszene - und seinem großen Ziel.

Von Dahlem über Kreuzberg bis nach Weißensee - in ganz Berlin wird am 30. April und 1. Mai getanzt, gegrillt und gefeiert. Hier gibt's Tipps und Events im Überblick.
Tanzverbote, Weltkriegsbomben, Witwenbälle und Flimmerballons – Clärchens Ballhaus hat viel erlebt, seit es vor 100 Jahren eröffnet wurde. Aber noch immer geht es um die simple Frage: „Tanzen Sie?“.

Hertha steht vor dem Aufstieg in die erste Liga - und auch in anderen Sportarten sind Berliner Clubs spitze. Der Sport ist wichtig für diese Stadt, zum Beispiel als Werbung und Wirtschaftsfaktor. Doch er ist auch essenziell für das Selbstverständnis Berlins, um Emotionen zu erzeugen und Identifikation zu schaffen.
In den vergangenen Jahren hat die Stadt Potsdam in Sachen Fahrradfreundlichkeit aufgeholt. Das hat zuletzt ein Test zum Fahrradklima des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ergeben, für den bundesweit 80 000 Radler – darunter 425 in Potsdam – befragt wurden, und der Anfang des Jahres veröffentlicht wurde.
Klaus Töpfer kennt sich aus mit der Energiewende, doch für diesen Job kommt er wohl nicht infrage: Der frühere Bundesumweltminister von der CDU fordert unablässig einen professionellen Projektmanager für Deutschlands größtes Infrastrukturprojekt. Einen Vorschlag für den Posten blieb der 74-Jährige aber auch am Donnerstagabend vor den Mitgliedern des Berlin-Maximal-Clubs, des Businessnetzwerks des Tagesspiegels, schuldig.

So richtig blickt da eigentlich keiner mehr durch. Ist die Zigarette zum Bierchen im Club nun erlaubt – oder eben nicht? Dabei gibt es seit mehr als vier Jahren das Nichtraucherschutzgesetz, das Klarheit in Sachen blauer Dunst bringen müsste. Doch meist sieht es anders aus.

Was hilft gegen die Augenringe? Darf ich so zum Brunch? Weisheiten zum Nachtleben, gesammelt von zwei unserer Autoren. Ein Vorabdruck
Gema-Gerede, Clubsterben. Es muss einfach mal wieder überprüft werden, was im Nachtleben Berlins noch los ist. Wer könnte das besser als drei Männer, die dreißig Jahre Ausgehkultur erlebt haben. Ein Trip.
Die Innenstadt-Disko "Nachtleben" schließt. Schon an diesem Samstag findet die letzte Veranstaltung statt, was mit dem Haus passiert, ist noch völlig offen. Grund für das Aus sollen die rückläufigen Besucherzahlen sein.

Oder doch das Kater Holzig? Bei „Clubnopoly“ stehen die Größen der Berliner Clubszene zum Verkauf. Spielen kann man es bei den Berlin Music Days: Noch bis Sonnabend gibt es zahlreiche Electro-Partys und Diskussionen.
Aus Jux spritzte Martin M.* (26) mit seiner Wasserflasche auf der Tanzfläche der Diskothek „Nachtleben“ herum.

Ben de Biel hat die Maria am Ostbahnhof betrieben. Den Club gibt es nicht mehr – aber jede Menge Fotos. Sie zeigen, was Nachtschwärmer in den vergangenen Jahren erlebt oder verpasst haben.
Wodkarutsche, Konfettiregen und tagelange Kostümpartys: Kein Ort des Berliner Nachtlebens war so schimmernd und eigen wie die Bar25 bis zu ihrer Schließung im Jahr 2010. Der Film Bar25 – Tage außerhalb der Zeit ist mehr Huldigung als objektive Dokumentation, kritische Töne zu Themen wie Drogen oder Lärmbelästigung sucht man vergebens.
Seit 1993 gibt es den Club in der Rosenthaler Straße bereits. Als das Delicious Doughnuts eröffnete, war das Nachtleben ringsherum noch eine Wüste.

„Hier endet die Nacht nie“, sagt der in Schöneberg lebende schwedische Fotograf Magnus Reed über die Amüsierszene der Stadt 70 Menschen, die sich darin bewegen, hat er für seinen Bildband „Berliner“ in Schwarz-Weiß porträtiert.
Die Gema bekommt was zu hören: Clubbesitzer machen ihrem Unmut über neue Tarife Luft. Einige tausend Demonstranten protestieren am Montagabend an der Kulturbrauerei.

200 Polizisten durchsuchten am Mittwochabend die Hells Angels-Bar in der Potsdamer Innenstadt. Am Donnerstag lobte Innenminister UPDATE. Woidke den Eisnatz und kündigte eine harte Linie an: Wer glaube, Brandenburg als Rückzugsort nutzen zu können, sei "schief gewickelt".
Der Übertritt von knapp 20 Mitgliedern des Rockerclubs Bandidos zu den verfeindeteten Hells Angels versetzt die Berliner Polizei in Alarmbereitschaft.

Berliner Szene streitet mit der Gema um die neuen Gebühren, die kräftig angehoben werden sollen

In Berlins Clubszene herrscht Existenzangst: Gewaltige Preissteigerungen und sogar Schließungen drohen. Grund ist ein Streit mit der Gema um die neuen Gebühren, die kräftig angehoben werden sollen.
Ulrich Wickert hatte auf Strauss-Kahn als Präsidenten gewettet – und verloren. Ein Gespräch zur Wahl in Frankreich über Käse, Swinger-Clubs und eine rosa Brille.
Spät trinken, spät feiern, spät aufstehen. Noch später trinken, noch später feiern, noch später aufstehen. Berlins Nachtleben beginnt erst am frühen Morgen und vernichtet damit ganze Tage. Finden auch Sie, dass Berlin deshalb eine Sperrstunde bräuchte? Diskutieren Sie mit!
Paul van Dyk gab dem Tagesspiegel ein Interview. Er teilte aus - und muss nun einstecken. Politiker und Clubmacher melden sich zu Wort: Die Rede ist davon, van Dyk sei "snobistisch" und "unreflektiert".
Ein schwerer Schlag für die Berliner Clubszene? Das Berghain ist aus den Top Ten auf der Liste der "besten Clubs der Welt" gefallen. Im Vorjahr belegte es noch Platz 6, in diesem Jahr reichte es nur für Platz 13.
Wie das Popduo "Prinzhorn Dance School" als kleines großes Ding abseits der Britpop-Endlosschleife die Londoner Clubszene erobert.
Reiselust und Nähe zum Glamour haben dem Regierenden Bürgermeister schon früher Ärger eingebracht. Holt ihn jetzt die Vergangenheit ein?

Kalt erwischt. Auch bei frostigen Temperaturen bevölkern sie die Straßen Berlins: Die Schichtarbeiter, Rotlichtdamen und Feierwütigen. Ein unterkühlter Streifzug zwischen Mitternacht und sechs Uhr früh.

Wenn auf der Tanzfläche der Magen knurrt, dann zieht's alle in die Buden. Die Besoffenen, die Aufgekratzten, und immer fragt der Döner-Verkäufer: "Mit Zwiebel?" Eine Nachtreportage.

Während die Mieten steigen, verlagert sich die Clubszene Berlins zunehmend aus den Innenstadtbezirken an die Ränder. Wer das, mit etwas Unernst, zu Ende denkt, landet irgendwann bei absurden Szenarien - und im tiefsten Brandenburg.
Die Stadt schmückt sich gern mit ihrer vielfältigen Musikszene – doch an Unterstützung mangelt es oft. Rot-Schwarz will das ändern und den Kreativen besser helfen. Was halten diese von den Plänen?

Am Donnerstag beginnt die Konzertreihe "Certain People". Und es ist versprochen: Alle, die eine Karte haben, kommen rein. Der Tagesspiegel verlost Tickets für die Premiere.

Der Bund verlangt hohe Steuernachzahlungen von Berliner Clubbetreibern. Denn „Partys“ kosten Veranstalter mehr als „Konzerte“. Wo ist der Unterschied?