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Thema

Clubs und Nachtleben

Carolin Saage hat beobachtet, fotografiert und miterlebt, was sich in der Bar 25 abspielte. Als Hausfotografin der Bar war sie die Einzige, die hier Bilder machen durfte. Drei Jahre nach der Schließung erscheint nun ihr Fotobuch mit Bildern, die Augenblicke eines Erwachsenenspielplatzes einfangen.

Von Leonie Langer
Konnte ordentlich knurren: Andy von The Walls Concave.

Die Potsdamer Deathmetal-Szene traf sich Samstag unter dem Motto „We will fight together“ am Stern

Laufen in Potsdams City. Am Freitag stehen beim mittlerweile 21. Internationalen Sparkassenlauf wieder insgesamt elf Rennen auf einem Rundkurs durch die Innenstadt mit Start und Ziel am Brandenburger Tor auf dem Programm.

Rekord: Knapp 350 Voranmeldungen gab es für die „Preußische Meile“ am morgigen Freitag in Potsdam

Bang-Hyun Kim, 33, ist wegen der elektronischen Musik nach Berlin gekommen. In unserer Serie „Ich bin ein Berliner“ erzählt der Südkoreaner von der Berliner Clubszene - und seinem großen Ziel.

Von
  • Jan Garcia
  • Jana Gioia Baurmann

Tanzverbote, Weltkriegsbomben, Witwenbälle und Flimmerballons – Clärchens Ballhaus hat viel erlebt, seit es vor 100 Jahren eröffnet wurde. Aber noch immer geht es um die simple Frage: „Tanzen Sie?“.

Von Gunda Bartels
Hertha BSC - bald wieder erstklassig.

Hertha steht vor dem Aufstieg in die erste Liga - und auch in anderen Sportarten sind Berliner Clubs spitze. Der Sport ist wichtig für diese Stadt, zum Beispiel als Werbung und Wirtschaftsfaktor. Doch er ist auch essenziell für das Selbstverständnis Berlins, um Emotionen zu erzeugen und Identifikation zu schaffen.

Von Christian Hönicke

In den vergangenen Jahren hat die Stadt Potsdam in Sachen Fahrradfreundlichkeit aufgeholt. Das hat zuletzt ein Test zum Fahrradklima des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ergeben, für den bundesweit 80 000 Radler – darunter 425 in Potsdam – befragt wurden, und der Anfang des Jahres veröffentlicht wurde.

Klaus Töpfer kennt sich aus mit der Energiewende, doch für diesen Job kommt er wohl nicht infrage: Der frühere Bundesumweltminister von der CDU fordert unablässig einen professionellen Projektmanager für Deutschlands größtes Infrastrukturprojekt. Einen Vorschlag für den Posten blieb der 74-Jährige aber auch am Donnerstagabend vor den Mitgliedern des Berlin-Maximal-Clubs, des Businessnetzwerks des Tagesspiegels, schuldig.

Von Alexander Riedel
Wo darf eigentlich noch geraucht werden? Und wo nicht?

So richtig blickt da eigentlich keiner mehr durch. Ist die Zigarette zum Bierchen im Club nun erlaubt – oder eben nicht? Dabei gibt es seit mehr als vier Jahren das Nichtraucherschutzgesetz, das Klarheit in Sachen blauer Dunst bringen müsste. Doch meist sieht es anders aus.

Von Nele Pasch

Gema-Gerede, Clubsterben. Es muss einfach mal wieder überprüft werden, was im Nachtleben Berlins noch los ist. Wer könnte das besser als drei Männer, die dreißig Jahre Ausgehkultur erlebt haben. Ein Trip.

Von Lucas Vogelsang

Die Innenstadt-Disko "Nachtleben" schließt. Schon an diesem Samstag findet die letzte Veranstaltung statt, was mit dem Haus passiert, ist noch völlig offen. Grund für das Aus sollen die rückläufigen Besucherzahlen sein.

Von Marco Zschieck

Wodkarutsche, Konfettiregen und tagelange Kostümpartys: Kein Ort des Berliner Nachtlebens war so schimmernd und eigen wie die Bar25 bis zu ihrer Schließung im Jahr 2010. Der Film Bar25 – Tage außerhalb der Zeit ist mehr Huldigung als objektive Dokumentation, kritische Töne zu Themen wie Drogen oder Lärmbelästigung sucht man vergebens.

Für sein neuestes Projekt fotografierte der Schwede Magnus Reed 70 prominente und nicht prominente Berliner in schwarz-weiß. Mit dem gleichnamigen Fotobuch "Berliner" möchte der Künstler zeigen wie die Hauptstadt heute ist.

„Hier endet die Nacht nie“, sagt der in Schöneberg lebende schwedische Fotograf Magnus Reed über die Amüsierszene der Stadt 70 Menschen, die sich darin bewegen, hat er für seinen Bildband „Berliner“ in Schwarz-Weiß porträtiert.

Von Christoph Spangenberg
Durchsuchung: Bei einer Razzia in der „Hells Angels“-Bar in der Charlottenstraße war die Polizei am Mittwochabend mit 200 Beamten im Einsatz. Die Straße war zwischen Linden- und Schopenhauerstraße voll gesperrt.

200 Polizisten durchsuchten am Mittwochabend die Hells Angels-Bar in der Potsdamer Innenstadt. Am Donnerstag lobte Innenminister UPDATE. Woidke den Eisnatz und kündigte eine harte Linie an: Wer glaube, Brandenburg als Rückzugsort nutzen zu können, sei "schief gewickelt".

Von
  • Henri Kramer
  • Alexander Fröhlich
Untergrundmusik. Wenn der Sound ertönt wie hier oben auf dem Hotel de Rome, wollen auch die Musiker mitverdienen. Clubs drohen nun erhebliche Mehrausgaben. Foto: dapd/Axel Schmidt

In Berlins Clubszene herrscht Existenzangst: Gewaltige Preissteigerungen und sogar Schließungen drohen. Grund ist ein Streit mit der Gema um die neuen Gebühren, die kräftig angehoben werden sollen.

Von Christoph Spangenberg

Spät trinken, spät feiern, spät aufstehen. Noch später trinken, noch später feiern, noch später aufstehen. Berlins Nachtleben beginnt erst am frühen Morgen und vernichtet damit ganze Tage. Finden auch Sie, dass Berlin deshalb eine Sperrstunde bräuchte? Diskutieren Sie mit!

Von Julia Prosinger

Paul van Dyk gab dem Tagesspiegel ein Interview. Er teilte aus - und muss nun einstecken. Politiker und Clubmacher melden sich zu Wort: Die Rede ist davon, van Dyk sei "snobistisch" und "unreflektiert".

Von Hannes Heine
Eingefrorenes Lächeln. Morgens um vier am Rosenthaler Platz. Von der Kälte lassen sich Partygänger nicht die Feierlaune verderben.

Kalt erwischt. Auch bei frostigen Temperaturen bevölkern sie die Straßen Berlins: Die Schichtarbeiter, Rotlichtdamen und Feierwütigen. Ein unterkühlter Streifzug zwischen Mitternacht und sechs Uhr früh.

Von Jonas Breng
Aufgekratzt. „Ohne Pizza geht’s nicht nach Hause“, sagt Miriam (rechts) und kauft mit ihren Freundinnen Tasja (l.) und Lilly leichte Kost für den Heimweg.

Wenn auf der Tanzfläche der Magen knurrt, dann zieht's alle in die Buden. Die Besoffenen, die Aufgekratzten, und immer fragt der Döner-Verkäufer: "Mit Zwiebel?" Eine Nachtreportage.

Von Björn Stephan
Viele angesagte Partys, Raves und Festivals finden schon nicht mehr Zentrum Berlins statt, sondern in der Peripherie.

Während die Mieten steigen, verlagert sich die Clubszene Berlins zunehmend aus den Innenstadtbezirken an die Ränder. Wer das, mit etwas Unernst, zu Ende denkt, landet irgendwann bei absurden Szenarien - und im tiefsten Brandenburg.

Von Johannes Schneider

Die Stadt schmückt sich gern mit ihrer vielfältigen Musikszene – doch an Unterstützung mangelt es oft. Rot-Schwarz will das ändern und den Kreativen besser helfen. Was halten diese von den Plänen?

Von Christoph Stollowsky
Hier geht’s rein. Dominik Herrmann von der Veranstaltungsagentur „Melt! Booking“ will gemeinsam mit dem Berghain regelmäßig musikaffine Menschen zusammenbringen. Die sollen nicht nur arrivierten Bands, sondern auch Newcomern lauschen. Foto: Paul Zinken

Am Donnerstag beginnt die Konzertreihe "Certain People". Und es ist versprochen: Alle, die eine Karte haben, kommen rein. Der Tagesspiegel verlost Tickets für die Premiere.

Von Nana Heymann
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