
Potsdams Sozialdezernentin über den Kampf gegen Armut in Potsdam, das Brunnenbadeverbot - und wie sie mit einem Verwaltungschef von der AfD umgehen würde.

Potsdams Sozialdezernentin über den Kampf gegen Armut in Potsdam, das Brunnenbadeverbot - und wie sie mit einem Verwaltungschef von der AfD umgehen würde.

Jeder dritte Mieterhaushalt in Deutschland ist laut einer neuen Studie bei den Wohnkosten überlastet. Nur München sei, laut Mieterbund, noch teurer als Berlin.

Auf Plattformen wie Immoscout locken Betrüger mit günstigen, schönen Wohnungen. Wie Wohnungssuchende falsche Anzeigen erkennen und wie sie im Betrugsfall handeln sollten.

Als überlastet gelten Mieter, wenn sie mehr als 30 Prozent ihrer Einkünfte fürs Wohnen ausgeben müssen. Das trifft einer Studie zufolge auf über 7,3 Millionen Haushalte in Deutschland zu.

Lange hatten SPD, Grüne und FDP über das Gesetz gestritten. Nach der Einigung sagt der SPD-Generalsekretär: „Die letzten Wochen waren nicht preisverdächtig mit dieser Debatte.“

Hertha müsste die Miete, die insgesamt knapp drei Millionen beträgt, plus Zinsen demzufolge zu einem späteren Zeitpunkt nachzahlen.

Hitzehilfe ist in aller Munde, doch mit Wasser und Sonnencreme ist es nicht getan: Aus Zehlendorf wird eine Duschmöglichkeit für Männer gefordert. Für obdachlose Frauen gibt es das schon.

Der Mietvertrag der Einrichtung für 150 bislang obdachlose Menschen läuft 2024 aus. Wie es dann weitergeht, ist unklar. Der Sozialstadtrat zeigt sich besorgt.

Erstmals soll für zwei Quartiere in Potsdam eine soziale Erhaltungssatzung festgelegt werden. Luxussanierung und Umwandlung in Eigentum wären dann nicht mehr möglich.

Vermieter müssen sich neue Geschäftsmodelle überlegen. Der Leerstand von immer mehr Büros wirft aber noch weitere Fragen auf.

Viele in Berlin haben lange darauf gewartet. Heute soll der Abschlussbericht zur Vergesellschaftung von Wohnungsunternehmen kommen – ein Überblick.

Zum Kaufpaket gehört auch ein Gewerbekomplex an der Großbeerenstraße in Babelsberg. Sascha Moayedi will weitere Flächen in Berlin und Brandenburg übernehmen.

Am Mittwoch legt die Expertenkommission zur Vergesellschaftung von Wohnungsunternehmen ihren Bericht vor. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, blickt voraus.

Kultursenator Joe Chialo würdigte den einstigen Philharmoniker-Chefdirigenten, an den nun eine Tafel an seinem früheren Wohnhaus am Ludwigkirchplatz erinnert.

Milieuschutz kann ein Mittel gegen Gentrifizierung und Mieterhöhungen sein. Der Bezirk Lichtenberg denkt nun erstmal darüber nach, dieses Mittel auch am Stadtrand einzusetzen.

Annabella Rauscher-Scheibe ist seit kurzem Präsidentin der Hochschule für Technik und Wirtschaft. Hier spricht sie über ihre Pläne, Gefahren für den Standort Berlin – und Studierende ohne Lobby.

Selbst wer eine unbefristete Bleibe hat, ist durch die Situation am Wohnungsmarkt belastet. Immer ist da die Sorge: Was mache ich, wenn ich ausziehen muss – und kann ich mein Leben überhaupt planen?

Die Hoffnung, dass eine neue Regierung Berlins drängendste Probleme anginge, hat sich für unsere Kolumnistin bisher nicht erfüllt. Warum sie dennoch gelassen bleibt.

Die Mieten steigen, die Kaufpreise sinken: Der Markt für Wohnimmobilien ist so unübersichtlich wie selten zuvor. Warum sich die Lage gerade fundamental wandelt – und was das für potenzielle Käufer heißt.

Camping boomt. Auch innerhalb der Millionenstadt. Immer mehr Touristen übernachten am Stadtrand im Wohnmobil oder Zelt. Unsere Autorin hat sich für eine Nacht im Bezirk Spandau dazugelegt.

Eine Auswertung von Immoscout24 zeigt die derzeit zehn teuersten Mietwohnungen des Landes. Sieben davon liegen in der Hauptstadt, nur zwei weitere Städte sind in den Top 10 vertreten.

Warum gilt das Eigenheim noch immer als erstrebenswertes Lebensziel? Und bringen Pandemie, Krieg und Inflation diesen Wunsch ins Wanken? Ein Gespräch mit dem Psychologen René Träder.

Zuschüsse für bis zu 5000 Sozialwohnungen im Jahr: CDU und SPD haben neue Förderrichtlinien beschlossen. Auch der Kreis der WBS-Berechtigten soll größer werden.

+++ Schritt für Schritt in Richtung Akzeptanz +++ Direkte Intervention +++ Die niederländische Rad-Revolution geht weiter +++ In Budapest ist Radfahren politisch +++ „Fahrräder sind in Kriegszeiten das einzig zuverlässige Transportmittel“+++

In einem Schreiben an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner warnen die Bezirke vor massiven Kürzungen. Sie fordern mehr Geld vom Senat.

In der Expertenanhörung für das Heizungsgesetz gibt es viele kritische Stimmen. Doch für Veränderungen am Gesetz läuft der Ampel so langsam die Zeit davon.

Eine Hilfsorganisation ersetzt auf den Philippinen Slum-Hütten durch Neubauten. Dabei packen die Bewohner selbst mit an – und auch aus Berlin kommt Unterstützung.

Gesa Crockfold, Co-Geschäftsführerin von Immoscout24, spricht über Chancen am Immobilienmarkt, steigende Mieten in Großstädten – und die Entwicklung der Immobilienpreise.

Berlin soll zahlreiche Hotelneubauten und Erweiterungen erhalten. Vor allem in Bezirken etwas außerhalb des Zentrums sollen die Übernachtungsplätze aufgestockt werden.

In der Karl-Liebknecht-Straße hat es in einer Wohnung im zehnten Stock eines Hochhauses gebrannt. Ein Mieter wurde gerettet. Die Hintergründe sind noch unklar.

Senator Gaebler plant, gegen zu hohe Sozialmieten vorzugehen und die Grenzen zukünftig von der Investitionsbank festlegen zu lassen. Grüne und Mieterinitiativen sehen das kritisch.

Erst im nächsten Jahr will CDU-Chef Friedrich Merz den Kanzlerkandidaten für die Wahl 2025 küren. Doch der Kampf um die Rolle als Scholz-Herausforderer hat längst begonnen.

Die Tagesspiegel-Serie „100 wichtigsten Köpfe der Berliner Wirtschaft“ hat für viel Gesprächsstoff gesorgt. Nun haben Tagesspiegel und der VBKI alle Nominierten zu einem Netzwerkabend geladen.

Als Sohn eines Türken und einer Berlinerin wuchs der 46-Jährige nahe dem Klausenerplatz auf. Die Bezirksverwaltung fand er früher menschenfern – doch das hat sich geändert.

Der langjährige Wirt hat wegen gesundheitlicher Probleme aufgegeben. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hofft, bis zum August einen Nachfolger zu finden.

40 Künstler verlieren in der Adalbertstraße ihre Ateliers. Am Wochenende feierten sie den Kehraus. Und reflektieren ihre Rolle als Gentrifizierer.

Lottochefin Marion Bleß will die Lottogesellschaft digitaler aufstellen. Das soll aber nicht den bodenständigen Charakter der staatlichen Lotterie verändern.

Zuletzt standen tausende Quadratmeter Ladenfläche leer: Jetzt werden die oberen Etagen der Shoppingmall zu Büros, Platz für 3000 Menschen entsteht. Unten wird weiter geshoppt.

Wo sich früher im Herzen Zehlendorfs die Commerzbank befand, entsteht ein Neubau für Läden und Arztpraxen. Weil auf Erdwärme umgeplant wurde, verspätet sich nun die Fertigstellung.

Droht Berlin wirklich die Hannoverisierung? Pessimisten sehen die legendären, improvisierten Orte der Freiheit längst verloren. Dabei lassen sich viele Gegenbeispiele finden.
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