
Von der Wirtschaftssenatorin bis zur Airbnb-Chefin: In Berlin wird über die Rolle von Politik und Unternehmen in Zeiten wachsender Autokratien diskutiert.

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Der Wohnungsmarkt in Berlin ist hart umkämpft. Die Mieten steigen kontinuierlich, die sozialen Spannungen nehmen zu. Lesen Sie hier alle Beiträge zur aktuellen Wohnungssituation in Berlin.

Von der Wirtschaftssenatorin bis zur Airbnb-Chefin: In Berlin wird über die Rolle von Politik und Unternehmen in Zeiten wachsender Autokratien diskutiert.

Die meisten Wohnungen der Howoge stehen in Berlin-Lichtenberg. Dort übt nun die CDU scharfe Kritik an dem landeseigenen Wohnbauunternehmen. Für die Linke: ein „Karnevalsscherz“.

Nach Monaten des Stillstands tut sich etwas im Leiser-Gebäude am Tegel-Quartier. Mehrere neue Mieter sind gefunden, weitere Flächen bleiben offen. Schon in wenigen Wochen startet der Umbau.

In der DDR war das kostengünstige, modulare Bauen die Antwort auf Wohnraummangel. Heute stehen diese Gebäude oft leer und werden abgerissen, dabei kann man sie hochwertig umgestalten.

Berlins U5 führt vom östlichsten Stadtrand zu den Zentren der von Westdeutschen geprägten Macht. Die in der DDR geborene Politikerin Franziska Giffey kennt beide Seiten und spricht über 36 Jahre in Freiheit in ihrer einst geteilten Stadt.

Haben Sie das Zeug zum Berlinkenner? Rätseln Sie sich in 13 Fragen durch die Woche in der Hauptstadt!

Außenminister Wadephul glaubt nicht, dass Menschen in Syrien würdig leben können. Auch Experten beschreiben die Zustände im einstigen Bürgerkriegsland als katastrophal.

Die Universitätsstadt wickelt einen mit Fachwerkcharme und Spätzle-Gemütlichkeit ein, bis man fast nicht mehr anders kann, als hier wohnen zu wollen.

In den Niederlanden und New York gewinnen progressive Kandidaten plötzlich wieder Wahlen. Die Grünen wittern darin eine Chance, müssen sich aber vor der Linkspartei behaupten.

Beim Wohnungswechsel nimmt die finanzielle Belastung zu, vor allem in Metropolen. Neue Daten zeigen, wie viel Familien und Alleinlebende mehr zahlen müssen, wenn sie einen neuen Mietvertrag abschließen.

Ein Mieter schafft es selbst aus seiner brennenden Wohnung in Friedrichshain. Der Einsatz ist für die Feuerwehr schnell vorüber – und dennoch kompliziert.

In den 1990ern entwickelte Sam Tsemberis in New York das Konzept Housing First. Heute wird es weltweit genutzt – auch in Berlin. Der Kampf gegen Obdachlosigkeit scheitere nicht am Geld, sagt er.

Deutschland braucht dringend Fachkräfte – und Vietnam schickt sie. Doch einige Azubis in Berlin verschwinden spurlos. Dahinter steckt ein System, das aus der Hoffnung vieler ein Geschäft macht.

Housing First vermittelt Obdachlosen ohne große Vorbedingungen eine Wohnung. Das Konzept hat sich europaweit bewährt. Doch Vermietende haben oft Vorurteile.

Immer wieder werden hohe Mieten über Gutachten statt über den Mietspiegel begründet. Das Berliner Landgericht hat sich nun gegen dieses Vorgehen gewandt.

Ein Cappuccino für 2,50 Euro: Der Unternehmer Ralph Hage verteidigt sein Modell mit einer exakten Kalkulation. Aber die Skepsis in Berlins Kaffeeszene bleibt.

Enttäuschte Kunstszene, Intransparenz, unzulässige Wohnnutzung: Die Direktvergabe der Alten Münze wurde über Monate vorbereitet, obwohl die Kritik groß war. Jetzt wurde der Vertrag unterzeichnet.

Berlins Regierender Kai Wegner (CDU) und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) haben eine engere Zusammenarbeit beider Länder vereinbart.

Für die älteren Kinder musste seit der Geburt um Plätze gekämpft werden, jetzt herrscht große Leere. Da kommen Ungerechtigkeitsgefühle auf. Lassen die Kapazitäten sich umverteilen?

Arabische Geschäfte neben einer Kneipe mit Käsespätzle. Abdallah R. soll an seiner Anschrift in Berlin-Neukölln einen Anschlag geplant haben. So sieht es in dem Haus in der Sonnenallee aus.

Seit 13 Jahren betreibt Weili Wu das beliebte Restaurant mit der Küche der Dong-Bei-Region. Doch mit der letzten Mieterhöhung kann sie sich den Betrieb nicht mehr leisten und sucht nach neuen Räumlichkeiten.

Als Replik auf Bundeskanzler Friedrich Merz schreibt unsere Leserin unter anderem über Erfahrungen am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg. Und wie sehen Sie’s?

Seit 2023 gibt es ein Luxus-Wohnquartier auf dem Gelände des ehemaligen Kunstquartiers Tacheles. Ein Concierge-Service soll den Bewohnern das Leben angenehm machen.

Das Land diskutiert über die Ungerechtigkeit des Erbens. Die Risse können sich schon im Kleinen zeigen – wenn einer im Freundeskreis über Nacht ausgesorgt hat.

Eigentlich sollte das „Büchereck“ in Baumschulenweg zu November übernommen werden. Doch dann sagte der Nachfolger kurzfristig ab – und versetzte einen ganzen Stadtteil in Aufruhr.

Die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow ist besonders vom Fluglärm des Hauptstadtflughafens betroffen. Wie hat sich das Leben dort in den vergangenen fünf Jahren verändert?

In Milieuschutzgebieten sollen grundsätzlich nur noch unbefristete Mietverträge angeboten werden. In Neukölln ist das bereits der Fall, nun soll das Verbot berlinweit kommen.

Potsdam ist bei Neuvermietungen eine der teuersten deutschen Städte. Auch die Kaufpreise steigen laut einer Marktanalyse.

Ab sofort bietet das schwedische Unternehmen nicht nur E-Scooter, sondern auch E-Bikes an, die per App gemietet werden können. Die Flotte soll in den kommenden Wochen auf 2000 Fahrrädern anwachsen.

Bei Zohran Mamdani und den Democratic Socialists wollen Ines Schwerdtner und Maximilian Schirmer lernen, wie man Wahlen gewinnt. Es gab nur ein Problem.

Bei einer Veranstaltung sollten Bürger an der Hochhausplanung in der Rudolfstraße beteiligt werden. Am Ende wurde eine Frau herausgetragen, weil die Veranstaltung eskalierte.

In Berlin dominieren mittlerweile Angebote für möbliert und befristet vermietete Wohnungen. Der Mieterverein fordert Gesetzesänderungen. Bund und Senat arbeiten nach eigenen Angaben daran.

Im Kalle Neukölln eröffnet bald das Lokal „The Dawn“. Auch am Pool auf der Dachterrasse tut sich etwas. Hier erfahren Sie den neuen Zeitplan zur Belebung des Sonnendecks.

Zwischen Konsumraum und Kotti-Klo sammeln Helfer Drogenspritzen für 13,50 Euro pro Stunde. Wer sie begleitet, erlebt düsteren Alltag. Und Lösungsideen für Berlins Suchtproblem.

Die Zahl der von Gewalt betroffenen Frauen in Berlin steigt seit Jahren auf immer neue Rekordwerte. Für Schutz- und Präventionsprogramme haben die Kürzungen teils drastische Auswirkungen.

Der Unternehmer steckt mit Bauprojekten im Wert von mehreren Milliarden Euro in der Krise. Seit zwei Jahren kämpft er gegen die Pleite. Im Interview erzählt er, wie sein Leben sich verändert hat.

Der Streit um den umkämpften Wohnblock in Mitte spitzt sich weiter zu. Am Montag und Dienstag musste die Polizei erneut zu dem Gebäudekomplex ausrücken.

Auch Jahre nach ihrer Räumung stehen viele ehemalige Szeneobjekte weiter leer. Die letzten kämpfen derweil auch vor Gericht um ihre Zukunft.

Berliner Vermieter greifen immer wieder zu drastischen Maßnahmen, um Menschen aus ihren Wohnungen zu verdrängen. Gegen diese Anschläge auf die Stadtkultur sollte die Politik etwas tun.

Alle Jahre wieder rangiert Berlin verlässlich auf den Abstiegsrängen: im „Glücksatlas“ für Deutschland. Doch halt, die Lebenszufriedenheit steigt angeblich – minimal. Aber warum?
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