
Der Baltische Goldsteinbeißer scheint aus der Oder verschwunden zu sein. Wissenschaftler befürchten, dass die Population im August ausgerottet wurde.

Der Baltische Goldsteinbeißer scheint aus der Oder verschwunden zu sein. Wissenschaftler befürchten, dass die Population im August ausgerottet wurde.

Nach Liz Truss’ Rücktritt als Premierministerin stecken die Tories in einer Krise. Hier erklärt Expertin Michèle Auga, ob die Arbeitspartei davon profitieren kann.

Matthias Jahnke führt ein Installationsunternehmen in Frankfurt an der Oder. Und pflanzt dort im großen Stil Weinreben an. Setzt da einer gerade viel Geld in den märkischen Sand?

Die Proteste gegen die Russland-Sanktionen und Corona-Regeln haben in der Landeshauptstadt weiter nur wenige Unterstützer - das sorgt für Frust bei den Teilnehmenden.

Die brandenburgische Stadt konkurriert mit sechs Bewerberinnen. Im November soll sich die Jury erstmals treffen.

Auch in Brandenburg steigt die Zahl der Flüchtlinge seit dem Sommer deutlich an. Insbesondere die großen Städte sehen sich zunehmend am Limit.

Die Anlage ist 55 Meter hoch, 46 Meter breit, 133 Meter lang - und laut Volker Wissing (FDP) ein echter Hingucker. Die Kosten für den Bau liegen bei mehr als 500 Millionen Euro.

Unter anderem die FDP-Fraktion hatte die Regierende Bürgermeisterin aufgefordert, im Abgeordnetenhaus Stellung zu nehmen. Doch diese lehnt ab.

Michael Kellner und Hannah Neumann (Grüne) fordern, schädliche Einflüsse auf den Fluss zu minimieren. Das Ökosystem müsse sich jetzt erholen. Ein Gastbeitrag.

Nach der abschließenden Analyse von polnischen Forschern haben nun auch deutsche Experten ihren eigenen Bericht vorgelegt - einige Fragen bleiben aber offen.

Die kreisfreie Stadt wird vom Land Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern unterstützt. Eine Jury wird im kommenden Frühjahr eine Standortempfehlung abgeben.

Unser Unterwegs-Newsletter pickt in Brandenburg für Sie die Rosinen heraus und hilft bei der Suche nach besonderen Orten. Hier der erste Fall und wie man mitmachen kann.

Aus dem deutsch-polnischen Grenzfluss wurden tonnenweise toter Fisch und tote Muscheln geborgen. In dieser Woche soll mehr Klarheit über die Ursache herrschen.

Kurztrip zum Tag der Deutschen Einheit: Mit dem Rad ins Museum für DDR-Alltagskultur, große Freiheit an der Oder und Gin Tonic aus der Klosterküche.

Mit Kanus und Transparenten: Umweltschützer haben in Kienitz bei Letschin (Märkisch-Oderland) gegen den Ausbau der Oder demonstriert.

Bürger sorgen sich vor einem Stromausfall im Winter. Fachleute beruhigen, doch Kommunen wollen sich zumindest wappnen. Es soll auch Versorgungshallen geben.

Geselliges Arbeiten ohne festes Büro und dann auch noch netzwerken: Auch außerhalb von Ballungsräumen findet das Modell zunehmend Anklang.

Brandenburger Künstler sollen Porträts der ehemaligen Landtagspräsidentinnen und - präsidenten anfertigen, die dann im Parlament zu sehen sein werden.

In der PNN-Serie gehen wir den Spuren von Autor:innen nach, die zeitweise in Potsdam gelebt haben. Heute: Der junge Lessing, der im Marquisat wohnte und in sechs Wochen ein Stück verfasste, das Theatergeschichte schrieb.

In der Reithalle beginnt die neue Spielzeit mit „Frau Schmidt fährt über die Oder“ - das Stück thematisiert die Nachwirkungen von Kriegstraumatisierungen.

Stadt Frankfurt (Oder) hat Fluss nach Naturkatastrophe wieder zur Nutzung freigegeben. Weitere Untersuchungen von Wasserproben folgen.

Fischtod mit Fischtodesfolge, Wochen später: Die Ereignisse aus dem Juli und August könnten mitverantwortlich für die jetzigen Funde verendeter Tiere sein.

Der Vorfall ist laut Brandenburgs Agrarminister Vogel zwar nicht vergleichbar mit der Umweltkatastrophe in der Oder – hängt aber mit dieser zusammen.

Bahnreisende zwischen Küstrin und Kostrzyn müssen ein halbes Jahr länger in Busse umsteigen. Die neue Brücke wird wegen Materialmangels und Trockenheit später fertig.

Das Hans Otto Theater gibt Einblicke in zwei Neuproduktionen, City-Musiker Georgi Gogow ist im sans titre zu Gast - Potsdam hat am Wochenende wieder einiges zu bieten.

Berlins Kultursenator Klaus Lederer möchte etwas Neues wagen und schreibt die Intendanz der Deutschen Oper öffentlich aus. Mal sehen, wer sich bewirbt.

Die Brandenburger Landesregierung prüft, ob Fischereibetriebe für die Katastrophe an der Oder Entschädigung bekommen. Die Verluste der Betriebe sind drastisch.

Den Fischen in der Oder geht es überraschend gut. Der Verursacher der Umweltkatastrophe ist indes noch immer nicht gefunden. Das sorgt für Kritik.

Anfänglicher Streit über Informationspolitik: Treffen von Bundesumweltministerin Lemke und ihrer polnischen Kollegin wird mit Spannung erwartet.

Der niedrige Wasserpegel bei Fließgewässern erhöht die Gefahr einer Umweltkatastrophe. Wie können sie aufleben – und kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden?

Eine zweite Vergiftungswelle fließt durch die Oder. Das Tiersterben könnte noch lange andauern, sagt der führende polnische Fischereibiologe.

Das Fischsterben in der Oder gibt weiter Rätsel auf. Nach wenigen Jahren könnte sich der Bestand erholt haben. Langfristig sehen Experten ein anderes Problem.

Unsere Autorin erinnert sich an einen unverhofften Ausflug an die Oder. Und fragt sich, wie es jetzt wohl dort aussieht.

Brandenburgs Landtag berät über Ursachen und Konsequenzen aus dem Fischsterben an der Oder. Man müsse wissen, wer wo was und wie viel einleite.

Viel zu viel Chlorophyll und ein sich vervollständigendes Bild der Katastrophe: Starkes Wachstum von Algen begann in einem Abschnitt des Oberlaufes in Polen.

Schon Friedrich II. wollte den Fluss im deutsch-polnischen Grenzgebiet zähmen. Eine kleine Kulturgeschichte der Oder und eine Erinnerung daran, wie sie einmal war.

Das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen bleibt vergiftet – auch wenn sich sich beide Seiten seit Jahrzehnten um Versöhnung bemühen.

In Brandenburg sollen nach aktuellem Stand 67 Tonnen Fischabfälle verbrannt werden. Eine neue Bürgerinitiative will auf die Umweltkatastrophe aufmerksam machen.

Die Suche nach der Ursache für das Fischsterben in der Oder geht weiter. Fachleute gehen von einem „multikausalen Ereignis“ aus.

Die Hinweise verdichten sich, dass im Fluss verklappte Salzabwässer ein Grund der Öko-Katastrophe sind. Ob sich dies bewahrheitet oder nicht, eines ist sicher: Die Oder hat eine Chance auf eine bessere Zukunft.
öffnet in neuem Tab oder Fenster