
Er soll seine getrennt lebende Ehefrau verfolgt, mit ihrem Kopftuch gewürgt und durch mehrere Messerstiche verletzt haben. Nun muss sich ein 31-Jähriger in Berlin vor Gericht verantworten.

Er soll seine getrennt lebende Ehefrau verfolgt, mit ihrem Kopftuch gewürgt und durch mehrere Messerstiche verletzt haben. Nun muss sich ein 31-Jähriger in Berlin vor Gericht verantworten.

Die Universität Potsdam kann kein Hausverbot gegen einen mutmaßlichen Vergewaltiger aussprechen. Diese Rechtslücke könnte bereits im Frühjahr geschlossen werden.

Zwei junge Männer müssen sich ab 11. Januar für eine mutmaßliche Vergewaltigung am Schlachtensee verantworten. 50 Zeugen werden gehört.

Nach einer Vergewaltigung begegnet eine Studentin der Universität Potsdam weiterhin dem mutmaßlichen Täter auf dem Campus. Hausverbot oder Exmatrikulation seien nicht möglich.

2023 hat das erhoffte Aufatmen nicht erlaubt. Der Ukrainekrieg geht weiter, globale Unsicherheiten wachsen, in Nahost beginnt der nächste Konflikt. Und im Inland herrscht Durcheinander.

Das 24-Seiten-Heft von Ruth-Maria-Thomas „wie ich frau bin“ brachte mir dieses Jahr Tränen, Hoffnung und ein Gefühl der engen Verbundenheit mit anderen Frauen.

Viele Fälle von Missbrauch und Belästigung durch Kollegen, Trainer oder Mitschüler bleiben folgenlos. Wieso? Vier Faktoren spielen dabei eine zentrale Rolle.

Christine Bergmann war die Erste Unabhängige Beauftragte im Kampf gegen sexuelle Gewalt gegen Kinder. Zuletzt saß sie in der Kommission zur Aufarbeitung Kindesmissbrauchs. Jetzt beendet sie ihr Engagement.

Die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen den Filmstar werden immer lauter. Jetzt haben über fünfzig Prominente das „französische Kulturgut“ in Schutz genommen. Ein Kulturkampf ist entbrannt.

Auch zwischen den Jahren braucht es Kino. Die Gans will verdaut werden und das geht am besten im Sitzen – warum nicht im Kinosessel?

In einem offenen Brief beklagen die Unterzeichner etwa eine „Missachtung der Unschuldsvermutung“. Zu den Unterzeichnern gehören die Schauspielerin Charlotte Rampling und die Musikerin Carla Bruni.

Das Geschäft mit Betäubungsmitteln boomt seit Jahren in dem tropischen Inselstaat. Jetzt holt die Regierung zu einem großen Schlag gegen die Kriminellen aus.

Wegen Vertuschungsvorwürfen trat ihre Vorgängerin zurück. Nun spricht die kommissarische EKD-Vorsitzende Kirsten Fehrs über die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und Kirchenaustritte.

Lob auf TikTok macht Romane zu Bestsellern. Doch viele Nutzerinnen empfehlen Geschichten, die toxische Beziehungen und häusliche Gewalt romantisieren. Wie gefährlich ist das?

Diesel wurde von einer früheren Assistentin in Kalifornien angeklagt. Er bestreitet die Vorwürfe.

In seiner Heimat gilt Depardieu als geniale Rampensau, bei der man gerne ein Auge zudrückt. Doch nun muss er sich im Oktober vor Gericht wegen Vergewaltigung verantworten. Ist die Schonzeit vorbei?

Nachdem neue Vergewaltigungsvorwürfe gegen den Gérard Depardieu laut geworden sind, nimmt der französische Präsident den Schauspieler in Schutz und warnt vor einer „Menschenjagd“.

Eine New Yorker Richterin hat verfügt, dass die Identitäten von Zeugen, Opfern und mutmaßlichen Komplizen des verstorbenen Sexualstraftäters bekannt gegeben werden müssen.

Gegen den französischen Schauspieler Gérard Depardieu werden weitere Vergewaltigungsvorwürfe laut. Im Rahmen eines Interviews soll er 1995 eine spanische Journalistin missbraucht haben.

Ausgerechnet dieser unspektakuläre Bezirk als handlungsbestimmendes Zentrum? Ungewöhnliche Wahl. Ein Spaziergang mit der französischen Autorin Inès Bayard durch das Viertel.

Die feministische Berliner Gruppierung ZORA kooperiert mit israelfeindlichen Organisationen aus der linken Szene. Nun standen Ermittler wegen eines terrorverherrlichenden Flyers vor der Tür.

Die israelische Politikberaterin Melody Sucharewicz hat Angehörige von Geiseln betreut und ist in Deutschland aufgewachsen. Ein Interview über die Hoffnung der Familien und Israels Kriegsführung.

Er soll ein Kind auf dem Schulweg entführt und später missbraucht haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 62-Jährige eine Gefahr für die Allgemeinheit darstelle.

Die Verrechtlichung des Kriegs ist historisch jung. Bei ihr geht es vor allem um zweierlei: die Unterscheidung zwischen Kombattanten und Nicht-Kombattanten und den Schutz der Zivilbevölkerung.

Ein von „Radio Liberty“ veröffentlichtes Video zeigt eine zynische Taktik, die die russische Armee offenbar angewendet hat. Der Verdacht eines weiteren Kriegsverbrechens steht im Raum.

Der französische Schauspieler hat sich in einer Reportage frauenfeindlich geäußert. Das Kultusministerium will nun prüfen, ob ihm die höchste Auszeichnung des Landes aberkannt werden soll.

Der Rostocker „Polizeiruf“ ist ein bedrückender Krimi zum Thema Kindesmissbrauch. Dabei bleibt dieses Format seiner Tradition treu.

Im Verleumdungsfall mit der Schriftstellerin Jean Carroll darf Trump seine damalige Immunität als Staatsoberhaupt nicht geltend machen. Seine Anwälte wollen vor den obersten Gerichtshof ziehen.

Sexualisierte Gewalt wird in Japan noch immer fast ausnahmslos totgeschwiegen. Umso bedeutender ist nun ein Urteil gegen drei Ex-Soldaten, die eine frühere Kollegin angegriffen haben.

Obwohl ihr Baby kaum Überlebenschancen hat und die Schwangerschaft für sie selbst riskant ist, darf eine 31-Jährige nicht in Texas abtreiben. Sie sieht sich gezwungen, sich woanders versorgen zu lassen.

Bei einer Razzia gegen Pädokriminelle in Frankreich werden 80 Verdächtige aus allen sozialen Schichten festgenommen. Darunter ist ein Erzieher, der schon einmal wegen Vergewaltigung verurteilt wurde.

Eine 31-Jährige hat erfahren, dass ihr Fötus keine Überlebenschance hat. Sie will abtreiben. Generalstaatsanwalt Ken Paxton will dies verhindern.

Die Ampelkoalition will den Strafrechtsparagrafen 177 überprüfen. Entspricht er nicht den Regeln der Istanbul-Konvention, müsste er möglicherweise nachgeschärft werden.

„Fridays for Israel“ kämpft gegen Antisemitismus an Hochschulen. Ihre Kundgebung vor der UdK hatte einen besonderen Bezug zur Universität.

Die Redaktion vom „ZDF Magazin Royale“ reagiert auf die Zustimmung des Fernsehrats zu Programmbeschwerden. Darin wurde der Vorwurf erhoben, die Ausgabe der Sendung habe eine „verhetzende Wirkung“.

Justizminister Marco Buschmann (FDP) will einer EU-Richtlinie zum Schutz von Frauen vor Gewalt nicht zustimmen. Er hat rechtliche Bedenken.

Der 36-Jährige gestand vor dem Landgericht, drei Patientinnen sexuell missbraucht zu haben. Er muss auch mit einem Berufsverbot rechnen.

Am Dienstag endete die Synode der Evangelischen Kirche Deutschland – ohne Annette Kurschus. Doch ihre Personalie wird die EKD noch eine Weile beschäftigen.

Irans Regime bestraft Gegner mit sexualisierter Gewalt bis hin zu Vergewaltigungen. Das berichtet Amnesty. Ein Gespräch über Demütigung, Abschreckung und Straflosigkeit.

Forschende aus verschiedenen Fachrichtungen der Freien Universität Berlin beleuchten mit ihren Projekten Gender und Diversity.
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