
Die US-Regierung lässt rabiat abschieben, betroffen sind vor allem Menschen aus Lateinamerika. Sie suchen jetzt nach anderen Fluchtorten. Drei Expertinnen erklären, was Europa nun erwartet.
Die US-Regierung lässt rabiat abschieben, betroffen sind vor allem Menschen aus Lateinamerika. Sie suchen jetzt nach anderen Fluchtorten. Drei Expertinnen erklären, was Europa nun erwartet.
Die innenpolitischen Sprecher von Grünen und Linken warnen vor den Folgen der Migrationspolitik des Bundesinnenministers.
Fünf deutsche Städte wollen verletzte und traumatisierte Kinder aus dem Gazastreifen aufnehmen und versorgen. Möglichst viele sollten sich ihnen anschließen. Aber das kann nur ein Anfang sein.
Es werde sowohl Kontrollen als auch Zurückweisungen über den September hinaus geben. Der Bundesinnenminister hatte kurz nach Amtsübernahme die verschärften Grenzkontrollen angeordnet.
Seit drei Monaten folgen aus der sogenannten Migrationswende härtere Grenzkontrollen. Die Zahl der Zurückweisungen steigt kaum. Derweil warnt die Bundespolizei vor „bedenklichen“ Besetzungslücken.
Er war Kommandeur in Afghanistan und im Irak. Nachdem er Präsident Obama öffentlich kritisierte, musste US-General Stanley McChrystal zurücktreten. Heute beklagt er eine Erosion des Anstandes – nicht nur im Weißen Haus.
Sie haben bereits 2015 bei der ersten großen Flüchtlingswelle angepackt und lassen bis heute nicht in ihren Bemühungen nach. Der Verein „Neue Nachbarn in Schönwalde“ feiert zehnjähriges Jubiläum.
Das Land Berlin eröffnete geflüchteten Menschen zusätzliche Wege, um nach Deutschland zu kommen. Doch damit dürfte erst mal Schluss sein.
Bundesinnenminister Dobrindt hat sämtliche humanitären Aufnahmeprogramme für Geflüchtete gestoppt. Das trifft auch Regimegegner in Russland. Die Grünen sind entsetzt, Kritik kommt auch aus der SPD.
Mit der Beförderung des populären Konservativen Sikorski wappnet sich Tusk für den Amtsantritt des rechtspopulistischen Präsidenten Nawrocki – und rückt Polens nationale Sicherheit in den Fokus.
Nach dem Abschiebeflug nach Afghanistan erlaubt die Bundesregierung zwei Taliban-Vertretern, sich in die Konsularvertretung in Deutschland einzugliedern. Ein Schritt zur Anerkennung der Islamisten?
2021 kamen die Taliban in Afghanistan erneut an die Macht. Viele Menschen flohen, doch einige mussten unfreiwillig zurückkehren. Ein Bericht dokumentiert nun Risiken für bestimmte Gruppen.
Die Regierung will weitere Menschen nach Afghanistan abschieben. Zu diesem Zweck sollen die Taliban zwei Vertreter nach Deutschland entsenden.
331 Personen wurden in Potsdam seit Jahresbeginn eingebürgert, deutlich mehr als im Vorjahr. Aber noch immer sind 2700 Anträge nicht bearbeitet und der Stau wird nicht kleiner.
Die Bundesregierung will Migration eindämmen – und schiebt erneut nach Afghanistan ab. Das bringt nicht nur wenig, sagt Konfliktforscherin Deitelhoff, Deutschland schadet sich damit selbst.
Der Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak bezeichnet die Abschiebungen nach Afghanistan als Symbolpolitik. Er warnt vor Sicherheitsrisiken und der unbeabsichtigten Legitimierung der Taliban-Regierung.
Sammelabschiebungen nach Afghanistan gab es vor der Machtübernahme der Taliban öfter, danach nur noch einmal. Jetzt hat wieder ein Flieger „schwere und schwerste Straftäter“ zurückgebracht.
Knapp 90 Minuten stellte sich der Kanzler bei der traditionellen Sommer-Pressekonferenz den Fragen der Hauptstadt-Journalisten. Ein Thema stand dabei im Fokus. Alle Entwicklungen zum Nachlesen.
Die Affäre um einen versehentlich veröffentlichten Datensatz sorgt in Großbritannien für lautstarke Debatten. Auch Spione und Spezialeinheiten sollen betroffen gewesen sein.
Lebensmittel im Wert von Hunderttausenden Dollar sollen vernichtet werden, wie ein hochrangiger US-Beamter zugibt. Sie waren für Hungernde in Afghanistan und Pakistan gedacht.
Ein Regierungsmitarbeiter bringt mit einer versehentlich verschickten E-Mail Tausende Menschen in Gefahr, die dem britischen Militär in Afghanistan halfen. Die Regierung sieht nur einen Ausweg.
Mehr als 20.000 Frauen wurden im Bosnienkrieg vergewaltigt. Die Ärztin Monika Hauser leistete Hilfe. Heute arbeitet ihr Verein „medica mondiale“ weltweit in Krisengebieten. Ein Gespräch.
Nach Angaben des früheren BND-Chefs Hanning nimmt der ehemalige Staatschef für die Islamisten eine „zentrale Rolle als Vermittler“ ein. Er habe in Berlin intensiv mit Karsai gesprochen.
Die Union will auch nach Afghanistan abschieben, ein Ex-Staatssekretär traf sich dazu mit dem früheren afghanischen Präsidenten. Innerhalb der schwarz-roten Koalition sorgt das für Zoff.
2021 ergriffen die islamistischen Taliban in Afghanistan erneut die Macht. Opfer des Unrechtsregimes sind vor allem Frauen und Mädchen. Nun werden die Taliban-Führer international gesucht.
Aufnahmeprogramme für gefährdete Afghanen sollen nach den Plänen der Bundesregierung enden. Einige Betroffene haben aber bereits eine Zusage. Nun pocht ein Gericht auf deren Einhaltung.
Im Vergleich zu 2023 ist die Zahl der Drogentoten etwas gesunken. Sorgen bereiten dem neuen Bundesdrogenbeauftragten Hendrik Streeck der Konsum mehrerer Drogen zur gleichen Zeit.
Das Bundesinnenministerium hat Schritte zur Aufhebung des Schutzstatus bestimmter syrischer Geflüchteter eingeleitet. Dutzenden wurde die Flüchtlingseigenschaft bereits entzogen.
Immer weniger Menschen stellen in Deutschland einen Antrag auf Asyl. Innenminister Dobrindt sieht dadurch seinen Kurs in der Migrationspolitik bestätigt – und bekommt Widerspruch aus der Schwesterpartei.
Mehr Abschiebungen sind das Ziel: Innenminister Dobrindt will mit Afghanistan direkte Gespräche führen. Ein Regierungssprecher dementiert, dass die radikalislamischen Taliban damit anerkannt werde.
Maryam Barati ist 2015 mit ihrer Familie aus dem afghanischen Herat nach Deutschland geflüchtet. Jetzt macht sie Abitur und ist ihrem Vorhaben, Ärztin zu werden, ein Stück näher gekommen.
Bundesinnenminister Dobrindt will für erleichterte Abschiebungen die Taliban kontaktieren. Das Bamf teilt nun Zahlen zu ausreisepflichtigen Afghanen mit – allerdings nicht zu Straftätern oder Gefährdern.
Bundesinnenminister Dobrindt will Abschiebungen nach Afghanistan durch direkte Verhandlungen mit den Taliban erleichtern. Der Vorstoß stößt auf Kritik von Experten und Opposition.
Lange wurde niemand aus Österreich in das Bürgerkriegsland abgeschoben. Nach dem Sturz von Assad hat sich die Lage verändert. Österreich führt einen Straftäter zurück, Deutschland derzeit noch nicht.
Der Rückzug der USA und globale Umbrüche erzeugen strategische Unsicherheit. Wir müssen die neue globale Ordnung besser verstehen.
Allzu oft zieht es die einstige Bundeskanzlerin nicht mehr in die Öffentlichkeit. Für ein Format des WDR hat sich Merkel nun aber mit fünf Migranten getroffen. „Das fand ich spannend“, zitiert sie der WDR.
Welche Chancen und Risiken gehen mit dem Sturz einer Diktatur wie im Iran einher? In der Historie gibt es einige Beispiele: Was der Iran von Irak, Libyen und Afghanistan lernen kann.
Primäres Ziel der Angriffe Israels auf den Iran ist die Zerstörung des Atomprogramms. Doch auch ein Regime-Change könnte dabei herauskommen, meint Premierminister Netanjahu. Ist das so?
Mit 16 Jahren reiste der Autor zum ersten Mal in die USA, nach Minneapolis. Leicht war es in den Vereinigten Staaten nie, schön war es trotzdem. Doch viel hat sich seit Trumps zweiter Amtszeit verändert.
Iranische Asylsuchende sind gefangen zwischen Bürokratie und Missverständnissen. Ein Beitrag von Exiljournalistin Mahtab Qolizadeh zum Weltflüchtlingstag.
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