
Innenministerium und Verfassungsschutz sind sich einig: Die Gefahr islamistischer Anschläge ist angesichts des Nahost-Konflikts wieder gestiegen. Nancy Faeser spricht von einer „erheblichen Gefahr“.

Innenministerium und Verfassungsschutz sind sich einig: Die Gefahr islamistischer Anschläge ist angesichts des Nahost-Konflikts wieder gestiegen. Nancy Faeser spricht von einer „erheblichen Gefahr“.

Nach der Debatte um die Aberkennung des Peter-Weiss-Preises der Stadt Bochum veröffentlicht die Berliner Schriftstellerin ein Statement. Ihr Preisgeld will sie spenden.

Der türkische Präsident bezeichnete Israel bereits als „Terrorstaat“ und die Hamas als „Befreiungsorganisation“. Nun hat er nachgelegt.

Das Anschlagsrisiko hat Verfassungsschutzpräsident Haldenwang zufolge eine „neue Qualität“ erreicht. Die Sicherheitsbehörden befassten sich intensiv mit möglichen Szenarien.

Zusammen mit Michel Friedman hat am Montag der Star-Pianist Igor Levit zu einem Solidaritätskonzert gegen Antisemitismus in das Berliner Ensemble eingeladen.

Der Nahostkonflikt spaltet Labour. Pro-Palästinensische Mitglieder lehnen den pro-israelischen Kurs von Parteichef Starmer ab. Die britische Opposition versinkt in Grabenkämpfen.

Mehrere aktuelle Umfragen unter der palästinensischen Bevölkerung zeichnen ein düsteres Bild der Zukunft im Nahen Osten. Aber sie enthalten auch überraschend hoffnungsvolle Details.

Der Bundeskanzler hat in einer Regierungserklärung die Folgen des Verfassungsgerichtsurteils erläutert. Das Aus der Energiepreisbremse begründete Scholz mit gesunkenen Marktpreisen.

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel ist die Zahl antisemitischer Vorfälle in Berlin extrem gestiegen. Das verändert das öffentliche Leben, berichtet die Berliner Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus.

Eine Liste im Netz brandmarkt Kultureinrichtungen, die zu israelfreundlich seien. Dafür sollen sie „zur Rechenschaft gezogen“ werden. Ein Initiator des Projekts lebt in Berlin.

Am Sonntagabend hat die islamistische Terrororganisation Hamas weitere Geiseln freigelassen. Eine 84-Jährige befindet sich in einem lebensbedrohlichen Zustand.

Trotz der Wut auf allen Seiten muss für den Gazastreifen eine politische Übergangslösung geplant werden. Wer könnte Verantwortung übernehmen? Ein Entwurf in fünf Punkten.

Der Pianist Igor Levit hat genug: vom mangelnden Widerspruch gegen Antisemitismus – und von der pauschalen Verurteilung von Muslimen. Über Debatten und den Punkt, an dem er das Gespräch verlässt.

Israel hat am Freitag im Gegenzug für Geiseln palästinensische Gefangene freigelassen. In Ramallah wurde dies mit Hamas-Fahnen und Sprechchören bejubelt.

Als Kind überlebte Gidon Lev den Holocaust, auf TikTok erzählte er seine Geschichte – jetzt wirft er hin. Ein Interview über gefährliche Lügengespinste und viel zu schnelles Vergessen.

Demonstrationen, Flashmobs, antisemitische Schmierereien. Der öffentliche Diskurs an vielen Universitäten wird seit dem 7. Oktober von der Lage in Israel und Gaza dominiert. Ein Lagebild.

Viele Institutionen seien auf das Thema kaum vorbereitet, berichten die Projektträger. Es brauche eine Ausweitung der Prävention – und verlässlichere Finanzierung.

Der Parteitag der Grünen in Karlsruhe hat kämpferisch begonnen. Überschattet wird er von der Haushaltskrise.

Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung sieht zwar Fortschritte, aber Deutschland habe weiter viel Nachholbedarf im Kampf gegen Rassismus.

In Brandenburg nehmen antisemitische Übergriffe zu. Jüdinnen und Juden sollen einen Ansprechpartner bekommen, und zwar direkt beim Landesparlament.

Seit dem Angriff der Hamas ist deutlich geworden: Die Wut auf Israelis und Juden eint Humanisten, Pazifisten, Klima-Aktivisten und Corona-Leugner. Ein Gastbeitrag.

Benjamin Netanjahu dürfte sich damit brüsten, einen Teil der Geiseln freizubekommen. Am Zorn des Volkes wird dies kaum etwas ändern. Israels Ministerpräsident ist politisch am Ende.

Gestern hieß es noch, dass die Waffenruhe und die Geisel-Freilassung bereits am Donnerstag beginnen würden. Nun berichten israelische und palästinensische Quellen von einer Verschiebung.

Die Möglichkeit eines Völkermords durch Israel in Betracht ziehen? Im „Guardian“ antwortet eine Gruppe Historiker und Philosophinnen „zutiefst betroffen“ auf Jürgen Habermas.

Seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel beklagen viele Menschen eine Zunahme von Antisemitismus in Berlin. Nun weist eine Beratungsstelle auf eine andere Art von Rassismus hin.

Antisemitismus muss mit der Stärke des Rechts beantwortet werden, finden Berlins Sozialsenatorin und der Antisemitismusbeauftragte. Sie fordern, die Bekämpfung zum Staatsziel zu machen.

Das lange Ringen um den diplomatischen Teilerfolg offenbart eine moralische Zwickmühle: Viele Leben werden jetzt gerettet – um den Preis, dass die Todesgefahr für andere steigt.

Seit Tagen warnen Hilfsorganisationen vor der „katastrophalen“ Lage im Gazastreifen. Mit dem Geisel-Deal soll die Hilfe nun aufgestockt werden. Hält das die humanitäre Krise auf?

Nach tagelangen Verhandlungen hat Israels Regierung einer viertägigen Feuerpause sowie dem Austausch von Dutzenden Geiseln zugestimmt. Wie kam es zur Sonderrolle des Golfemirats Katar?

Das Jüdische Berlin Museum geht wieder auf Tour - dieses Mal geht es nach Thüringen. Gut so, dem Antisemitismus muss die Stirn geboten werden.

Bundesaußenministerin Baerbock distanziert sich von der umstrittenen schwedischen Klimaaktivistin Thunberg. Die steht aufgrund ihrer pro-palästinensischen Haltung in der Kritik.

Hanno Sauer hat einen Bestseller über Moral geschrieben. Was muss passieren, damit sich die Menschheit dem Guten zuwenden kann – trotz allem?

So etwas darf nie wieder geschehen: Die stete Erinnerung an den Holocaust und an die Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden ist wichtig und gut – doch vielen Worten müssten noch viel mehr Taten und Initiativen folgen. Auch die Gedenkorte sind in der Pflicht.

Nach Kritik an Veranstaltungen mit Bezug zum Nahost-Konflikt hat der Senat ein neues Förderkonzept für den Kulturort Oyoun angekündigt. Dieser gab daraufhin sein Ende bekannt.

Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff hat diesen wichtigen Satz einmal gesagt. Die Islamkonferenz aber zeigt, dass er bei vielen Herkunftsdeutschen kaum angekommen ist.

Nach dem Angriff der Hamas hat die EU ihre Unterstützung für die palästinensischen Gebiete überprüft. Dem nun vorgelegten Bericht zufolge sind keine Mittel an die Terrororganisation geflossen.

Israel hat Bilder und Videos veröffentlicht, die belegen sollen, dass die Hamas die Al Schifa-Klinik militärisch nutzte. Zahlreiche Augenzeugenberichte aus den vergangenen Jahren stützen Israels Version.

Die Innenministerin forderte auf der Konferenz, offen über muslimischen Antisemitismus zu sprechen. Für jeden Menschen in Deutschland erwachse aus der Shoah eine besondere Verantwortung.

In Bayern durchsucht die Polizei in einer großen Razzia Wohnungen von Personen, die sich nach dem Angriff der Hamas auf Israel besonders drastisch und antisemitisch geäußert haben.

Israels Armee durchsucht seit Tagen die Al-Schifa-Klinik, wo sie eine der Hamas-Zentralen vermutet. Der Einsatz ist umstritten, der Druck, Beweise zu sichern, ist groß. Was bisher bekannt ist.
öffnet in neuem Tab oder Fenster