
In der Silvesternacht soll es in Berlin ein deutlich erhöhtes Polizeiaufgebot geben. Grund sind die Krawalle im letzten Jahr und der Nahostkonflikt. Randalierern droht Präventivgewahrsam.

In der Silvesternacht soll es in Berlin ein deutlich erhöhtes Polizeiaufgebot geben. Grund sind die Krawalle im letzten Jahr und der Nahostkonflikt. Randalierern droht Präventivgewahrsam.

Es gebe weiterhin eine abstrakt hohe Gefährdungslage, heißt es von der Berliner Innenverwaltung. Die Sicherheitsbehörden stünden im engsten Austausch, sagte Innensenatorin Spranger.

Eine Mutter verzeiht den Menschen, die ihren Sohn getötet haben. In einer Zeit der Krisen können wir daraus lernen – und brauchen mehr Menschen mit dem Vermögen zu Vergeben.

Beim Weihnachtssingen bei Union Berlin werden wieder Klassiker geschmettert. Seit mittlerweile 20 Jahren organisieren Fanclubs und der Verein die Aktion am 23. Dezember.

Böller, Raketen und verletzte Einsatzkräfte: Bundesinnenministerin Faeser hält erneute Silvesterausschreitungen für möglich. Die Krawalle könnten sich mit einer neuen Szene mischen.

Mehr Staatsanwälte, Bereitschaftsrichter für die Nacht: Nicht nur die Polizei bereitet sich auf die Silvesternacht vor. Die Justiz zieht Lehren aus den Krawallen vor einem Jahr.

Schweigen zum Hamas-Pogrom, Solidarität mit Palästina, dazu ein unglückliches Agieren der Clubcommission: Der Nahostkonflikt deckt Abgründe in der Partyszene auf.

„Kein Gebet während der Unterrichtszeit“. Aber in den Pausen? In einem Schreiben nimmt die Bildungssenatorin Berlins Stellung zum Balanceakt zwischen der Freiheit mit und ohne Religion.

Polizeipräsenz in einem Berliner Hörsaal und antisemitische Schriftzügen in Aachen: An den meisten Universitäten gibt es nur vereinzelte Aktionen, ergibt eine Umfrage der „Zeit“.

Nach den Gewaltexzessen zum vergangenen Jahreswechsel stockt nicht nur die Polizei dieses Jahr Kräfte auf. Auch mehr Staatsanwälte als üblich werden in der Silvesternacht im Einsatz sein.

Israels Premier will von einem eigenen Staat für die Palästinenser nichts wissen. Das mag seine Einstellung spiegeln. Doch Politik muss über den Tag hinaus gedacht werden.

Der israelische Philosoph ringt in seinem Werk um eine gerechte Welt für Juden und Araber.

Israels Premier erklärt, dass er den Osloer Friedensprozess, der den Nahostkonflikt lösen sollte, schon immer für einen Fehler gehalten habe. Er äußert sich auch zu den getöteten Geiseln.

Keine Gesinnungsgemeinschaft: Am Wochenende trafen sich die Mitglieder von PEN Berlin zu ihrer Versammlung und einem Kongress.

Chanukka gehöre zu Deutschland wie Weihnachten und das Zuckerfest, sagt der Kanzler. Scholz bekräftigte, dass der Rechtsstaat entschlossen gegen antisemitische Hetze vorgehe.

Im Neuköllner Reuterkiez kommt eine neue Böllerverbotszone. Die Feuerwehr soll in brenzligen Lagen auf die Polizei warten. Die verspricht: Randalebilder wird es diesmal nicht geben.

Die Gruppe „Students for Free Palestine“ hat einen Hörsaal in der FU Berlin besetzt. Sie wirft der Leitung der Freien Universität eine „einseitige Haltung“ im Nahostkonflikt vor.

Der 19. Dezember 2016 hat sich in das Gedächtnis vieler Menschen in Berlin eingebrannt. Ein Lkw rast auf einen Weihnachtsmarkt und tötet 13 Menschen. Sieben Jahre später herrscht wieder große Sorge.

Zeitgleich mit der Demo gegen Antisemitismus hat am Sonntag eine propalästinensische Demonstration in Berlin stattgefunden. 2500 Menschen forderten einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel.

Die Regisseurin Yael Ronen scheint in ihrer Inszenierung „Bucket List“ auf den Hamas-Terror vom 7. Oktober zu reagieren. Ihre persönliche Erschütterung erfasst auch das Berliner Premierenpublikum.

Korruption, Finanzcrash und jetzt auch noch die Sorge um einen Krieg mit Israel. In der libanesischen Hauptstadt Beirut herrscht permanenter Ausnahmezustand. Ein Besuch bei denen, die dagegen halten.

Nach dem Hamas-Angriff auf Israel ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Volksverhetzung und Gewaltdarstellungen. Viele Verfahren liegen noch bei der Polizei.

Zwei Anschläge im Kontext der Radikalisierung durch den Gaza-Krieg erschüttern Frankreich. Die Terrorgefahr ist gestiegen. Das Land sorgt sich vor allem mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele.

Deutschland sollte mit seinem besonderen Verhältnis zu Israel anders umgehen. Wir rückten keinen Deut von Israel ab, wenn wir die Geschichte und das Recht auf Selbstbestimmung auch der Palästinenser akzeptieren würden.

Kiew wartet weiter auf dringend benötigte Militärhilfen. Eine Delegation verhandelt in Washington. Die Warnungen vor einer Niederlage werden immer lauter. Moskau dürfte all das freuen.

Beim Weltklimagipfel COP28 versuchen 70.000 Teilnehmer, gemeinsame Lösungen zu finden. Kann das funktionieren – und wenn ja, wie? Gabriele Spilker erklärt, warum Klima-Kompromisse so schwer sind.

Eine Gruppe ruft dazu auf, rote Rosen auf dem Berliner Holocaust-Mahnmal abzulegen. Die Aktion soll am 9. Dezember stattfinden, einen Tag vor der Großdemo gegen Antisemitismus.

In Sachsen-Anhalt müssen Einbürgerungskandidaten sich schriftlich zum Existenzrecht Israels bekennen. Andere Bundesländer warten hingegen die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts ab.

Die Eskalation des Nahost-Konflikts hat auch für die jüdischen Gemeinden in Ostdeutschland die Sicherheitslage verschärft. Antisemitismus-Experten nehmen die Zivilgesellschaft in die Pflicht.

Bei Meet2respect engagieren sich Imame und Rabbiner in Schulen gemeinsam gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

Raed Saleh kam mit fünf Jahren aus Palästina nach Deutschland. Erstmals seit dem 7. Oktober spricht er über den Schmerz, die Opfer und den Riss in der Gesellschaft. Saleh kritisiert Kanzler Scholz scharf.

60 Prozent aller Handelsgüter werden durch die Straße von Taiwan verschifft. Außenminister Joseph Wu erklärt, was passiert, wenn China Blockade-Drohungen wahr macht. Und wie er Taiwans Unabhängigkeit sichern will.

Mehr als 2100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einen offenen Brief gegen judenfeindliche Anfeindungen im Land unterzeichnet. Die Initiatoren kritisieren auch die Verdrehung von Tatsachen im Nahostkonflikt.

Zum Ende einer Ära im ARD-Talk lobt Wirtschaftsminister Robert Habeck Gastgeberin Anne Will in deren letzter Talksendung. Vorher diskutierte die intellektuelle Runde über die Welt in Unordnung.

Sein Vater war der legendäre Bürgermeister Ernst Reuter, er selbst leitete die Daimler-Benz AG. Ein Gespräch mit Jahrhundertzeuge Edzard Reuter über Eitelkeit, Elon Musk und seine letzte Ruhestätte.

Obwohl unser Autor sich selbst nie als Juden gesehen hat, wird er von anderen oft so betrachtet. Der Krieg in Nahost lässt ihn jetzt in einen Abgrund blicken.

Kundgebungen und Demonstrationen binden viele Einsatzkräfte bei der Berliner Polizei. Seit dem 7. Oktober haben in Berlin 95 Versammlungen stattgefunden.

Die COP28 müsse ein „Gamechanger“ werden, fordert UN-Generalsekretär Guterres in Dubai von den Regierungschefs. König Charles III. bittet „mit ganzem Herzen“ um eine entscheidende Wende.

Alleine wird der Westen den Nahostkonflikt nicht lösen können. Er muss dafür neue Partnerschaften eingehen – mit China, aber ohne den Iran, sagt der ehemalige Außenminister Joschka Fischer.

Die Jugendlichen Edris D. und Rasul M. wollten einen Laster auf einem Weihnachtsmarkt explodieren lassen. Nach der Festnahme in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen werden neue Details über sie bekannt.
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