
Seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel beklagen viele Menschen eine Zunahme von Antisemitismus in Berlin. Nun weist eine Beratungsstelle auf eine andere Art von Rassismus hin.

Seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel beklagen viele Menschen eine Zunahme von Antisemitismus in Berlin. Nun weist eine Beratungsstelle auf eine andere Art von Rassismus hin.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl antisemitischer Straftaten im Land gestiegen. Das liegt auch am Nahost-Konflikt.

Nach Krawallen und Angriffen auf Rettungskräfte lässt Innensenatorin Iris Spranger neue Böllerverbotszonen prüfen. Treffen könnte es den Reuterkiez und die Sonnenallee.

Nach Kritik an Veranstaltungen mit Bezug zum Nahost-Konflikt hat der Senat ein neues Förderkonzept für den Kulturort Oyoun angekündigt. Dieser gab daraufhin sein Ende bekannt.

Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff hat diesen wichtigen Satz einmal gesagt. Die Islamkonferenz aber zeigt, dass er bei vielen Herkunftsdeutschen kaum angekommen ist.

Als Berater des israelischen Geheimdienstes Shin Bet hat Matti Steinberg jahrzehntelang die Hamas beobachtet. Der Kampf gegen die islamistischen Palästinenser lasse sich militärisch nicht gewinnen, sagt er.

In Bayern durchsucht die Polizei in einer großen Razzia Wohnungen von Personen, die sich nach dem Angriff der Hamas auf Israel besonders drastisch und antisemitisch geäußert haben.

Bisher hat die Hamas keine Anschläge in Europa verübt. Das hat ihr Kritik global agierender Dschihadisten eingebracht. Nun könnte sich ein Strategiewechsel anbahnen.

In deutschen Klassenräumen wird es schnell emotional, wenn es um Israel geht. Zwei Berliner mit palästinensischen und israelischen Wurzeln kämpfen gegen Halbwissen und Vorurteile.

In der Clubszene sind Antisemitismus und Antizionismus weiter verbreitet, als viele ahnten. Im About Blank wurde am Wochenende bei einer Solidaritätsaktion für Israel darüber gesprochen.

In der Autorenvereinigung gibt es unterschiedliche Ansichten zum Krieg im Nahen Osten. Dem Londoner Sekretariat wirft Venske einen „Mangel an Empathie für die israelischen Opfer“ vor.

Weltpolitische Ereignisse erschüttern auch Veranstaltungskalender. Das ist normal. Nach dem Überfall der Hamas auf Israel wird diese Selbstverständlichkeit aber zur Zerreißprobe.

Die Räumung des Trailerparks in Berlin-Lichtenberg kommt voran. Der Bezirksbürgermeister Schaefer macht der Polizei aber schwere Vorwürfe. Die hat angeblich keine Zeit.

Die internationale Klimabewegung müsse neue Wege gehen und neue Narrative entwickeln, meint die deutsche Vertreterin. Es sei nicht die Aufgabe der Aktivisten, den Nahostkonflikt zu lösen.

Die Gewinne der größten börsennotierten Unternehmen sind um fast ein Viertel gesunken. Erste Sparprogramme laufen schon. Es gibt jedoch einen Punkt, der Hoffnung macht.

Anders als bei den großen Krisen der letzten Jahre ist der Kulturbetrieb in Reaktion auf den Nahostkonflikt gespalten. Dadurch wächst auch die Gefahr revanchistischen Agitierens.

Gedenken zum Volkstrauertag: Victoria mahnt in ihrer Rede zum Respekt des Völkerrechts. Die deutsche Geschichte mache Hoffnung, „selbst die dunkelste Vergangenheit zu überwinden“.

Die Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises findet klare Worte zum Nahostkonflikt. Eine Herausforderung bleibt der demografische Wandel.

Nach den Terroranschlägen der Hamas hat sich auch das künstlerische Leben in Israel komplett verändert. Theater und Museen sind geschlossen, und die Kunstschaffenden versuchen, Zeichen der Hoffnung für die Verwandten der Geiseln zu setzen.

Die Kunstszene ist im Nahostkonflikt tief gespalten. Das zerreißt auch die Documenta. Ein Symposium analysiert die deutschen Deutungskämpfe.

Eine Recherche des Magazins „Nature“ zur Situation an Hochschulen in Israel und den Palästinensergebieten offenbart teils schockierende Details. Dort bis vor Kurzem arbeitende deutsche Forschende sind hochgradig besorgt.
Wegen Volksverhetzung ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Arafat Abou-Chaker. In einem TikTok-Livestream hatte der Berliner Clanchef Adolf Hitler und Israels Staatschef verglichen.

Die Türkei ist für den Westen aufgrund ihrer geostrategischen Lage ein unverzichtbarer Partner. Die Isolation Erdoğans würde in eine Sackgasse führen.

Potsdamer Gäste wurden von der Bedienung aufgefordert, ein Israel-Fähnchen wegzustecken. Sie verließen die Pizzeria daraufhin. Wie die Restaurantkette reagiert.

85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.

Nach langem Ringen einigte sich das mächtigste UN-Gremium am Mittwoch auf den gemeinsamen Beschluss. Die USA verzichteten auf ein Veto und enthielten sich.

Der türkische Präsident Erdogan kommt Freitag nach Berlin. Nicht nur wegen seiner verbalen Attacken auf Israel steht der Gast in der Kritik. Drei Experten geben ihre Einschätzung zu dem Besuch.

Ukrainekrieg, Nahost-Konflikt – die Welt kann nicht noch eine Großkrise gebrauchen. Hierfür tragen auch US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi die Verantwortung. Sie müssen ihr gerecht werden.

Während im Iran Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind und das Land in den Nahostkonflikt verwickelt ist, zeigen sich Exiliraner und Kurden in Berlin besorgt – und engagiert.

Antisemitische Parolen, Steinwürfe auf Polizisten: Nachdem eine propalästinensische Demo in Neukölln vor einem Monat eskaliert war, folgte nun das erste Urteil.

Auch die Filmszene reagiert auf das Hamas-Massaker und den wachsenden Antisemitismus. Aber es gibt nicht nur Empathie mit den Terroropfern, sondern auch Boykottaufforderungen gegen Kritiker von Israelfeindlichkeit.

Das Forum der Religionen will in Schulen gegen Diskriminierung aufklären, beschäftigt aber eine Mitarbeiterin, die antisemitische Stereotype verbreitet. Der Senat fordert Nachschulungen.

Von einer Galionsfigur der Klimabewegung zur Verharmlosung des Hamas-Terrors. Wie kam es zur intellektuellen Selbstzerstörung von Greta Thunberg?

Die „Fridays for Future“-Gründerin trat in Amsterdam bei einer Klima-Demo in einem palästinensischen Schal auf und sprach über Gaza. Unter anderem der Präsident der Deutsch-israelischen Gesellschaft verurteilte Thunbergs Aktion.

Die anti-israelischen Tiraden der vergangenen Wochen von links haben viele überrascht. Dabei ist linker Antisemitismus älter als der Nahostkonflikt. Auch hierzulande war er bereits mörderisch.

Die meisten Versammlungen, knapp ein Fünftel aller Verbote und nahezu alle verletzten Polizisten werden im Kontext der Palästina-Demonstrationen nach Aussagen von Iris Spranger in Berlin verortet.

Familienministerin Paus lobte das Projekt „Respekt Coaches“ zu Jahresbeginn noch als vorbildlich. Jetzt soll das Programm gegen Judenhass gestrichen werden. Schulen sehen die Prävention in Gefahr.

Comedian Ingmar Stadelmann ist mit einem neuen Bühnenprogramm auf Tour. Für ihn ist Humor die einzige Antwort auf die Krisen unserer Zeit und Berlin die beste Stadt, um klarzukommen.

Was muss passieren, damit sich Juden in Deutschland sicher fühlen? Wir müssen Zugewanderte als Verbündete im Kampf gegen Antisemitismus betrachten und brauchen mehr Weitsicht im Nahostkonflikt.

Die Massaker vom 7. Oktober waren ohne jede Ambiguität. Der israelisch-palästinensische Konflikt hingegen ist voll davon. Ein Essay.
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