Tibet stößt fast an den Himmel an.Erklärt das den seltsamen Reiz von Martin Scorseses "Kundun"?
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.03.1998
Claus Peymann am Berliner Ensemble und Thomas Ostermeiers Schaubühnen-Team 2000 sind Zukunftsignale.Dagegen droht mit Radunskis Rettungsplan für das Metropol-Theater ein DesasterVON PETER VON BECKERNoch spuken ein paar Gerüchte, aber man kann erwarten, daß zwei Zukunftsentscheidungen für die Berliner Theaterszene in diesen Tagen getroffen werden.
Der britische Musical-Komponist Andrew Lloyd-Webber leidet an einer "mysteriösen" Krankheit und will auf Rat seiner Ärzte sein Arbeitspensum reduzieren.Seit zehn Jahren leide er an einer Bakterieninfektion, die Ärzte zunächst auf Amöben zurückführten.
Viele Münchner Schüler haben derzeit nur eines im Sinn: Einmal den amerikanischen Popstar Michael Jackson zu sehen.Sein Hotel wird von Fans belagert: "Ich bleibe hier, bis die letzte S-Bahn fährt", sagt eine 16jährige.
Drei Londoner Uraufführungen: Ein früher Tennessee Williams, eine neue Komödie von Alan Ayckbourn und David Hares Stück über Oscar Wilde - mit Liam Neeson in der Rolle des DichtersVON JÖRG VON UTHMANNDie Uraufführung eines Dramas von Tennessee Williams, 15 Jahre nach dem Tod des Dichters - das ist ungefähr so, als habe jemand auf einem Münchner Dachboden einen unbekannten Roman von Thomas Mann entdeckt.Zwar wußten die Spezialisten, daß Williams 1939 an einem Stück mit dem Titel "Not About Nightingales" arbeitete.
Die Lindenstraße hat ihen Hausmeister verloren: Der Schauspieler Wolfgang Grönebaum starb am Montag im Alter von 71 Jahren.Grönebaum gehörte seit dem Start der ARD-Serie 1985 zum Ensemble und verkörperte fast 13 Jahre lang die Rolle des Egon Kling.