Uraufführungen von Müller-Wieland und Schneid im SFB-SendesaalVON GREGOR SCHMITZ-STEVENSEs ist ein Charakteristikum vieler Komponisten der jüngeren Generation, daß sie mit ihren Werken dem traditionellen Konzertbetrieb entgegenkommen.Sie wollen sich den Weg in eine breitere Öffentlichkeit nicht durch ungewöhnliche Besetzungen versperren, sondern suchen ihn in wohlklingenden Instrumentationen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.03.1998
Ego sum fabula.Was sonst wäre ich, wenn nicht meine Vergangenheit, meine ErinnerungenVON GYÖRGY KONRADWas hält die Gemeinschaften zusammen?
Durchschauer und Durchdrungene, winzige Würsteletten und der DB-Aufsichtsratsvorsitzende begrüßen den Lenz: Uwe Fenners Salon ist der Renner der SaisonVON ERIK GRAWERT-MAY FRÜHLINGSANFANG.In seiner gewagten Wohnung (6 Zimmer, Altbau, hergerichtet wie ein Schlößchen aus dem 18.
Berliner Celan-Installation von Christian Alexander KlempertVON STEFFEN BURKHARDTWenn Juden das Grab eines Verstorbenen besuchen, legen sie dort einen kleinen Stein nieder.Erinnerung wird sichtbar gemacht, wider das Vergessen - so will es ein alter jüdischer Brauch.
Die Entscheidung über das Holocaust-Mahnmal in Berlin darf nach Ansicht der Künstler Peter Eisenman und Richard Serra nicht noch einmal verschoben werden.Im ZDF-Morgenmagazin verteidigten die beiden Amerikaner gestern ihren Entwurf, der unter anderem von Bundeskanzler Helmut Kohl favorisiert wird.
Eindeutiger Gewinner bei der Verleihung der "Goldenen Himbeeren" ist in diesem Jahr Kevin Costners Kassenflop "The Postman".Der Film wurde bei der Vergabe der Auszeichnungen für die schlechtesten Filme in Los Angeles am Vorabend der Oscar-Verleihungen in allen Kategorien bedacht, für die er vorgeschlagen worden war: Das Werk wurde als schlechtester Film des Jahres mit der Goldenen Himbeere prämiert, Costner erhielt die Früchte als schlechtester Regisseur und schlechtester Darsteller, sein Drehbuch wurde als das schlechteste ebenfalls bedacht und die Musik wurde als die schlechteste Filmmusik für 1997 ausgezeichnet.
Zehn Jahre nach der IBA wird eine erste Bilanz gezogenVON ULF MEYERDas waren noch Zeiten: Als die Internationale Bauausstellung vor gut zehn Jahren in Berlin zu Ende ging, gab es kaum jemanden, der sie nicht für eine sinnvolle Veranstaltung hielt, die Berlin sehr genützt hat.Heute sind sich die Experten nicht mehr so einig, ob die IBA "der Höhepunkt des postmodernen Städtebaus" oder "ein kleinstädtischer, romantisierender, lächerlich-kitschiger Architektur-Zoo" war, der seine Existenz nur der Berliner Subventionitis verdankt.
Die Salzburger Festspiele im PersonalkarusselVON G.G.