Die sechs aus der Clique waren einst der Schrecken der Oranienstraße. Inzwischen sind sie in den besten Jahren, genau wie das Publikum der Neuköllner Oper, haben geheiratet und es zu Ansehen und Geld gebracht - oder eben nicht.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.06.2001
Auf einer verschlafenen Adria-Insel wird bei der Beerdigung eines alten Partisanen plötzlich "Marschall Titos Geist" gesichtet. Vor allem die roten Rentner sind begeistert und starten ein regelrechtes Tito-Revival: Sie kramen ihre alten Fahnen heraus und versuchen den Kommunismus wieder einzuführen.
Diese Frage hatte wohl keiner erwartet. "Welcher neue Raum lässt eigentlich noch eine alte Nutzung zu?
Matthias Machnig, Bundesgeschäftsführer der SPD, geht keiner Herausforderung aus dem Weg. Jetzt in Berlin zu zeigen, dass die Wahlkampfführung der SPD noch immer überlegen ist - das übt schon seinen Reiz aus.
Georg Quander, Intendant der Staatsoper Unter den Linden:"Persönlich kenne ich die neue Senatorin noch nicht. Es kann von Vorteil sein, wenn jetzt eine Persönlichkeit von außen in die Stadt kommt.
Kandidiert er, kandidiert er nicht, kandidiert er? Dieses Frage- und Antwort-Spiel ist am Sonntag, kurz nach zwölf, beendet worden.
Eine erstaunliche Leistung, so viele Worte zum Thema Kind-oder-nicht-Kind zu finden. An dieser Frage reiben sich Charlotte (Nicole Rößler) und Robert (Léon van Leeuwenberg) abendfüllend auf.
Diese Frau will die musikalische Randale. Und die Herren im Hintergrund dürfen dabei beweisen, dass sie die Kunst der Improvisation beherrschen.
Der Künstler als Held und Hausvater. So stellte sich Generalmusikdirektor Richard Strauss im wilhelminischen Berlin dar: Das "Heldenleben" zeigt den Bismarck der Tonkunst im Kampf gegen die Windmühlenflügel der Kritik.
"Love and sex".- Noch mal "Intimacy" also, schon eine Woche später?
Was macht ein Mensch (also ich) an einem grauen Sonntag mitten in Berlin, wenn er die anderen Menschen satt hat (und diese ihn)? Wird er lesbische Radikalfeministin?
Hoffnung für Berlin kommt aus Benin. Wenige Stunden nach der Abwahl Eberhard Diepgens leuchtete ein smaragdgrüner Turban aus dem Dunkel hauptstädtischer Zerknirschung.