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Die Frontsängerin hat gewechselt, der raffiniert-sinnliche Sound bleibt der gleiche wie beim Gastspiel im vergangenen Jahr: Naked Raven, die australische Folkrockformation um den komponierenden Gitarristen Russ Pinney, bietet raffiniert abgeschmeckte Arrangements für Gourmets. Vier klassisch ausgebildete Musiker faszinieren jene Zuhörer, die wirklich noch zuhören wollen und können - etwa subtil swingenden Balladen, die an Gruppen wie Fairport Convention oder Pentangle erinnern.

Auf der UN-Rangliste zur "menschlichen Entwicklung" 2001 liegt das Land Norwegen an erster Stelle. Es hat wegen der gestiegenen Lebenserwartung seiner Bewohner und einer hohen Pro-Kopf-Kaufkraft Kanada abgelöst, das die nach dem "Human Development Index" erhobene Rangliste in den vergangenen sechs Jahren anführte.

Von Torsten Hampel

Zum Thema Online Spezial: Die Debatte um die Gentechnik In den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts glückte eine "grüne Revolution": Ertragreichere und genügsamere Getreidesorten sowie Düngung und Bewässerung der Anbauflächen verdoppelten die Ernten seit 1960. Bis 2020 soll der Bedarf an Reis, Weizen und Mais - den Hauptnahrungsmitteln der Weltbevölkerung - um weitere 40 Prozent steigen.

Von Hartmut Wewetzer

Die Armut in den Entwicklungsländern könnte wirksam bekämpft werden, wenn diese einen besseren Zugang zu moderner Technologie hätten. Das stellen die 13 Autoren des "Berichts über die menschliche Entwicklung 2001" fest, den sie am Dienstag im Auftrag des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) vorgelegt haben.

Von Dagmar Dehmer

In Hamburg begeisterte Puppenspieler Peter Waschinsky im "Struwwelpeter", einer quasi zurückübersetzten Version der englischen "Shockheaded Peter"-Show. Nun, im heimischen Berlin, nimmt er sich eines weiteren Kinderbuchklassikers an: "Max und Moritz - Die wahre Geschichte" zeigt die ruchlosen Punker von Wilhelm Busch als grundgute Knaben, die Frau Bolte, Meister Böck und den Maikäfern nur helfen wollen.

Berlins Kultursenatorin Adrienne Goehler will noch im Sommer mit den Verantwortlichen der Staatsoper und der Deutschen Oper über das Ungleichgewicht reden, dass durch die Bundes-Zusage von 3,5 Millionen Mark für die Staatskapelle entstanden ist. Während die Staatskapelle durch die Gehaltserhöhung, die Daniel Barenboim beim Bundeskanzler erwirkt hat, glänzend dasteht, ist an der Deutschen Oper die geplante Wiedereinführung der vor zwei Jahren gestrichenen "Medienpauschale" durch die hauptstädtische Haushaltskrise äußerst fraglich.

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