Lassen wir die grauen Hütchenträger mal weg: das frustrierte Fußvolk auf den Parteitagen mit dem Ausdruck von Kleinfunktionären, gegen die ein mittelfränkischer Gewerkschaftstag wie eine Ansammlung von Hedonisten wirkt. Das ist bei der PDS alles nicht so wichtig.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.10.2001
Berlins ehemaliger Kultursenator Christoph Stölzl hat gegenüber dem Tagesspiegel dementiert, dass er mit dem künftigen Hamburger Ersten Bürgermeister Ole von Beust in Verhandlungen stehe, Kultursenator der Hansestadt zu werden. "Ich bin in das Hamburger Geschehen nicht eingeweiht und habe keine Verbindungen", sagte Stölzl, der auf der CDU-Landesliste soeben ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt wurde.
Wie schrieb Heraklit? "Der Krieg ist der Vater aller Dinge".
Was fällt Ihnen zu Lessing ein? "Nathan der Weise"?
Strahlende Gesichter am Montag bei der PDS-Spitze. Die Bundesvorsitzende Gabi Zimmer präsentiert stolz das Ergebnis in absoluten Zahlen: 365 839 Wähler, 89 000 mehr als bei den Abgeordnetenhauswahlen 1999, haben ihr Kreuz bei den Sozialisten gemacht und der PDS mit 22,6 Prozent einen großen Wahlerfolg gebracht.
Er hat Filme gemacht wie "Geschwister" oder "Dealer". Immer ging es um das Jungsein in Berlin, um die langsame Loslösung von den Familien, aus denen man kommt.
Wolken ziehen vorüber. Gräser, von Morgenlicht gestreift.
Eindeutige öffentliche Ratschläge für oder gegen eine Regierungsbeteiligung der PDS hat Harald Ringstorff für seinen Parteifreund Klaus Wowereit nicht parat. Berlin sei nicht Schwerin, die PDS in der Hauptstadt möglicherweise eine andere als die im Nordosten der Bundesrepublik, sagt Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Ministerpräsident, der 1998 als Erster in Deutschland eine Koalition mit den Sozialisten einging.
Alberto Vilar, der amerikanische Mäzen und Musikliebhaber, wird wieder in Berlin aktiv. Wie er gestern mittteilte, plant er in Zusammenarbeit mit der Philharmonie ein "Education Program", das Berliner Kindern einen Zugang zur Musik öffnen soll.
Auch München hat am Sonntag gewählt: ein neues Fußballstadion nämlich, das für 800 Millionen Mark in Fröttmaning gebaut werden soll. In die autobahnnahe Pampa vor den nördlichen Toren der Stadt, damit dort am 9.