Caroline Link gilt seit ihrem Debüt 1996 mit "Jenseits der Stille", das prompt für den Auslands-Oscar nominiert wurde, als ein großes Talent des deutschen Kinos. Nach diesem Porträt eines Mädchens mit gehörlosen Eltern war in "Pünktchen und Anton" (1999) erneut ein Mädchen die Heldin.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.12.2001
Jedes Stück ein Einzelstück, jedes Blatt ein Original, und doch heißt die Ausstellung ganz treffend: "Vom Erfinden und Kopieren." Das Kupferstichkabinett zeigt seine Sammlung altniederländischer Zeichnungen, 50 Blatt aus einer beeindruckenden, aber nur in Bruchstücken erhalten gebliebenen künstlerischen Epoche.
Den Kritikern der US-Luftaufsichtsbehörde (FAA) schwant bereits Böses. Nach dem verhinderten Attentat im American Airline Flug 63 von Paris nach Miami wollten sie in erster Linie der FAA Vorwürfe machen: Sollte aber die Annahme des FBI Bestätigung finden, dass der festgenommene Attentäter über Komplizen verfügte, die ihm bei der Präparierung der Schuhe mit Sprengstoff halfen, wissen auch die Nörgler: "Dann ist es reines Glücksspiel, ob ein weiterer Anschlag dieser Art gelingt oder nicht.
Mitte des 19. Jahrhunderts stieg der Strom der Kunstenthusiasten, die in dem kleinen französischen Dörfchen am Wald von Fontainebleau arbeiten wollten, plötzlich an.
Bereits in den ersten Dezember-Tagen warnte das US-Luftfahrt-Bundesamt FAA in einem Rundschreiben die Fluggesellschaften: Terroristen dürften versuchen, Waffen auch in Schuhen zu verbergen. Nun, seit der Erkenntnis, dass am Tag vor Heiligabend nur durch die geistesgegenwärtige Reaktion von Stewardessen und Passagieren eine "größere Katastrophe" an Bord des American Airlines-Linienflugs von Paris nach Miami verhindert wurde, dreht sich die Diskussion vor allem um die eine Frage: Warum gab es bisher trotz der Warnung des US-Luftfahrtbundesamtes keine explizite Anweisung, das Schuhwerk von Reisenden zu kontrollieren?
Damals, Ende der 50er Jahre, wurden an Weihnachten gerne Geschichten aus dem Krieg erzählt. Am liebsten redeten in vielen Familien die Männer über die Kriegsgefangenschaft.
Für die deutschen Museen gab es ein böses Erwachen, als vor wenigen Jahren erste Ansprüche auf Rückgabe von "NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kunstwerken" angemeldet wurden. Man glaubte, längst mit der Geschichte ins Reine gekommen zu sein.
Es ist wieder so eine Geschichte, die man nicht glauben mag und an deren glimpflichem Ende sich die Verantwortlichen gegenseitig Versagen vorwerfen. American Airlines beispielsweise beschwert sich bei den Sicherheitsbehörden des Pariser Flughafens Charles de Gaulle, weil diese trotz Hinweisen der Fluggesellschaft nichts getan hätten, um den Schuh-Attentäter am Flug zu hindern.
Für sentimentale Menschen hatte Marlene Dietrich nur Verachtung übrig. Ausgerechnet sie droht nun zum Gegenstand eines sentimentalen Kults zu werden.
Von den Eskimos weiß man, dass sie mit der Nase küssen. Nun könnte man meinen, es liege am vielen Schnee, also sei in ähnlich unwirtlichen Regionen mit gleicher Liebestechnik zu rechnen.
Tests in einem Labor des US-Bundeskriminalamtes FBI sollen Klarheit bringen, welche Art von Sprengstoff Richard Reid am Samstag im Schuh trug, den er zur Explosion bringen wollte. Es besteht der Verdacht, dass es sich um eine Spielart des Sprengstoffs C-4 handelt - Semtex, PETN oder RDX.