Horst Michel entwarf den DDR-Alltag - gegen den Widerstand der SED. Eine Ausstellung in Berlin
Alle Artikel in „Kultur“ vom 08.06.2004
Libeskinds Jüdisches Museum in Kopenhagen
Figo, Fado und die Fußball-Europameisterschaft: Der Mythos der Verlierer prägt die portugiesische Kultur
Zum 80. des Malers Carl-Heinz Kliemann
Als vor ein paar Jahren Peter Sloterdijk im französischen Rundfunk gefragt wurde, was er – als deutscher Philosoph – den Franzosen mit auf den Weg geben würde, antwortete er in bestem Französisch: le tri des déchets – die Mülltrennung. Inzwischen haben die Franzosen die bunten Container im Hof stehen und denken täglich beim Müllrunterbringen grollend oder einsichtig an ihre Ex-Erbfeinde und deren upgedatete Version des kategorischen Imperativs: Die Maximen deiner Mülltrennung müssen zur allgemeinen Gesetzgebung taugen.
Triumphales Ende der Marthaler-Zeit: Johan Simons erfindet am Zürcher Schauspielhaus Houellebecqs „Elementarteilchen“ neu
Die goldenen Zeiten sind vorbei: Schorsch Kamerun inszeniert im Prater den Untergang der Industriekultur – als Revue. Ein Gespräch über Retrowellen und Zitronen
„Menschen, die Angst im Dunkeln haben, können bessere Horrorfilme drehen“, sagte Lars von Trier einmal. Der dänische Regisseur ist ein Meister der Angst.
unternimmt einen Familienausflug Familie? Ein schwieriges Thema.
1904 wird Horst Michel in Neumark geboren 1943 wird er Professor an den Vereinigten Staatsschulen in Berlin 1945 gründet er die Fachklasse für Industrielle Formgebung in Weimar 1951-69 Direktor am Institut für Innengestaltung in Weimar. 1961-70 Michel ist Vorsitzender der Sektion Formgestalter im Verband Bildender Künstler und gibt die „Gelben Hefte“ heraus.