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Alles für die Planungssicherheit: Das Deutsche Nationaltheater in Weimar wird ein Staatstheater. Dem Haus, dem auch Goethe 20 Jahre vorstand, stehen damit einige Veränderungen bevor.

Julie Christie

Sarah Polley ist mit ihrem Regiedebüt „An ihrer Seite“ nicht nur ein wunderbarer Film, sondern auch eine Seltenheit gelungen: Sie hat Julie Christie, die Lara aus "Doktor Schiwago", seit Jahren wieder in einer Hauptrolle auf die Leinwand geholt.

Von Kerstin Decker

Amüsieren wie in den zwanziger und dreißiger Jahren ist in der Stadt gerade groß in Mode: Swingpartys und Burlesqueshows boomen. Die Berlin Comedian Harmonists gab’s allerdings schon vor dem Trend: 1997 hatte ihr gefeiertes Stück „Veronika, der Lenz ist da – Die Comedian Harmonists“ Premiere, und seitdem ist das Gesangssextett im Windschatten des legendären Originalensembles von Strasbourg bis Sydney international erfolgreich.

Von Gunda Bartels

Vierzig Millionen soll Porsche-Chef Wiedeking verdienen, weil sein Unternehmen so unverschämt erfolgreich ist. Merkel, Köhler und die meisten anderen Menschen regen sich darüber auf.

Von Lorenz Maroldt

Wenn Hollywood Literatur verfilmt, geht das oft schief. Große Gefahr: Verflachung. Auch "Der Goldene Kompass", beruhend auf der Fantasy-Trilogie "His dark Materials", ist dieser Tendenz nicht entgangen. Dennoch sehenswert?

Von Sebastian Handke

Das ganze Elend des HipHop- Jahrgangs 2007 lässt sich an 50 Cents jüngstem Album „Curtis“ aufzeigen: Wie der Rest des Genres – von Ausnahmen abgesehen – ist auch 50 Cent zur klischeehaften Karikatur seiner selbst geworden. Eigentlich unfassbar: Da verkauft der Mann in seiner noch jungen Karriere 25 Millionen Platten, häuft durch Crossover- Marketing (Kleidung, Sneakers, Videogames) Reichtümer wie Dagobert Duck an und wohnt als geläuterter Ex-Gangster und Familienvater in einer Märchenvilla.

Die Bürde, ein Hamburger Held zu sein, muss eine große sein. Gerade erst hat ein Hamburg-Werbemagazin in seinem „Lexikon-Heft“ unter anderem eine Liste mit Helden zusammengestellt.

Von Gerrit Bartels

Wie viele Zugezogene habe ich in Berlin schnell gelernt, dass man eine Vorstellungsrunde im neu bezogenen Wohnhaus unbedingt zu unterlassen hat, möchte man nicht als Dorftrottel verlacht werden. Egal, ob in diesem Wohnhaus Berliner in der siebten Generation oder auch nur Zugezogene leben.

Von Anselm Neft

Heute gibt es bei der spielzeit’europa eine besondere Premiere, nämlich die erste Berliner Uraufführung des Choreografen, Filmemachers und Regisseurs Lloyd Newson. Seine Formation DV8 ist seit Jahren eine der interessantesten Gruppen Großbritanniens.

Zum Schluss durchströmen noch einmal sämtliche Gefühle die Heldin Ellen, und wie es sich in einer italienischen Belcanto-Oper gehört, macht sie gleich eine Koloratur-Arie draus. Aber auch sonst hat „La donna del lago“ jede Menge schöne Melodien zu bieten, denn gerade hier zeigte sich Gioacchino Rossini außerordentlich experimentierfreudig.

Von Uwe Friedrich
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