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Statt intellektueller Höhe nur kleinliches Besserwissen: Die Diskussion zum Holocaust-Denkmal in der Akademie der Künste wurde nur selten interessant.

Von Bernhard Schulz

Schon dank ihrer Herkunft ist Mélissa Laveaux transkultural unterwegs. Sie stammt aus einer haitianisch-kanadischen Familie und lebt in Frankreich.

Religion als Extremsport: Die 1824 uraufgeführte Messe, die Beethoven als sein größtes Werk bezeichnet hat, ist der Kampf eines mit dem Glauben ringenden Menschen – ist eine rechte, aber womöglich lohnende Zumutung.

Von Christiane Peitz

Jahrzehntelang wurde der Blick auf die Filme von John Ford bei uns durch den Filter amerikanophiler oder -phober Projektionen und ideologisierter Debatten verstellt. Doch wer kennt die Western heute wirklich noch?

Von Silvia Hallensleben

Sie ist nur eine Nebenfigur, aber allein ihre Szene mit Colin Firth ist den Filmbesuch wert. Eine Lebens-Freundschaft, ein gemeinsames Abendessen, ein Tanz, ein geteilter Joint: Das ist nur scheinbar vertraut und nah, darunter liegt ein Abgrund von Einsamkeit.

Sommer in der Stadt: „The Exploding Girl“. Ein behutsamer, kein bisschen pathetischer Film, dessen Stärke eben in dieser Unaufgeregtheit liegt, in den alles Wesentliche transportierenden Nuancen.

Von Maris Hubschmid

Schon als Mitglied der legendären 3 Tornados stand Arnulf Rating für politisches Kabarett in wahnwitzigem Tempo. Rating geht mit Herzblut und Dynamik, Wortwitz und gerechtem Zorn zur Sache.

Gerrit Bartels geht zur Eröffnung des Suhrkamp-Ladens in Mitte. Von nun an, so der Eindruck, schlägt der Verlag einen ersten wirklichen Pflock in die Stadt.

Von Gerrit Bartels

U-Bahnhof Hermannstraße, zwei Uhr nachts: Immer noch glaube ich, dass in einer Großstadt um diese Uhrzeit auch wochentags U-Bahnen fahren müssten. Statt einer Bahn kommt mir jedoch bloß ein junges Paar entgegen.

Von Anselm Neft
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