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Uomo universale. Dietrich Fischer-Dieskau, geboren 1925 in Berlin. Foto: dpa

Für Generationen ist Dietrich Fischer- Dieskau so etwas wie das Medium einer besseren Welt gewesen. Müßig, die Kataloge seines Ruhms hier erneut auszubreiten oder gar tabellarisch an all seine Partien und Platten, Würdigungen, Preise und Ehrenbürgerschaften zu erinnern.

Von Georg-Albrecht Eckle

Von der Kunst wird ja gemeinhin eine gewisse Außerordentlichkeit erwartet. Den vernichtenden Publikumseinwand: „Dafür brauche ich kein Theater, das erlebe ich jeden Freitag in meiner Stammkneipe“ dürfte jeder Bühnenbranchler mit Hang zur Realitätsdarstellung kennen.

Von Christine Wahl

Wie schon Fritz Katers Meisterwerk „We are blood“, verdankt sich auch Philipp Löhles Die Überflüssigen einem Stückauftrag des Projektes „Über Leben im Umbruch“. Löhle analysiert die Verstrickung des Menschen in einem Netz aus Gewinnern und Verlierern.

Ein Mütterchen, lieb, schmal, klein und alt, sagt auf die Frage des Rentners nach den islamischen Gräbern: „Da hinten, die schrägen Gräber.“ Mit „schräg“ meint sie, dass die Grabstellen nicht parallel zu den Friedhofmauern ausgerichtet sind, sondern gen Mekka.

Island leidet auch unter einer geistigen Krise. Der Schriftsteller Einar Már Gudmundsson erzählt die Geschichte von Islands Bankrott.

Von Gerrit Bartels

Die Eröffnung des Kaisersaals im Berliner Museum für Fotografie: Mit der Renovierung stehen nun 650 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung.

Von Anna Pataczek

Irgendwann lächelt Hans-Christian Ströbele ziemlich hilflos. Er hat keine Antwort. „Warum er so geworden ist, werde ich mich mein Leben lang fragen“, sagt er dann. Das ist einerseits verständlich, anderseits das Problem dieser Veranstaltung. Die Anwälte der RAF: eine Diskussion in Berlin.

Von Frank Bachner
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