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Gespensterstadt. Die Lower East Side, so wie Richard Price sie beschreibt, ist ein Kriegsgebiet.

New York als Hauptfigur und Rhythmusgeber: Richard Prices grandioser Roman „Cash“ ist nur an der Handlungsoberfläche ein Krimi.

Von Christoph Schröder

In seiner künstlerischen Handschrift artikuliert sich der bürgerliche Blick, der Unschönes im Medium der Kunst verklärt wissen wollte. Zum 100. Todestag des Malers Franz Skarbina: Ein Streifzug

Die Dresdner Musikfestspiele entdecken „Russlandia“. Das Russische Nationalorchester lässt allerdings nur wenig von der Lust spüren, das musikalische Erbe des eigenen Landes bewegend zu verkörpern.

Von Ulrich Amling

Mit ihnen fing alles an: Sie waren die Gewinner der Casting-Shows überhaupt, lieferten glänzende Erfolge und niederschmetternde Abstürze. Ob man sie nun mag oder nicht – eines ist den No Angels immer wieder gelungen: die Überraschung.

Aufgeplusterte Theorie, ellenlange Literaturnachweise: Das Forschungsprojekt „Stadtentwicklung, Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement“ wurden soeben vorgestellt. Bernhard Schulz über Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Von Bernhard Schulz

Hamburg hat, nach dem Finanzdebakel des Elbphilharmoniebaus, einen neuen spektakulären Kulturkonflikt. Die Galerie der Gegenwart, das 1997 eröffnete Erweiterungshaus der Kunsthalle, soll bis voraussichtlich September geschlossen werden. So hat es Ende letzter Woche die Kulturbehörde verkündet.

Von Ulla Fölsing

Kapitalismus kaputt - doch der Zuschauer bleibt sicher auf Distanz: „Liebe und Geld“ vom Hamburger Thalia-Theater beim Theatertreffen.

Von Christine Wahl

Nachdem sich Emma in den vergangenen Wochen um die europäische Integration verdient gemacht hat und mit ihrer italienischen Volkstanzgruppe beim türkischen Kinderfest am Brandenburger Tor und beim Europa-Tag im FEZ aufgetreten ist, engagiert sich unsere siebenjährige Tochter wieder verstärkt in der Deutschlandpolitik – und hilft bei der Konsolidierung der Staatsfinanzen. Sie ergänzt sich sozusagen mit der Bundeskanzlerin, die etwas verspätet, aber dafür mit großem Einsatz von Steuergeld den Fortbestand des europäischen Abendlandes verteidigt.

Von Stephan Wiehler

Für die Uraufführung von drei Shortcut-Opern, die mit dem diesjährigen Berliner Opernpreis ausgezeichnet wurden, verlässt die Neuköllner Oper ihr angestammtes Haus und zieht ins Kino Babylon. Um „Verbotene Liebe“ kreisen die Handlungen von Heera Kims „Der Unfall“, Simon Freis „West Side Story“ und „20 Minuten“ von Peter M.

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