Die Puppentheatergruppe "Das Helmi" verballhornt „Axolotl Roadkill" als „Axel hol den Rotkohl“ im Ballhaus Ost - auf Helene Hegemanns ausdrücklichen Wunsch.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.05.2010

Harte Auswahl, klare Ansage: Das Berliner Theatertreffen stürzt sich in die Wirtschaftskrise. Die Bühnen können davon profitieren.
Am Eingang des Friedhofes am Columbiadamm stößt der Rentner auf über 1500 Tonkissen mit den Namen der im Ersten Weltkrieg Getöteten. Ein einziges ist mit Plastikblumen geschmückt.

So schnell kann’s gehen: Plötzlich ist das Schauspiel Köln vorn. Karin Beier liefert mit "Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen" das Motto der Saison.
Nachspiel mit Juroren: Ein Jury-Dramolett zum Berliner Theatertreffen.
Drei neue Anläufe mit viel Musik: Christoph Marthalers "Riesenbutzbach", Roland Schimmelpfennigs "Der goldene Drache" und das Off-Broadway-Stück "Life and Times".
Der Sehnsucht des Großstädters nach der Laube im Grünen setzt die fulminante Formation schindelkilliusdutschke mit Schreberzone ein musikalisch-performatives Denkmal. Darin kommt Daniel Gottlob Schreber, der Erfinder des gleichnamigen Gartens zur ganzheitlichen Erbauung ebenso zu Wort wie Arnold Schönberg zu Gehör.
Das Theatertreffen wird heute um 20 Uhr im Haus der Berliner Festspiele mit Ödön von Horváths Volksstück Kasimir und Karoline eröffnet, Regie: Johan Simons. Die Produktion des Schauspiels Köln ist eine von 10 deutschsprachigen Inszenierungen, die bis 24.

Das Berliner Theatertreffen beginnt mit einer Horváth-Inszenierung aus Köln: „Kasimir und Karoline“. Regisseur Johan Simons spricht im Interview über Väter und Mütter, Geld und Erfolg.
Am Freitag gibt’s Fisch. Und zwar gleich 44 Stück, denn Arezu Weitholz hat einen ganzen Gedichtband („Mein lieber Fisch“, weissbooks) über ihre Flossenfreunde geschrieben und stellt ihn nun in einer Fischrevue zusammen mit Götz Bühler vor.
Große Ehre für Margit Bendokat, bodenständige Legende des Bühnen-Olymps. Ein Treffen in ihrer Stammkneipe, dem "Nö".